Das Wichtigste in Kürze
  • Die Standardgröße einer Obstkuchenform beträgt 26 bzw. 28 cm. Dieser Durchmesser ist die ideale Größe für einen Familiennachmittag.
  • Obstkuchenformen gibt es aus flexiblem Silikon, verziertem Glas, Keramik oder aus robustem Metall wie Aluminium oder Stahl.
  • Zu den wichtigsten Eigenschaften zählt die Antihaftbeschichtung. Auch abnehmbare Böden sind sehr praktisch.

Obstkuchenform im Test: Erdbeerkuchen mit Creme und Schokosplittern.

In einer Obstkuchenform lässt sich der Sommer mit den ersten Früchten der warmen Jahreszeit ebenso begrüßen wie der Herbst mit seinen saftigen Äpfeln und Birnen: Der Obstkuchen ist ein echter Back-Klassiker. Das ist übrigens nicht etwa eine gefühlte Wahrheit: Das erste schriftliche Rezept von Obstkuchen stammt bereits aus dem 16. Jahrhundert.

Damit der Erdbeer- oder Pfirsichkuchen gut gelingt, brauchen Sie eine hochwertige Obstkuchenform. Da Obstkuchen traditionell aus einer dünnen Schicht Mürbeteig besteht, die vor dem Belegen mit den Früchten gebacken wird, sollte der Boden des Obstkuchens nicht zu dick sein. Online-Tests von Obstkuchenformen haben gezeigt, dass sich dafür eine Form mit niedrigem Rand am besten eignet, den heute beinahe alle dieser Formen haben.

Kann man einen Obstboden einen Tag vorher machen? Ja, das kann man. Dann sollte der Boden aber gut abgedeckt und je nach Temperatur sogar im Kühlschrank aufbewahrt werden, um frisch zu bleiben.

Auf einem roten Polster an einer Holzwand lehnend befindet sich eine getestete Obstkuchenform.

Hier sehen wir eine Sweetness-Obstkuchenform mit einem hohen Rand – eine beschichtete Aluform.

1. Warum ist die Wahl der richtigen Obstkuchenform wichtig?

Online-Tests von Obstkuchenformen haben gezeigt, dass es hier vor allem auf die Details ankommt. So ist eine Obstkuchenform mit Hebeboden besonders beliebt, weil Sie damit den Kuchen ganz leicht aus der Form nehmen können. Zudem sorgt eine Obstkuchenform durch ihre Maße und ihre Materialzusammensetzung dafür, dass Ihr Obstkuchen gelingt.

Obstkuchenformen im Test: Ein Stück Pfirsichkuchen auf einem Teller.

Je nach Durchmesser der Obstkuchenform lässt sich ein Obstkuchen in bis zu 20 Kuchenstücke teilen.

Bei einem Vergleich von Obstkuchenformen werden Sie merken, dass es eine große Vielfalt an Größen gibt. Wenn Sie Ihren Kuchen vorwiegend für zwei oder drei Personen backen, dürfte eine Obstkuchenform mit 26 cm Durchmesser für Sie genau richtig sein, während die 28-cm-Obstkuchenform ideal für den Kuchen mit der Familie am Sonntag ist.

Was ist die gängigste Springform?

Die gängigsten Springformen haben einen Durchmesser von 26 cm bzw. 28 cm.

Kleine Obstkuchenformen gibt es in verschiedenen Größen, aber sie sind typischerweise zwischen 20 cm und 24 cm im Durchmesser groß. Darüber hinaus finden Sie aber auch noch kleinere Obstkuchenformen, die ideal sind, wenn Sie gern Obstkuchen-Törtchen backen. Diese Mini-Varianten sind etwa 10 cm bis 12 cm groß und können für individuelle Portionen verwendet werden.

Wie viele Stücke kommen aus einer 26-cm-Springform? Aus einer Obstkuchenform mit 26 cm Durchmesser erhalten Sie in der Regel etwa zehn bis zwölf Stücke, abhängig von der Dicke des Kuchens und der Größe der geschnittenen Stücke. Aus einer Obstkuchenform mit 28 cm Durchmesser und aus einer Obstkuchenform mit 30 cm Durchmesser können Sie 12 bis 16 Kuchenstücke schneiden. Bei kleineren Portionen können es auch bis zu 20 Stücke sein.

Eine Obstkuchenform im Test auf einem Teppich von oben.

Diese Sweetness-Obstkuchenform kann mit einem No-PFOA-Siegel punkten, da diese Stoffe unter Verdacht stehen krebserregend zu sein.

2. Auf welches Material setzen namhafte Hersteller von Obstkuchenformen?

Das beste Material für eine Obstkuchenform hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen ab. Aluminium bietet eine hervorragende Wärmeleitung und ist leicht, kann jedoch mit säurehaltigen Lebensmitteln reagieren. Stahl ist robust und langlebig, aber schwerer und anfällig für Rost.

Obstkuchenformen aus Silikon sind flexibel und erleichtern das Herauslösen des Kuchens, bieten jedoch möglicherweise nicht die gleiche Bräunung wie Metall. Keramik und Glas sorgen für eine gleichmäßige Bräunung und sind ästhetisch ansprechend, können jedoch schwer und zerbrechlich sein.

Auch für die Hitzeverteilung ist das Material Ihrer Backform entscheidend:

  • Formen aus Metall leiten Wärme besser als Silikon oder Keramik, was zu kürzeren Backzeiten führen kann. Achten Sie darauf, dass die Form gut verarbeitet ist und keine Hotspots aufweist, um ein gleichmäßiges Garen zu gewährleisten.
  • Bei der Verwendung von Silikon- oder Keramikformen kann es hilfreich sein, die Backzeit etwas anzupassen und den Kuchen regelmäßig zu überprüfen.

Die Vor- und Nachteile von Aluminium-, Stahl-, Keramik-, Glas- und Silikon-Obstkuchenformen können Sie in der folgenden Tabelle nachlesen:

Material Vorteile und Nachteile
Aluminium + leicht und gut leitend

+ gleichmäßige Wärmeverteilung

+ preisgünstig

- kann sich verformen

- zerkratzt leicht

- reagiert mit säurehaltigen Lebensmitteln

- kann den Geschmack beeinträchtigen

Stahl + sehr robust und langlebig

+ gute Wärmeleitung

- schwerer als Aluminium

- kann rosten

Silikon + flexibel, wodurch das Herauslösen von Kuchen einfach ist

+ spülmaschinenfest und leicht zu reinigen

+ hält Temperaturen von sehr kalt bis sehr heiß aus

- Flexibilität des Materials erschwert das Befüllen

- nicht so gut in der Wärmeleitung wie Metallformen, was zu ungleichmäßiger Bräunung führen kann

Keramik und Glas + gute Wärmeverteilung, was zu einer gleichmäßigen Bräunung führt

+ ästhetisch ansprechend

+ ideal zum Servieren direkt aus der Form

- schwerer als andere Materialien

- können zerbrechlich sein

- sind anfällig für Risse oder Brüche

So gibt es beispielsweise eine Dr.-Oetker-Obstkuchenform mit einer Beschichtung aus Emaille. Diese hat den Vorteil, dass sie die Backofenwärme gleichmäßig abgibt.

Dagegen ist eine bekannte Obstkuchenform von Zenker aus Weißblech. Dieses Material ist besonders für Gasbacköfen gut geeignet, weil der Boden hier etwas länger benötigt als im E-Backofen. Dadurch, dass das helle Weißblech die Hitze gut reflektiert, wird der Obstkuchenboden dann gleichmäßig gar.

Die Kaiser La Forme ist eine Serie von hochwertigen Backformen, die für ihre Langlebigkeit und guten Antihaft-Eigenschaften bekannt ist. Dazu gehört auch eine Obstkuchenform.

Fazit: Insgesamt sind Metallformen oft die beste Wahl für gleichmäßige Ergebnisse, während Obstkuchenformen aus Silikon für die einfache Handhabung geschätzt werden. Zudem wirken sie äußerlich ansprechend, weil sie häufig peppige Farben haben. Obstkuchenformen aus Keramik und Glas punkten hingegen mit einer gleichmäßigen Bräunung und einer ansprechenden Präsentation.

3. Welche zusätzlichen Funktionen und Features bieten Obstkuchenformen?

Obstkuchenformen können eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen und Features bieten, die das Backen erleichtern und die Ergebnisse verbessern.

3.1. Perforierte und abnehmbare Böden

Einige Formen haben einen perforierten Boden, der eine bessere Luftzirkulation ermöglicht. Dies kann dazu beitragen, dass der Kuchen gleichmäßiger backt und eine knusprigere Kruste erhält. Formen mit ergonomischen Griffen erleichtern das Hantieren und Herausnehmen aus dem Ofen, insbesondere, wenn sie heiß sind.

Für eine einfache Handhabung empfehlen sich außerdem abnehmbare Böden, Obstkuchenformen mit Hebeboden und Springformen. Diese Modelle sind besonders praktisch, da sie das Herauslösen von Obstkuchen erheblich erleichtern.

Ihre Designs ermöglichen es, den Kuchen ohne Beschädigung zu präsentieren, was besonders bei empfindlichen Obstkuchen von Vorteil ist. Sie sind ideal für Torten mit mehreren Schichten oder Dekorationen, da sie eine saubere Präsentation ermöglichen.

Obstkuchenform im Test: Nahaufnahme des Labels in der Form mit Preisangabe.

Diese Sweetness-Obstkuchenform ist darauf ausgelegt, einen Kuchen zu stürzen, was bei der Wahl von Rezepten zur Kuchenform bedacht sein sollte, wie wir feststellen.

3.2. Wandelbare Obstkuchenformen

Es gibt Obstkuchenformen, die sich anpassen lassen oder verschiedene Teile enthalten, um verschiedene Kuchengrößen oder -formen zu erstellen:

  • Einige Formen verfügen über integrierte Kühlrippen oder Gestelle, die helfen, den Kuchen schneller abzukühlen und ein Durchweichen des Bodens zu verhindern.
  • Faltbare oder stapelbare Designs erleichtern die Lagerung der Formen und sparen Platz in der Küche.
  • Wieder andere Formen haben eingravierte Markierungen, die helfen, den Kuchen gleichmäßig in Portionen zu schneiden.

Es gibt überdies Formen mit speziellen Mustern oder Reliefs, die dem Kuchen ein ansprechendes Aussehen verleihen, ohne dass zusätzliche Dekoration erforderlich ist.

3.3. Antihaftbeschichtungen: Notwendig oder überflüssig?

In diversen Obstkuchenform-Tests im Internet wird darüber hinaus regelmäßig ein weiteres Thema diskutiert: Inwiefern eine Obstkuchenform eine Antihaftbeschichtung haben sollte.

Antihaftbeschichtungen sind in vielen Obstkuchenformen vorhanden und können sehr nützlich sein, um ein Ankleben des Kuchens zu verhindern. Sie erleichtern das Herauslösen des Kuchens und die Reinigung der Form.

Obstkuchenformen im Test: Ein Stück Käsekuchen mit Obsttopping auf einem Tortenheber.

Eine Antihaftbeschichtung ist bei Hobby- und Profiköchen gleichermaßen ein wichtiges Detail beim Kauf einer Obstkuchenform.

Während diese Beschichtungen nicht unbedingt notwendig sind, bieten sie in der Handhabung einen klaren Vorteil, insbesondere für Anfänger oder bei Rezepten mit feuchten Zutaten. Allerdings können sich Antihaftbeschichtungen im Laufe der Zeit abnutzen, weshalb es wichtig ist, die Form sorgfältig zu behandeln.

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4. Wie pflegt und reinigt man eine Obstkuchenform richtig?

Ob eine Obstkuchenform in die Spülmaschine darf oder von Hand gespült werden sollte, hängt vom Material und der spezifischen Beschichtung der Form ab. Dabei gelten folgende Annahmen:

Keramik- und Glasformen sind in der Regel spülmaschinenfest, aber auch hier kann eine Handwäsche schonender sein, um Kratzer oder Absplitterungen zu vermeiden.

Silikonformen sind oft spülmaschinenfest und können problemlos in die Spülmaschine gegeben werden. Sie lassen sich jedoch auch leicht von Hand reinigen.

Viele Hersteller empfehlen, antihaftbeschichtete Formen von Hand zu spülen, um Kratzer auf der Beschichtung zu vermeiden. Wenn die Form als spülmaschinenfest gekennzeichnet ist, darf sie in die Spülmaschine.

Aluminium- und Stahlformen sollten in der Regel nicht in die Spülmaschine gegeben werden, da aggressive Reinigungsmittel und hohe Temperaturen die Oberfläche angreifen und zu Verfärbungen oder Rost führen können. Es ist besser, sie von Hand mit warmem Wasser und mildem Spülmittel zu reinigen.

Obstkuchenformen im Test: Mann beim Abspülen.

Meist sind nur Obstkuchenformen aus Keramik, Glas oder Silikon spülmaschinengeeignet. Doch auch für diese Materialien ist es schonender, wenn Sie sie abspülen.

Berücksichtigen Sie die folgenden Tipps, dann hält die Antihaftbeschichtung Ihrer Form ganz besonders lang:

  1. Benutzen Sie beim Backen Holz-, Silikon- oder Kunststoffutensilien, um Kratzer auf der Beschichtung zu vermeiden. Metallutensilien können die Oberfläche beschädigen.
  2. Reinigen Sie die Form nach dem Gebrauch mit einem weichen Schwamm oder Tuch und mildem Spülmittel. Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel oder Scheuerschwämme, da diese die Antihaftbeschichtung zerkratzen können.
  3. Bei einigen Antihaftformen kann es hilfreich sein, die Oberfläche vor dem ersten Gebrauch leicht mit Öl einzureiben, um die Antihaftwirkung zu verbessern.
  4. Lagern Sie die Formen an einem Ort, wo sie nicht übereinander gestapelt werden oder aneinander reiben, um Kratzer zu vermeiden. Verwenden Sie gegebenenfalls Trennblätter zwischen den Formen.
  5. Achten Sie darauf, die Form nicht zu überhitzen. Halten Sie sich an die empfohlenen Temperaturgrenzen des Herstellers, da extreme Hitze die Beschichtung schädigen kann.
Obstkuchenformen im Test: Teig wird mit einem Kunststoffschaber in einer Kuchenform verteilt.

Achten Sie darauf, nur Schaber aus Silikon, Holz oder Kunststoff zu verwenden. Metall könnte ihre Kuchenform zerkratzen.

5. FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Obstkuchenformen

5.1. Kann ich auch herzhafte Gerichte in einer Obstkuchenform zubereiten?

Sie können auch herzhafte Gerichte in einer Obstkuchenform zubereiten, wie Quiches, Aufläufe oder herzhafte Kuchen. Achten Sie darauf, die Form gut einzufetten.

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5.2. Warum bleibt der Kuchen manchmal in der Form kleben?

Der Kuchen bleibt manchmal in der Form kleben, weil die Form nicht ausreichend gefettet oder bemehlt wurde, die Antihaftbeschichtung beschädigt ist oder der Kuchen nicht lange genug abgekühlt ist, bevor er herausgenommen wird.

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5.3. Welche Backtemperatur ist für Obstkuchenformen optimal?

Die optimale Backtemperatur für Obstkuchen liegt in der Regel zwischen 175 °C und 180 °C (Ober-/Unterhitze). Es ist jedoch ratsam, das spezifische Rezept zu beachten, da die Temperatur variieren kann.

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5.4. Wie verhindere ich, dass die Ränder meines Obstkuchens zu dunkel werden?

Um zu verhindern, dass die Ränder des Obstkuchens zu dunkel werden, können Sie die Form mit Alufolie abdecken oder die Temperatur etwas reduzieren und die Backzeit verlängern. Außerdem hilft es, den Kuchen in der unteren Hälfte des Ofens zu backen.

Getestet: Eine Obstkuchenform lehnt an einer Holzwand.

Laut unseren Informationen ist diese Sweetness-Obstkuchenform spülmaschinenfest.

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5.5. Sind teurere Obstkuchenformen wirklich besser?

Teurere Obstkuchenformen sind oft besser in Bezug auf Materialqualität, Haltbarkeit und Antihaft-Eigenschaften, was das Backen und die Reinigung erleichtert. Sie können auch gleichmäßiger backen. Allerdings gibt es auch gute günstigere Optionen.

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5.6. Was ist der Unterschied zwischen einer Tarteform und einer Obstkuchenform laut Tests im Internet?

Eine Tarteform hat in der Regel einen flachen Boden und hohe, gerade Wände. Sie ist oft mit einem herausnehmbaren Boden ausgestattet, was das Entnehmen der Tarte erleichtert. Die Tarteform ist ideal für süße oder herzhafte Tartes, die eine knusprige Kruste benötigen.

Die Obstkuchenform kann hingegen verschiedene Formen und Größen haben, oft mit einen höheren Rand. Gut geeignet ist sie für saftige Obstkuchen, die eine weichere Konsistenz haben. Manchmal ist sie auch mit einem Deckel oder einer speziellen Formgebung ausgestattet, um das Obst besser zu halten.

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Videos zum Thema Obstkuchenform

In diesem YouTube-Video geht es um eine Obstkuchenform, die speziell dafür entwickelt wurde, perfekte und ästhetisch ansprechende Obsttorten herzustellen. Der Videoersteller zeigt Schritt für Schritt, wie man die Form benutzt und welche Früchte am besten verwendet werden können. Am Ende des Videos präsentiert der Koch stolz eine wunderschön dekorierte und leckere Obsttorte, die mit Hilfe der speziellen Form gezaubert wurde.

Das Youtube-Video zeigt eine detaillierte Bewertung und Demonstration einer Obstkuchenform. Der Moderator erklärt die verschiedenen Funktionen der Form und wie man sie richtig verwendet. Außerdem zeigt er, wie man einen köstlichen Obstkuchen darin backen kann und gibt hilfreiche Tipps für das Dekorieren des Kuchens.