Da im Meer vornehmlich sehr kampfstarke Fische zu erwarten sind und der Untergrund uneben ist, stellt das Rutenmaterial laut gängiger Shimano-Brandungsruten-Tests im Internet eines der elementaren Kaufkriterien bei Brandungsruten dar. Es sollte leicht, dabei aber zugleich auch sehr robust sein. Shimano verwendet für seine Brandungsruten ausschließlich Glasfaser und Carbon (z. B. bei der Shimano-Brandungsrute Vengeance Tubular Tip oder den Shimano-Ultegra-Brandungsruten).
Carbon zeichnet sich durch eine höhere Schnellkraft und eine bessere Umsetzung der Wurfenergie aus, dafür sind Shimano-Surf-Ruten aus Glasfaser in der Anschaffung günstiger und verzeihen dank ihrer Elastizität auch mal einen Wurffehler.
Neben Glasfaser und Carbon kommen bei einigen Herstellern auch noch andere Materialien wie Kevlar oder Armid zu Einsatz. Achten Sie bei der Auswahl aber generell darauf, dass das verwendete Rutenmaterial nicht nur flexibel und robust ist, sondern sich auch für den Einsatz in Salzwasser eignet.
Moin,
ich bin noch totaler Angel-Anfänger. Könnt ihr mir bitte erklären, worin der Unterschied zwischen weichen und harten Brandungsruten besteht?
Besten Dank & Grüße
Steph
Hallo Stephan,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse an unserem Shimano-Brandungsruten-Vergleich.
Von einer weichen Brandungsrute spricht man, wenn das Wurfgewicht maximal 150 g beträgt. Harte Brandungsruten haben hingegen ein Wurfgewicht von bis zu 250 g oder mehr. Bei ablandigem Wind können Sie ruhig eine weiche Rute verwenden, bei starkem Wind und Krautgang empfehlen wir stattdessen auf eine härtere Rute zurückzugreifen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Antwort weiterhelfen konnten.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team