Taschenlampe 10.000 Lumen Vergleich 2023

In der Regel basieren Taschenlampen mit 10.000 Lumen auf moderner LED-Technik und lassen sich dank USB-Kabel an einer USB-Steckdose oder dem Computer laden. Wer eine Taschenlampe mit 10.000 Lumen kaufen möchte, für den lohnt sich daher ein Blick auf die typenspezifischen Unterschiede.

Bezüglich verwendeter LEDs stößt man häufig auf die Typenbezeichnungen XHP70, XHP70.2 sowie XHP90. Dabei handelt es sich um Modellnamen besonders leistungsstarker LEDs von einem der marktführenden Hersteller, dem Unternehmen CREE.

Doch Vorsicht! Insbesondere im asiatischen Handel werden die Typenbezeichnungen ohne den Herstellernamen verwendet, so dass suggeriert werden soll, es handele sich um das hochwertige Ursprungsprodukt. Leider ist dies nur selten der Fall. Bleiben Sie daher gerade bei günstigen Taschenlampen mit 10.000 Lumen stets skeptisch.

Nichtsdestotrotz heißt dies nicht, dass die verwendeten LEDs in Sachen Lebensdauer deutlich schlechtere Leistungen bieten. Laien sollten sich an den Angaben zur Lebensdauer orientieren. Wählen Sie eine LED-Taschenlampe 10.000 Lumen mit einer Lebensdauer von 100.000 Stunden aus der Vergleichstabelle, wenn Sie die Lampe besonders häufig nutzen.

Unterschiedliche Online-Tests von Taschenlampen mit 10.000 Lumen zeigen, dass selbst kleine 10.000-Lumen-Taschenlampen meist deutlich mehr können, als einen einfachen Lichtstrahl abzugeben. Allem voran überzeugen die Leuchten durch unterschiedliche Beleuchtungsmodi.

Die besten 10.000-Lumen-Taschenlampen sind mit mindestens vier Beleuchtungsmodi ausgestattet. Üblicherweise handelt es sich hierbei um die Helligkeitsstufen niedrige Helligkeit, mittlere Helligkeit und hohe Helligkeit. Hinzu kommt ein blinkendes Stroboskoplicht.

Zu Modellen dieser Art gehört zum Beispiel die beliebte 10.000-Lumen-Taschenlampe von Semlos oder auch von Herstellern wie WholeFire oder Luxjumper. Wählen Sie eine Lampe mit SOS-Modus aus der Vergleichstabelle, wenn Sie in einer Notlage einen Morsecode als Blinksignal absetzen wollen.

• zum Taschenlampe (aufladbar)-Vergleich

Da es sich bei 10.000-Lumen-Taschenlampen mit Akku um elektrische Geräte handelt, sollten Sie auch darauf achten, dass die Taschenlampe gut gegen äußere Einflüsse geschützt ist.

Nimmt die Lampe Schaden durch Wasser oder Schmutz, könnte es sein, dass die 10.000-Lumen-Taschenlampe nicht mehr aufladbar ist oder gar kein Licht mehr von sich gibt. Aus diesem Grunde sind die Lampen üblicherweise in sogenannte IP-Schutzklassen eingeteilt.

Eine IP-Schutzklasse setzt sich aus dem Kürzel „IP“ für „International Protection“ sowie zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer gibt die Klassifikation zum Schutz gegen Fremdkörper an, während die zweite Ziffern auf den Schutz gegen Wasserschäden hinweist. Taucht ein X statt einer der Ziffern in der Schutzklasse auf, so verfügt das Produkt in diesem Bereich über keinen Schutz.

Lautet die IP-Schutzklasse beispielsweise IP67, so ist das Gerät nach Klasse 6 gegen Fremdkörper und nach Klasse 7 gegen Wasserschäden geschützt. Doch was bedeuten die Ziffern konkret?

Hinsichtlich des Wasserschutzes steht die Ziffer 4 lediglich für einen Schutz gegen Spritzwasser. Produkte mit der Kennzeichnung IPX5 sind hingegen vor Wasserstrahlen, IPX6 vor starkem Strahlwasser und bei IPX7 gar vor zeitweiligem Untertauchen geschützt.

Wenn Sie nicht möchten, dass die 10.000-Lumen-Taschenlampe am USB-Port Schäden nimmt, sollten Sie ein Gerät mit einer Schutzklasse wie IP67 wählen, da es sich hierbei um Geräte handelt, die staubdicht sind. Auch Modelle mit IP5X schützen vor Staub, jedoch nur in begrenzten Mengen, wie diverse Online-Tests von Taschenlampen 10.000 Lumen zeigen. Alternativ können Sie sich auch noch in unserem Handscheinwerfer-Vergleich umsehen.