Taschenlampen Test 2025

Die besten Stablampen im Vergleich.

Eine Hand hält die Klarus XT21X Pro sicher im Griff. Der ergonomische Körper sorgt für eine komfortable Handhabung.
Zuletzt aktualisiert: 23.09.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Die Klarus XT21X Pro Taschenlampe wird vollständig ausgepackt und in einer Hand gehalten. Der schwarze Körper mit strukturierter Oberfläche ist gut sichtbar.
Testsieger
Klarus XT21X Pro
Die Nextorch TA30C Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Das kompakte Design mit Clip ist sichtbar.
Premium-Alternative
Nextorch TA30C
Die Shadowhawk S1476 Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Im Hintergrund ist ihr Zubehör zu sehen.
Einsteiger-Tipp
Shadowhawk S1476
Camping-Experin Inke Gehrling
Expertin
Fachbereich: In- und Outdoor-Taschenlampen
Redakteur: Tobias G.
Inke Gehrling verbringt ihre Urlaube ausschließlich im Zelt und reist dabei mit vier Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Seit 2019 schreibt sie darüber auch auf Instagram. Sie liebt Wandern, Kanufahren und alles in der Natur. Camping? Ja, gerne - aber bitte hübsch und gemütlich! Inke ist Ausrüstungsnerd und liebt es, lokale Spezialitäten im Zelt zu kochen. Generell gilt: Lieber Berge und Meer statt Freizeitpark und Shoppingcenter!

Ob bei einem nächtlichen Spaziergang, einem Stromausfall oder beim Camping – eine zuverlässige Taschenlampe gehört zur Grundausstattung. Im Gegensatz zur einfachen iPhone-Taschenlampe sind sie klein, leistungsstark und bieten beeindruckende Leuchtweiten. Sie kommen im Haushalt, bei Outdoor-Abenteuern und bei Einsätzen von Profis zum Einsatz. Je nach Leistung und Ausstattung kosten die meisten Modelle zwischen 20 € und 150 €.

So wurde getestet

Wie hell leuchtet eine Taschenlampe wirklich, und wie weit reicht ihr Lichtstrahl? Im Test prüften wir nicht nur die Helligkeit, sondern auch, ob die Akkulaufzeit hält, was der Hersteller verspricht. Eine gute Taschenlampe muss Stürze und Regen überstehen – deshalb testeten wir Robustheit und Outdoor-Tauglichkeit. Auch die Handhabung zählte: Liegt sie gut in der Hand, und lässt sie sich intuitiv bedienen?

Die Klarus XT21X Pro Taschenlampe wird vollständig ausgepackt und in einer Hand gehalten. Der schwarze Körper mit strukturierter Oberfläche ist gut sichtbar.
Testsieger
Klarus XT21X Pro

Die Klarus XT21X Pro überzeugte als Testsieger mit ihrer hochwertigen Verarbeitung und vielseitigen Bedienung. Sie bietet 4.400 Lumen, eine intuitive Steuerung mit Heck- und Seitenschalter sowie eine hohe Akkulaufzeit. Besonders für Profis und Outdoor-Nutzer ist sie eine erstklassige Wahl. Zwar ist sie etwas schwerer, dafür aber extrem robust und flexibel bei der Energieversorgung.

Die Nextorch TA30C Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Das kompakte Design mit Clip ist sichtbar.
Premium-Alternative
Nextorch TA30C

Die Nextorch TA30C überzeugte mit kompakter Bauweise und einfacher Bedienung. Besonders der magnetische Drehring und der Momentanschalter machten sie zur intuitivsten Lampe im Test. Sie ist wasserdicht und stoßfest, passt in jede Jackentasche und eignet sich für taktische Einsätze oder Outdoor-Touren. Dass der Akku zum Laden entnommen werden muss, war ihr größter Nachteil.

Die Shadowhawk S1476 Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Im Hintergrund ist ihr Zubehör zu sehen.
Einsteiger-Tipp
Shadowhawk S1476

Die Shadowhawk S1476 bot als einzige Lampe im Test einen Zoom, konnte aber in puncto Lichtqualität nicht mit der Konkurrenz mithalten. Ihre Vielseitigkeit machte sie zur praktischen, aber nicht perfekten Alternative. Besonders ihr hohes Gewicht und das sichtbare Schatten-Kreuz im Spot-Modus waren kleine Schwächen, die für Abzüge sorgten.

Vergleichstabelle Taschenlampen

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 04.10.2025

1 - 8 von 15: Beste Taschenlampen im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Taschenlampen Vergleich
Ledlenser P7RLedlenser P7R
Vergleichssieger
Shadowhawk S1695Shadowhawk S1695
Preis-Leistungs-Sieger
Ledlenser P6R Core QCLedlenser P6R Core QC
Ledlenser P7R CoreLedlenser P7R Core
Nextorch TA30CNextorch TA30C
Abbildung*
Highlight
Highlight
Vergleichssieger
Ledlenser P7RAmazon Logo
Preis-Leistungs-Sieger
Shadowhawk S1695Amazon Logo
Highlight
Ledlenser P6R Core QCAmazon Logo
Ledlenser P7R CoreAmazon Logo
Nextorch TA30CAmazon Logo
Modell*

Ledlenser P7R

Shadowhawk S1695

Ledlenser P6R Core QC

Ledlenser P7R Core

Nextorch TA30C

Zum Angebot*
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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Ledlenser P7R
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Shadowhawk S1695
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Ledlenser P6R Core QC
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Ledlenser P7R Core
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Nextorch TA30C
10/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Nachhaltiges Produkt
NachhaltigNachhaltig
NachhaltigNachhaltigNachhaltig
technische Merkmale
Lichtstärke
1.000 Lumen
20.000 Lumen
270 Lumen
1.400 Lumen
1.600 Lumen
Strahlreichweite
210 m
500 m
220 m
300 m
303 m
Leuchtdauer
40 h
12 h
25 h
90 h
50 h
Energieversorgung
im Lieferumfang enthalten
Akku
Akku
Akku
Akku
Akku/Batterie
Länge
22 cm
17,5 cm
16,3 cm
15,8 cm
13,6 cm
Gewicht
210 g
640 g
175 g
131 g
97 g
Funktionen
Leuchtmodi
2 Stk.
5 Stk.
3 Stk.
stufenlos
4 Stk.
Licht fokussierbar
SOS-Modus
Blitzlicht-Modus
Ausstattung & Zubehör
Schutzklasse (IP)
IP68staubdicht und gegen dauerndes Untertauchen geschützt
IP67staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt
IPX4gegen allseitiges Spritzwasser geschützt
IP68staubdicht und gegen dauerndes Untertauchen geschützt
IPX8gegen Untertauchen geschützt
mit Handschlaufe
mit Gürteltasche
Vorteile
  • Ladeanzeige
  • Smart Light Technology
  • schnelle Veränderungen des Lichtkegels
  • langlebiges Material
  • mit LCD-Leistungsprozentanzeige
  • umfangreiches Zubehör
  • Multicolor-LED
  • stufenlos fokussierbar
  • einfacher Farbwechsel
  • dimmbares Licht
  • mit Memory-Funktion
  • inkl. Magnetladekabel
  • im Notfall gegen Angreifer mit Stroboskop-Modus
  • Akku oder Batterien
  • wasserfest bis zu zwei Meter
Herstellergarantie*
keine Angabekeine Angabe
2 Jahrekeine Angabekeine Angabe
Lieferzeit*
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Taschenlampen Testberichte

Klarus XT21X Pro im Test

Die Klarus XT21X Pro Taschenlampe wird vollständig ausgepackt und in einer Hand gehalten. Der schwarze Körper mit strukturierter Oberfläche ist gut sichtbar.
Testsieger
Klarus XT21X Pro

Schon beim Auspacken fällt die hochwertige Verarbeitung auf. Das Gehäuse besteht aus einer robusten Aluminiumlegierung mit mattem Typ-III-Harteloxal-Finish, was einen professionellen und langlebigen Eindruck hinterließ. Die LED-Taschenlampe lag gut in der Hand, das Material fühlte sich wertig und rutschfest an.

Die Vorderseite der Verpackung der Klarus XT21X Pro Taschenlampe ist zu sehen. Sie zeigt die Lampe, die maximale Lichtstärke von 4400 Lumen und die Leuchtweite von 336 Metern.

Die Klarus XT21X Pro bietet beeindruckende 4400 Lumen und eine Reichweite von 336 Metern. Perfekt für anspruchsvolle Einsätze in dunkler Umgebung.

Der Lieferumfang ist großzügig und bietet alles, was für den sofortigen Einsatz nötig ist. Neben der Taschenlampe gehören ein leistungsstarker 21700-Akku mit 5.000 mAh, ein USB-C-Ladekabel sowie Adapter für verschiedene Anschlüsse dazu. Ergänzt wird dies durch eine 18650-Adapterhülse, ein Holster, eine Handschlaufe und Ersatz-O-Ringe. Besonders praktisch: Ein Clip ist bereits vormontiert, sodass die Lampe direkt am Gürtel befestigt werden konnte.

Die ersten Handgriffe verliefen reibungslos. Die Bedienungselemente sind gut erreichbar und präzise verarbeitet, sodass der erste Eindruck durchweg positiv ausfiel. Die XT21X Pro wirkte nicht nur leistungsstark, sondern auch durchdacht und alltagstauglich.

Eine Nahaufnahme des seitlichen Schalters der Klarus XT21X Pro mit einer grünen LED-Anzeige. Die Hand hält die Taschenlampe im Freien. Der Heckschalter der Klarus XT21X Pro wird in Nahaufnahme gezeigt. Eine Hand hält die Taschenlampe im Freien, mit Fokus auf die Bedienelemente. Die Klarus XT21X Pro Taschenlampe ist mit einem Clip sicher an einem Gürtel befestigt. Der Outdoor-Hintergrund deutet auf eine Nutzung im Gelände hin.

Testbericht: Klarus XT21X Pro

Überzeugend im Test war die Klarus XT21X Pro mit einer sehr hohen Lichtleistung von bis zu 4.400 Lumen. Der Lichtstrahl kombinierte einen intensiven Spot mit einem weichen Übergang in den Spill. Dies sorgte für eine gleichmäßige Ausleuchtung ohne störende Ringe oder Flecken. Nach 30 Sekunden nahm die Helligkeit leicht ab, blieb aber im Vergleich zu anderen Modellen auf hohem Niveau.

Ein Stroboskop-Modus ergänzt die fünf regulären Leuchtstufen, sodass die Lampe sowohl für den Alltag als auch für taktische Einsätze geeignet war. Die verschiedenen Leuchtstufen sorgten für eine gute Energieeffizienz, sodass sich die Lampe je nach Situation flexibel anpassen ließ. Praktisch: Die Taschenlampe konnte während des Ladens weiter genutzt werden, allerdings nur über den Seitentaster.

Die Klarus XT21X Pro liegt neben ihrer schwarzen Schutzhülle auf einer Holzbank im Freien. Die Lampe ist ausgepackt und einsatzbereit.

Die Klarus XT21X Pro wird mit einer praktischen Schutzhülle geliefert. Perfekt für den sicheren Transport und schnellen Zugriff.

Im Turbo-Modus hielt der Akku etwa 2,5 Stunden und die Taschenlampe schaltete daraufhin auf die niedrigste Leuchtstufe. Wenn Sie energiesparendere Modi nutzen, können Sie die Laufzeit erheblich verlängern – der Low-Modus erreicht bis zu 30 Stunden. Falls unterwegs keine Lademöglichkeit besteht, lässt sich die Klarus alternativ mit 18650-Akkus betreiben, was sie besonders flexibel macht. Eine LED-Anzeige am Seitentaster informiert über den Akkustand, sodass sich ein plötzlicher Ausfall vermeiden ließ.

Auch in puncto Robustheit schnitt das Modell hervorragend ab. Die Taschenlampe übersteht laut Hersteller Tauchgänge in zwei Metern Tiefe, was durch die IPX8-Zertifizierung hervorgehoben wird. Stürze aus üblicher Handhöhe beeinträchtigten die Funktion nicht. Damit eignet sich die Lampe für anspruchsvolle Outdoor-Einsätze und raue Wetterbedingungen. Als taktische Taschenlampe empfahl sie sich durch den Glasbrecher an der Linsenkrone für professionellen Gebrauch oder Notsituationen.

Die Klarus XT21X Pro wird mit einer Hand gehalten, während der Heckschalter bedient wird. Der Outdoor-Hintergrund zeigt eine natürliche Umgebung.

Der Heckschalter ermöglicht eine schnelle Aktivierung der Klarus XT21X Pro. Ideal für Einsätze, bei denen jede Sekunde zählt.

Die Kombination aus Heckschalter und Seitentaster ermöglichte eine schnelle und präzise Steuerung der Modi. Der runde Hauptschalter aktivierte den Turbo-Modus sofort, während der Wippschalter den Stroboskop-Modus auslöste. Der Seitentaster bot Zugriff auf alle weiteren Leuchtstufen und speicherte nach dem Ausschalten der Taschenlampe den letzten Modus. Dadurch startete die Lampe immer in der bevorzugten Helligkeitsstufe, ohne dass erneut durchgeschaltet werden musste.

Mit einer Länge von 163 mm und einem Gewicht von 172 Gramm ist die LED-Taschenlampe nicht die kompakteste, aber dennoch gut tragbar. Sie passte in größere Jackentaschen, und dank des stabilen Clips konnte sie sicher an der Kleidung befestigt werden. Das mitgelieferte Holster bot eine zusätzliche Transportmöglichkeit.

Die Klarus XT21X Pro leuchtet einen Busch im Mid-Modus an. Das Licht ist konzentrierter und weniger breit gestreut als im High-Modus. Eine Hand hält die Klarus XT21X Pro und leuchtet einen Busch in der Nacht aus. Das Licht ist sehr hell und breit gestreut. Die Klarus XT21X Pro beleuchtet einen weiten Bereich einer Wiese in der Nacht. Der Lichtkegel ist breit und gleichmäßig verteilt.

Tipp: Für noch bessere Sicht bei Dunkelheit eignen sich Nachtsichtgeräte. Diese haben zwar weniger Alltagstauglichkeit, für spezielle Einsatzzwecke wie die Tierbeobachtung oder die Jagd sind sie aber perfekt geeignet. In unserem Nachtsichtgerät-Test prüfen wir, welche Geräte dabei besonders gut abschneiden.

Unser Fazit: Klarus XT21X Pro

Die Klarus XT21X Pro sicherte sich den ersten Platz als Taschenlampen-Testsieger, vor allem durch ihre umfangreiche Ausstattung in Kombination mit hoher Verarbeitungsqualität. Zwar bot sie mit bis zu 4.400 Lumen als Taschenlampe eine beeindruckende Leuchtkraft, doch entscheidend für die Spitzenposition waren die vielseitigen Funktionen, die durchdachte Bedienung und die flexible Energieversorgung.

Die Kombination aus Heck- und Seitenschalter ermöglichte eine schnelle und intuitive Steuerung, während die Memory-Funktion das ständige Durchschalten der Leuchtmodi vermied. Dank des wechselbaren Akkusystems kann die Lampe sowohl mit 21700- als auch mit 18650-Akkus betrieben werden, was sie besonders flexibel für längere Einsätze machte. Die robuste Verarbeitung mit IPX8-Wasserschutz und hoher Stoßfestigkeit macht sie zudem äußerst widerstandsfähig.

Durch ihre Größe und ihr Gewicht war sie nicht die kompakteste Taschenlampe im Test. Für Outdoor-Enthusiasten, Einsatzkräfte und alle Anwender, die eine leistungsstarke, langlebige und vielseitige Taschenlampe suchen, ist diese Taschenlampe jedoch die beste.

Klarus XT21X Pro
Testsieger
Klarus XT21X Pro
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Nextorch TA30C im Test

Die Nextorch TA30C Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Das kompakte Design mit Clip ist sichtbar.
Premium-Alternative
Nextorch TA30C

Die Nextorch TA30C präsentierte sich direkt als kompakte, hochwertig verarbeitete Taschenlampe. Gleich dem Modell von Klarus fiel die matte Typ-III-Harteloxal-Finish-Aluminiumlegierung auf. Die Taschenlampe ist deutlich kleiner und damit auch deutlich leichter als die Vergleichsprodukte. Dadurch lag sie angenehm in der Hand und war durch ihr geringes Gewicht besonders handlich.

Die Verpackung der Nextorch TA30C zeigt das Produkt mit 1600 Lumen Helligkeit. Das Design ist grün-weiß mit einem Red Dot Award-Logo.

Die Nextorch TA30C bietet 1600 Lumen für maximale Helligkeit. Ihr kompaktes Design macht sie zur idealen taktischen Taschenlampe.

Der Lieferumfang war zweckmäßig und enthielt alles für den direkten Einsatz. Neben der Taschenlampe selbst war ein 18650-Akku mit integrierter USB-C-Ladefunktion enthalten, sodass kein externes Ladegerät nötig war. Zusätzlich lagen ein USB-C-Kabel, Ersatz-O-Ringe, eine Handschlaufe und ein Batteriemagazin für zwei CR123A-Batterien bei. Was ebenfalls sofort auffiel war die alternative Bedienung: Ein doppelstufiger Momentanschalter am Heck und ein magnetischer Drehring zur Moduswahl, ebenfalls am Heck.

Testbericht: Nextorch TA30C

Im Test war die Nextorch TA30C die benutzerfreundlichste Taschenlampe und überzeugte besonders durch ihre einfache Bedienung. Die maximale Helligkeit von 1.600 Lumen reichte aus, um auch in völliger Dunkelheit eine klare Sicht zu gewährleisten. Der Lichtstrahl war gleichmäßig, mit einem weichen Hotspot und ohne störende Ringe oder Flecken. Besonders positiv fiel der magnetische Drehring zur Moduswahl auf, mit dem sich die Helligkeit schnell und präzise einstellen ließ. Dadurch entfiel das umständliche Durchschalten mehrerer Stufen, was sich in der Praxis als echter Vorteil erwies.

Die Nextorch TA30C wird in niedriger Leuchtstufe genutzt und zeigt eine kleinere, schwächere Lichtfläche. Der Lichtkegel ist zentriert auf eine Gruppe von Büschen gerichtet. Die Nextorch TA30C strahlt bei hoher Helligkeit auf eine Wiese in der Nacht. Die beleuchtete Fläche ist groß und hebt sich deutlich vom dunklen Hintergrund ab. Die Nextorch TA30C leuchtet eine weitläufige Fläche in der Nacht aus. Der Lichtstrahl ist breit gefächert und hebt Details in der Umgebung hervor.

Die Akkulaufzeit erwies sich als solide. Im höchsten Modus hielt die LED-Taschenlampe etwa 2 Stunden und 30 Minuten, bevor sie aus ging. Ärgerlich war allerdings ein gelegentliches Flackern bei sehr niedrigem Akkustand. Der Low-Modus erreichte bis zu 50 Stunden und bot somit eine energiesparende Option.

Ein blauer LED-Ring am Heckschalter zeigte den Ladezustand an, was eine hilfreiche Orientierung bot. Allerdings musste der Akku zum Laden entnommen werden, was im Vergleich zu anderen Modellen weniger komfortabel war. Dank des mitgelieferten Batteriemagazins können im Notfall zwei CR123A-Batterien genutzt werden, wodurch sich die Lampe auch ohne direkte Lademöglichkeit betreiben ließ.

Eine Hand hält den Akku der Nextorch TA30C, auf dem ein USB-C-Ladeanschluss sichtbar ist. Die Taschenlampe wird daneben gehalten.

Der Akku der Nextorch TA30C hat einen integrierten USB-C-Ladeanschluss. So kann er einfach ohne zusätzliches Ladegerät aufgeladen werden.

Besonders in Sachen Robustheit und Outdoor-Tauglichkeit machte die Nextorch TA30C eine gute Figur. Dank IPX8-Zertifizierung ist sie vollständig wasserdicht. Auch Stürze aus typischer Handhöhe hinterließen keine nennenswerten Schäden. Ein weiteres nützliches Detail ist auch hier der Glasbrecher aus Titan an der Linsenkrone, für Notfälle oder taktische Einsätze von großem Vorteil.

Der doppelstufige Momentanschalter am Heck ermöglichte es, mit einem leichten Druck sofort Licht zu aktivieren, ohne durch verschiedene Modi zu schalten. Ein starker Druck sorgte für die Stroboskop-Funktion. Das war besonders praktisch für Situationen, in denen eine schnelle Reaktion gefragt war. Die Lampe lag durch die strukturierte Oberfläche sicher in der Hand, auch mit Handschuhen.

Die Nextorch TA30C wirkte wie eine Mini-Taschenlampe im Vergleich zur Konkurrenz. Zudem konnte sie dank ihres kompakten Designs problemlos an einem Gürtel oder Stirnband befestigt und weiterhin einhändig bedient werden. Ein wichtiger Faktor, da die Nextorch TA30C ohne Holster im Zubehör geliefert wurde. Darin verlor sie Punkte gegenüber den Konkurrenten.

Der Heckschalter der Nextorch TA30C zeigt eine violette LED-Anzeige für den Akkustand. Eine Hand hält die Taschenlampe im Freien.

Die LED-Anzeige gibt jederzeit Auskunft über den Akkustand. So weiß man genau, wann nachgeladen werden muss.

Auch das geringe Gewicht von nur 148 Gramm machte sich im Test bemerkbar. Die Lampe ließ sich über längere Zeiträume bequem tragen, ohne zur Belastung zu werden. Selbst bei intensiver Nutzung mit Handschuhen blieben alle Bedienelemente gut erreichbar. Die Kombination aus Momentanschalter und Drehring ermöglichte eine direkte Kontrolle, ohne dass versehentlich der falsche Modus aktiviert wurde.

Unser Fazit: Nextorch TA30C

Die Nextorch TA30C belegte im Test knapp den zweiten Platz, da sie eine kompakte Bauweise mit einfacher Bedienung und hoher Robustheit kombinierte. Besonders der magnetische Drehring zur Moduswahl und der doppelstufige Momentanschalter hoben sie von der Konkurrenz ab. Diese durchdachte Steuerung imponierte uns nachhaltig.

Ein kleiner Nachteil war das Ladesystem: Der Akku musste zum Laden entnommen werden, was weniger komfortabel war als bei anderen Modellen. Dafür bot das mitgelieferte Batteriemagazin für CR123A-Batterien eine sinnvolle Notfalloption. Auch in puncto Widerstandsfähigkeit müssen mit der Nextorch TA30C keine Abstriche gemacht werden. Andererseits fehlt hier als einziges die Doppelfunktion als Powerbank.

Durch ihre kompakte Größe und das geringe Gewicht eignete sie sich besonders für taktische Einsätze, den mobilen Gebrauch oder längere Touren, bei denen jedes Gramm zählt. Wer eine leichte, widerstandsfähige und einfach bedienbare Taschenlampe sucht, findet hier eine starke Alternative zum Testsieger.

Nextorch TA30C
Premium-Alternative
Nextorch TA30C
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Shadowhawk S1476 im Test

Die Shadowhawk S1476 Taschenlampe wird in einer Hand gehalten. Im Hintergrund ist ihr Zubehör zu sehen.
Einsteiger-Tipp
Shadowhawk S1476

Die Shadowhawk S1476 machte beim Auspacken einen soliden und funktionalen Eindruck. Das Gehäuse besteht aus einer Aluminiumlegierung und fühlte sich stabil an. Allerdings fiel direkt die auffällige „Made in China“-Aufschrift auf der Unterseite auf, die den Gesamteindruck etwas trübte.

Der Lieferumfang war umfangreich. Neben der Taschenlampe selbst lagen ein Akku, drei AAA-Batterien mit Adapter, ein USB-C-Kabel, ein Holster, eine Handschlaufe und eine Plastikbox bei, in der sich alles ordentlich verstauen ließ. Die Lampe war mit 288 Gramm relativ schwer, was sich beim Halten bemerkbar machte.

Die Shadowhawk S1476 ist in einer gepolsterten Versandverpackung zu sehen. Das Logo und die Produktbezeichnung sind aufgedruckt. Der Lieferumfang der Shadowhawk S1476 ist in einem offenen Transportkoffer zu sehen. Neben der Lampe sind ein Akku, ein Ladegerät und weiteres Zubehör enthalten. Die Shadowhawk S1476 wird in einem robusten Schutzcase geliefert. Das Case ist schwarz und mit dem Shadowhawk-Logo bedruckt.

Sie lag dennoch gut in der Hand, wirkte aber weniger ergonomisch als andere Modelle. Der Schalter saß prominent auf der Lampe und war leicht zu ertasten, wirkte jedoch weniger hochwertig verarbeitet als bei den Konkurrenzmodellen. Auffällig war zudem die integrierte USB-C- und USB-A-Schnittstelle, die einen universellen Einsatz der Lampe nahelegte.

Testbericht: Shadowhawk S1476

Die Shadowhawk S1476 erwies sich im Test als leistungsstarke, aber nicht ganz gleichmäßige Taschenlampe. Die angegebene Helligkeit von 10.000 Lumen wirkte auf dem Papier beeindruckend, in der Praxis fiel die Lichtleistung jedoch deutlich geringer aus. Beim Einschalten erreichte die Lampe noch eine blendend hohe Helligkeit. Nach wenigen Minuten wurde sie jedoch merklich dunkler – aber noch immer ausreichend hell. Die angegebenen 10.000 Lumen erreichte sie jedoch mit Sicherheit nicht. Das würde sie zu einer der hellsten Taschenlampen auf dem Markt machen, und das war sie nicht.

Die Fokusverstellung war eines der Hauptmerkmale der Shadowhawk S1476. Durch einen Teleskop-Zoom konnte der Lichtkegel zwischen Spot- und Flutlicht angepasst werden. Das funktionierte in der Praxis gut, hatte jedoch einen Nachteil: Im Spot-Modus war ein störendes Schatten-Kreuz im Lichtstrahl sichtbar, das sich durch die Bauweise der Lampe ergab. Wer eine gleichmäßige Lichtverteilung benötigte, musste auf die breiteste Einstellung ausweichen.

Die Shadowhawk S1476 leuchtet bei Nacht eine Fläche im Wald aus. Das Lichtbild zeigt eine helle Mitte mit sanfterem Übergang in den Randbereich. Die Shadowhawk S1476 projiziert ihr Licht auf den Boden, wobei ein deutliches Schattenkreuz sichtbar ist. Die Beleuchtung hat eine quadratische Form mit dunklen Linien im Lichtkegel. Die Shadowhawk S1476 wird im Zoom-Modus benutzt, wodurch der Lichtstrahl quadratisch und fokussierter erscheint. Der Boden ist nur in einem kleinen Bereich beleuchtet, während der Rest dunkel bleibt.

Im Vergleich war der Akku der Shadowhawk S1476 einer der größten. Mit 5.000 mAh ermöglichte der mitgelieferte 26650-Akku eine Betriebsdauer von circa 3,5 Stunden im hellsten Modus. Eine LED-Anzeige neben dem Bedienknopf informierte über den aktuellen Ladestand. Praktisch: Die Lampe konnte während des Ladens genutzt werden. Zusätzlich lag ein Adapter bei, mit dem alternativ drei AAA-Batterien eingesetzt werden konnten – eine nützliche Notfalllösung.

Die USB-A-Schnittstelle ermöglicht es, die LED-Taschenlampe als Powerbank für andere Geräte zu verwenden. Das funktionierte im Test zuverlässig, reduzierte aber natürlich die Betriebsdauer der Lampe selbst. Für längere Einsätze ohne Lademöglichkeit muss hier also abgewogen werden, wie diese Funktion sinnvoll genutzt wird. Zum Aufladen der Shadowhawk S1476 konnte nur der USB-C-Anschluss genutzt werden. Je eine Schnittstelle nur für Stromeingang und -ausgang zu haben schränkte ein, war aber kein wirkliches Problem.

Die Shadowhawk S1476 verfügt über einen abgedeckten USB-C- und USB-A-Anschluss. Eine Hand hält die Taschenlampe, während die Schutzkappe geöffnet ist.

Die Shadowhawk S1476 kann per USB-C aufgeladen werden. Zudem lässt sich ein anderes Gerät über USB-A aufladen.

Die Robustheit der Shadowhawk S1476 war insgesamt gut. Sie ist nach IP67 zertifiziert, was bedeutet, dass sie gegen Staub geschützt ist und kurzzeitiges Untertauchen aushält. Stürze überstand sie ebenfalls ohne sichtbare Schäden, allerdings machte sie insgesamt einen weniger hochwertigen Eindruck als andere Modelle im Test.

Die Bedienung war einfach, aber weniger präzise als bei den anderen getesteten Lampen. Der Hauptschalter war groß und leicht zu finden, saß aber auf der Lampe anstatt gut eingefasst zu sein. Obwohl im Test keine Probleme auftraten, sehen wir hier eine potenzielle Schwachstelle für die Langlebigkeit. Die Modi konnten einhändig durchgeschaltet werden, allerdings benötigte der Zoom-Mechanismus beide Hände, was die Handhabung erschwerte.

Mit 288 Gramm war die Shadowhawk die schwerste Lampe im Test, was sich besonders bei längerer Nutzung bemerkbar machte. Trotzdem verfügte sie nicht über weitere Schalter beispielsweise am Heck, wie ihre Konkurrenten. Diese hätten die Flexibilität erhöht und damit auch das Mehrgewicht relativiert. Dank des mitgelieferten Holsters und der Handschlaufe ließ sie sich dennoch bequem transportieren.

Unser Fazit: Shadowhawk S1476

Die Shadowhawk S1476 bot praktische Zusatzfunktionen, die sie teilweise von der Konkurrenz abhoben. Besonders die Powerbank-Funktion und die Möglichkeit, zwischen Akku- und AAA-Betrieb zu wechseln, sorgten für Flexibilität. Auch die Anpassungsmöglichkeit des Lichtkegels durch Teleskop-Zoom war trotz Schwächen ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich.

Dafür fiel direkt die übertrieben angegebene Helligkeit von 20.000 Lumen negativ auf. Auch wenn die Lampe in der Realität trotzdem sehr hell wurde, lässt dies auch an anderen Versprechen wie der Langlebigkeit zweifeln. Zudem wirkte sich die Kombination aus hohem Gewicht und unflexibler Bedienbarkeit nachteilig auf die Gesamtleistung der Taschenlampe aus.

Aufgrund dieser Ergebnisse belegte die Shadowhawk S1476 den dritten Platz. Als mit Abstand günstigste Taschenlampe im Test ist sie trotzdem nicht zu verachten. Trotz allem erhalten Sie eine bemerkenswert leistungsfähige Taschenlampe zu einem äußerst günstigen Preis. Gelegenheitsnutzer, preissensitive Käufer und Preis-Leistungs-Orientierte finden hier ihren persönlichen Testsieger.

Shadowhawk S1476
Einsteiger-Tipp
Shadowhawk S1476
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Taschenlampen-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Taschenlampen Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Helligkeit hängt nicht nur von Lumen ab, sondern auch von Lichtverteilung. Für den Nahbereich breites Licht, für Fernsicht ein fokussierter Strahl.
  • Akkus sparen langfristig Kosten und sind umweltfreundlicher. Batterien eignen sich als Notfallreserve durch lange Lagerfähigkeit.
  • Wasserdichte und stoßfeste Modelle sind für Outdoor ideal. Zusatzfunktionen wie ein SOS- oder Stroboskop-Modus erhöhen die Sicherheit.

Verschiedene Taschenlampenmodelle stehen in einer Reihe auf einem Holztisch nebeneinander. Im Vordergrund liegt ein Schild mit dem Logo von Vergleich.org.

Ob für den Alltag, Outdoor-Abenteuer oder den Notfall – die richtige Taschenlampe macht den Unterschied. Doch was steckt hinter Begriffen wie „Lumen“ und was bedeuten sie für gutes Licht? Wie sich Helligkeit, Reichweite und Energiequelle auf die Nutzung auswirken, erfahren Sie hier. Zudem zeigt der Ratgeber, welche Zusatzfunktionen wirklich nützlich sind und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

1. Welche Leuchtkraft und Reichweite benötigen Sie für Ihren Einsatzzweck?

Nicht die höchste Lumen-Zahl entscheidet über gutes Licht, sondern die richtige Lichtverteilung. Ob gezielter Spot oder breite Ausleuchtung – je nach Einsatz ist ein anderes Modell sinnvoll. Hier erfahren Sie, welche Helligkeit und Reichweite für Ihren Bedarf ideal ist.

1.1. Die Lumen-Zahl gibt die Helligkeit an, sagt aber wenig über die Lichtqualität aus

Die Grafik zeigt den Lichtkegel einer Taschenlampe mit dem helleren Spot-Bereich in der Mitte und dem weiteren Lichtkegel-Bereich außen. Zwei Pfeile markieren die Begriffe „Spot-Bereich“ und „Lichtkegel-Bereich“.

Typische Unterteilung der Beleuchtung in Lampenspot und Lichtkegel.

Die Helligkeit einer Taschenlampe wird in Lumen angegeben, doch eine hohe Lumen-Zahl bedeutet nicht automatisch bessere Lichtqualität. Entscheidend ist, wie das Licht verteilt wird. Eine Lampe mit 2.000 Lumen kann ineffizient gestreut sein, während ein Modell mit 1.000 Lumen und präziser Optik eine bessere Ausleuchtung bietet.

Für den Hausgebrauch reichen 100 bis 300 Lumen, während für Outdoor-Einsätze mindestens 500 Lumen sinnvoll sind. Taktische Lampen oder Modelle für Rettungseinsätze benötigen dagegen eine deutlich höhere Lichtleistung. Wenn Sie oft im Nahbereich arbeiten, profitieren Sie von gleichmäßiger, diffuser Beleuchtung statt maximaler Helligkeit.

Beim Lichtstrahl der Taschenlampe wird zwischen Spill und Spot unterschieden. Der Spot ist der helle, fokussierte Zentrumspunkt des Lichtstrahls, während der Spill den breiteren, schwächeren Lichtbereich rundherum bezeichnet.

1.2. Die Reichweite hängt von der Lichtbündelung und der Qualität des Reflektors ab

Eine hohe Lumen-Zahl nützt wenig, wenn das Licht nicht gezielt gebündelt wird. Reflektoren und Linsensysteme beeinflussen, ob der Lichtstrahl weit oder breit gestreut wird. Ein stark fokussierter Strahl erreicht über 300 Meter, während Flutlicht-Modelle große Flächen ausleuchten, aber weniger Reichweite bieten.

Für Wanderungen oder Suchaktionen sind Lampen mit enger Bündelung und hoher Reichweite ideal. Wenn Sie hingegen Lagerplätze oder Wege ausleuchten möchten, benötigen Sie eine breitere Streuung. Kombinationssysteme bieten flexible Einstellungsmöglichkeiten zwischen Spot- und Flutlicht.

1.3. Warum moderne Taschenlampen fast immer LED-Technologie nutzen

Bei fast jeder Taschenlampe heutzutage handelt es sich um eine LED-Taschenlampe, da LEDs langlebig, energieeffizient und widerstandsfähig sind. LEDs (Light Emitting Diodes) erzeugen helles Licht bei geringem Stromverbrauch. Zudem entwickeln sie weniger Wärme als frühere Glüh- oder Xenonlampen und bieten unterschiedliche Lichtfarben. Durch ihre kompakte Bauweise ermöglichen sie leistungsstarke, leichte und robuste Taschenlampen für vielseitige Einsatzbereiche.

2. Welche Energiequelle nutzt die beste Taschenlampe?

Akkus sind auf Dauer günstiger und umweltfreundlicher, Batterien dafür sofort einsatzbereit. Doch auch die Laufzeit spielt eine entscheidende Rolle. Hier lesen Sie, welche Energiequelle für Ihre Nutzung praktischer ist und wie Sie mit cleverem Energiemanagement die maximale Leistung herausholen.

Taschenlampe im Test: Originalverpackung der Taschenlampe auf grauem Boden.

Taschenlampen, wie sie zum Beispiel von Energizer angeboten werden, sind meist sehr kompakt.

2.1. Akkubetrieb spart langfristig Kosten und ist umweltfreundlicher als Batterien

Taschenlampen werden entweder mit wiederaufladbaren Akkus oder mit Einwegbatterien betrieben. Lithium-Ionen-Akkus bieten eine längere Laufzeit und höhere Leistung, während Batterien oft günstiger in der Anschaffung sind, aber schneller ersetzt werden müssen.

Auf lange Sicht sind Akkus kostengünstiger und umweltfreundlicher, da sie hunderte Male geladen werden können. Batteriebetriebene Modelle eignen sich vor allem für seltene Nutzung oder als Notfallreserve, da Batterien über Jahre hinweg Energie speichern können. Wer die Lampe regelmäßig verwendet, profitiert jedoch von geringeren Folgekosten durch wiederaufladbare Akkus.

Taschenlampe getestet: Nahaufnahme der Lampe einer eingeschaltenen Taschenlampe.

Wie wir schon aufgrund der Produktbezeichnung vermuten, weist diese Forclaz-Taschenlampe TL 100 auch 100 Lumen auf, was problemlos für den Weg vom Zelt zu den Sanitäranlagen ausreichen sollte.

2.2. Eine lange Laufzeit ist wichtiger als eine maximale Helligkeit für den Dauereinsatz

Taschenlampen mit hoher Helligkeit verbrauchen mehr Energie. Dauerhafte Nutzung auf höchster Stufe verkürzt die Akkulaufzeit drastisch, weshalb ein gut abgestimmtes Energiemanagement entscheidend ist.

Viele Modelle bieten verschiedene Leuchtstufen. Ein niedriger Modus kann die Laufzeit um ein Vielfaches verlängern, ohne dass die Sichtbarkeit stark beeinträchtigt wird. Besonders bei längeren Einsätzen sind Energiesparmodi sinnvoll, um über mehrere Stunden hinweg eine zuverlässige Beleuchtung zu gewährleisten.

3. Auf welche Zusatzfunktionen achtet ein guter Test einer Taschenlampe?

Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit oder ein SOS-Modus – viele Funktionen machen eine Taschenlampe vielseitiger und sicherer. Doch nicht jede ist wirklich nützlich. Hier erfahren Sie, welche Extras sich für Outdoor, Notfälle oder den Alltag lohnen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

3.1. Wasserdichte und stoßfeste Modelle sind für Outdoor-Abenteuer besonders geeignet

Bei Outdoor-Einsätzen muss eine Taschenlampe extremen Bedingungen standhalten. Stoßfeste Gehäuse schützen vor Schäden durch Stürze, während eine hohe Wasserdichtigkeit den Einsatz bei Regen oder in feuchten Umgebungen ermöglicht.

Die Schutzklasse gibt an, wie widerstandsfähig eine Lampe ist. IPX4 schützt vor Spritzwasser, während IPX7 oder IPX8 vollständiges Eintauchen erlauben. Wenn Sie in der Natur unterwegs sind oder die Lampe für den Notfall im Auto aufbewahren möchten, sollten Sie auf eine hohe Schutzklasse achten.

3.2. Zusatzmodi wie Stroboskop- oder SOS-Funktion erhöhen die Vielseitigkeit in Notfällen

Viele Taschenlampen bieten mehr als nur Dauerlicht. Stroboskop-Modi können zur Selbstverteidigung oder als Signallicht genutzt werden, während ein SOS-Modus bei Notlagen hilfreich ist.

Besonders Rettungskräfte und Outdoor-Sportler profitieren davon, die beste Taschenlampe für ihre Einsatzzwecke zu wählen. Ein Blinkmodus kann Aufmerksamkeit erregen, wenn Hilfe benötigt wird. Auch taktische Anwendungen nutzen Stroboskop-Licht, um Angreifer kurzzeitig zu blenden. Hersteller wie Nextorch oder Maglite haben sich hierüber einen Namen verdient.

Eine getestete Taschenlampe von der Seite auf einer hellen Fläche.

Die Forclaz-Taschenlampe TL 100 ist batteriebetrieben und hat drei Leuchtmodi: Rotlicht, Energiespar-Weißlicht und starkes Weißlicht.

4. Weitere Antworten auf Fragen von Kunden, die nach Taschenlampen-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Bei der Auswahl der passenden Taschenlampe tauchen häufig spezifische Fragen auf. Hier finden Sie Antworten auf diese häufig gestellten Fragen.

  • 4.1. Welche Anwendungsfälle gibt es heutzutage für Xenon-Taschenlampen?

    Xenon-Taschenlampen werden heute fast nur noch in Spezialbereichen wie der Unterwasserfotografie oder bestimmten militärischen Anwendungen genutzt. Sie erzeugen ein warmes, intensives Licht mit hoher Farbwiedergabe. Ihr breites Lichtspektrum erleichterte das Erkennen von Details in bestimmten Umgebungen. Darüber hinaus haben LED-Taschenlampen diese nahezu komplett ersetzt.
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  • 4.2. Wie wichtig ist die Lichtfarbe bei Taschenlampen?

    Die Lichtfarbe beeinflusst Kontraste und die Wahrnehmung bei schlechten Sichtverhältnissen. Kaltweißes Licht sorgt für eine hohe Reichweite, während warmweißes Licht bei Nebel oder Rauch bessere Sicht ermöglicht. Neutrales Weiß stellt eine gute Balance zwischen Reichweite und Farbtreue dar.
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  • 4.3. Welche Rolle spielen die Größe und das Gewicht einer Taschenlampe?

    Kompakte Modelle lassen sich leicht transportieren und sind für den Alltag ideal. Größere Lampen bieten oft eine längere Akkulaufzeit, bessere Kühlung und mehr Funktionen. Wer die Lampe lange hält, sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung achten.
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  • 4.4. Wofür werden UV-Taschenlampen eingesetzt?

    UV-Taschenlampen erzeugen ultraviolettes Licht und werden für Sicherheitsprüfungen, Leckage-Ortung und forensische Untersuchungen genutzt. Sie machen unsichtbare Markierungen auf Dokumenten oder Geldscheinen sichtbar, helfen bei der Identifikation von Flüssigkeitsrückständen und werden in der Mineralogie zur Erkennung fluoreszierender Stoffe eingesetzt.
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Videos zum Thema Taschenlampen

In diesem aufschlussreichen Video-Testbericht wird Ihnen die Olight-S2R-Baton-II-Taschenlampe vorgestellt. Erfahren Sie alles über die Funktionen und Leistung dieser hochwertigen Taschenlampe in diesem ausführlichen Gear-Review-Video. Lassen Sie sich von der Helligkeit, dem kompakten Design und der zuverlässigen Qualität dieser Taschenlampe überzeugen.

In diesem spannenden YouTube-Video werden elf Taschenlampen unter die Lupe genommen und Ihnen gezeigt, welche wirklich die besten sind. Helligkeit, Leistung und Handhabung werden getestet, um Ihnen die perfekte Taschenlampe für Ihre Bedürfnisse zu empfehlen.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Taschenlampen in aller Kürze.
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