- E-Mail-Newsletter-Software automatisiert den Versand, spart Zeit und ermöglicht zielgerichtete Kommunikation mit personalisierten Inhalten.
- Mit integrierten Analyse-Tools messen Sie Öffnungs-, Klick- und Abmelderaten und optimieren Ihre Kampagnen datenbasiert.
- Viele Anbieter bieten DSGVO-konforme Lösungen, inklusive Double-Opt-In, Impressumspflicht und einfacher Abmeldemöglichkeit.
In der heutigen digitalen Kommunikationslandschaft sind Newsletter ein unverzichtbares Instrument, um Kunden zu binden, neue Zielgruppen zu erreichen und Informationen effizient an Kontakte zu verbreiten. Die passende Newsletter-Software bildet dabei das Rückgrat jeder erfolgreichen E-Mail-Marketing-Strategie. Sie ermöglicht nicht nur den Versand an große Empfängerlisten, sondern bietet auch Funktionen wie Personalisierung, Automatisierung, Designvorlagen, rechtliche Absicherung und umfassende Analyse-Tools.
Doch der Markt für Newsletter-Kampagnen-Software ist vielfältig. Von kostenlosen Einsteigerlösungen über Open-Source-Newsletter-Software bis hin zu leistungsstarken Plattformen für professionelle Ansprüche bringt jedes Tool seine eigenen Stärken, Schwächen und Preismodelle mit. Dieser Kaufratgeber hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten, Ihre Anforderungen zu definieren und die passende Newsletter-Software für Ihr Unternehmen oder Projekt zu finden.
1. Warum lohnt sich der Einsatz einer professionellen Newsletter-Software?
Der Einsatz einer professionellen Newsletter-Marketing-Software lohnt sich insbesondere deshalb, weil sie den gesamten Prozess des E-Mail-Marketings effizient, rechtssicher und zielgerichtet gestaltet. Mit benutzerfreundlichen Editoren können auch ohne Programmierkenntnisse ansprechende Newsletter erstellt werden. Automatisierungen wie Willkommensserien oder Geburtstagsmails sparen Zeit und erhöhen gleichzeitig die Relevanz der Inhalte für die Empfänger. Funktionen zur Segmentierung ermöglichen es, Inhalte gezielt an bestimmte Zielgruppen zu senden, was ein entscheidender Faktor für höhere Öffnungs- und Klickraten ist.
Darüber hinaus bieten professionelle Tools umfassende Analysefunktionen, mit denen sich der Erfolg einzelner Kampagnen exakt messen lässt. Sie zeigen Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickverhalten oder Abmelderaten auf einen Blick und helfen so bei der kontinuierlichen Optimierung Ihrer Kommunikation. Auch rechtliche Aspekte – etwa DSGVO-konforme Einwilligungen, Abmeldelinks oder Double-Opt-In-Verfahren – sind meist standardmäßig integriert. So sparen Sie nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern steigern langfristig die Wirkung Ihrer Marketingmaßnahmen.

Newsletter-Kampagnen-Software unterstützt Sie dabei, zielgerichtete E-Mail-Kampagnen zu planen, zu gestalten und automatisiert zu versenden. Sie bietet Funktionen wie Empfängerlistensortierung, A/B-Tests, Zeitsteuerung und Erfolgsauswertung zur Optimierung Ihrer Marketingstrategie.
2. Die beste Newsletter-Software im Vergleich: Welche Arten von Newsletter-Tools gibt es?
Newsletter-Tools lassen sich grundsätzlich nach ihrer Bereitstellungsform (Cloud-basiert oder lokal installiert) und nach ihrem Funktionsumfang (manuell oder automatisiert) unterscheiden. Je nach Bedarf, technischen Anforderungen und Budget bieten sich unterschiedliche Lösungen an.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Arten von Newsletter-Tools und ihre typischen Eigenschaften:
Art des Tools | Eigenschaften / Beschreibung |
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Cloud-basierte Newsletter-Software |
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Lokal installierte Newsletter-Software |
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Manuelle Newsletter-Software |
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Automatische Newsletter-Software |
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Open-Source-Newsletter-Software |
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Hinweis: In der Praxis können sich die Kategorien auch überschneiden. Viele moderne Tools kombinieren beispielsweise cloudbasierten Zugriff mit umfangreichen Automatisierungsfunktionen. Open-Source-Newsletter-Software auf PHP-Basis wird meist selbst gehostet und bietet volle Kontrolle über Inhalte, Empfängerlisten und Datenschutz. Die Auswahl sollte sich daher an Ihren individuellen Zielen und technischen Möglichkeiten orientieren.
3. Worauf sollten Sie laut diverser Online-Tests beim Kauf einer Newsletter-Software achten?
Was ist die Bounce-Rate?
Die Bounce-Rate gibt die Anzahl der fehlgeschlagenen Zustellungsversuche an. Kamen beispielsweise von 1.000 Newslettern 970 bei den Empfängern an, beträgt die Bounce-Rate 3 Prozent.
Wenn Sie eine Newsletter-Software kaufen, sollten Sie in erster Linie auf den Funktionsumfang achten. Zu den wichtigsten Features zählen laut verschiedener Online-Tests zu Newsletter-Software ein intuitiver Drag-and-Drop-Editor zur einfachen Gestaltung von E-Mails, Automatisierungsfunktionen für wiederkehrende Kampagnen sowie Tools zur Segmentierung und Zielgruppenansprache.
Analysefunktionen, die Ihnen Informationen über Öffnungsraten, Bounces, Klicks und Abmeldungen liefern, sind ebenfalls essenziell, um Ihre Kampagnen kontinuierlich zu optimieren. Achten Sie außerdem auf DSGVO-konforme Funktionen wie Double-Opt-In und einfache Abmeldemöglichkeiten, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Ebenso wichtig ist die Benutzerfreundlichkeit der Software. Eine klare, übersichtliche Management-Oberfläche spart Zeit und erleichtert den Einstieg, besonders für kleine Teams oder Einzelpersonen ohne tiefes technisches Know-how. Auch die Möglichkeiten zur Personalisierung spielen eine große Rolle: Je gezielter Sie Ihre Empfänger mit individuell relevanten Inhalten ansprechen können, desto erfolgreicher wird Ihr Newsletter sein. Dazu gehören beispielsweise personalisierte Anreden, dynamische Inhalte oder individuelle Versandzeitpunkte. Eine gute Software sollte diese Funktionen ohne komplizierte Zusatztools ermöglichen.

Einfache Newsletter-Software oder leistungsstarke Plattform? Firmen und größere Unternehmen stellen deutlich höhere Anforderungen an Newsletter-Software als kleine Agenturen oder Büros. Sie benötigen erweiterte Funktionen wie Nutzerverwaltung, Integrationen in CRM-Systeme und umfangreiche Automatisierung, während kleinere Teams vor allem Wert auf einfache Bedienung und schnelle Einrichtung legen.
4. Wie unterscheiden sich Newsletter-Tools für kleine Unternehmen, Start-ups und Konzerne?
Welche Vorteile bietet eine Desktop-Newsletter-Software?
Desktop-Newsletter-Software wird lokal auf dem eigenen Computer oder Laptop installiert. Sie bietet volle Kontrolle über Daten und Versandprozesse und ist damit ideal für datensensible Anwendungen. Sie eignet sich besonders für kleinere Unternehmen, die ohne Cloud-Dienste arbeiten möchten, erfordert jedoch mehr technisches Know-how bei Einrichtung und Pflege.
Wie gängige Newsletter-Software-Tests zeigen, haben kleine Unternehmen, Start-ups und Konzerne unterschiedliche Anforderungen in Hinblick auf die Funktionen, die Integrationstiefe und die Benutzerverwaltung.
Kleine Unternehmen und Start-ups benötigen meist einfache, kostengünstige Lösungen, die schnell einsatzbereit sind und eine intuitive Bedienung bieten. Wichtig sind grundlegende Funktionen wie Vorlagen, simple Personalisierung, mobile Optimierung und ein rechtssicherer Versand. Viele Tools bieten dafür kostenlose Einstiegspläne oder günstige Tarife mit eingeschränktem Funktionsumfang.
Große Unternehmen und Konzerne setzen hingegen auf skalierbare Systeme mit umfangreicher Automatisierung, tiefen Integrationen in CRM- oder ERP-Systeme, komplexer Nutzerverwaltung und erweiterten Analyse- und Reportingfunktionen. Hier stehen auch Themen wie internationale Zustellung, API-Schnittstellen, Datenschutz auf Unternehmensebene und individualisierbare Benutzerrollen im Fokus. Diese Tools sind in der Regel deutlich teurer, bieten dafür aber auch maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Marketing-Workflows.

Newsletter-Software unter Linux bietet eine stabile, anpassbare Lösung für datenschutzkonformen Versand und professionelle Kampagnen. Viele Tools sind speziell für Linux-Server ausgelegt und lassen sich flexibel erweitern. Newsletter-Software auf PHP-Basis lässt sich ideal mit Linux kombinieren und ermöglicht die individuelle Anpassung direkt am eigenen Server.
5. Fragen und Antworten rund um das Thema Newsletter-Software
5.1. Wie viel Automation braucht ein Newsletter?
Der Automatisierungsgrad eines Newsletters sollte sich nach dem Ziel und der Größe der Empfängerliste richten. Für einfache Kampagnen reichen laut gängiger Newsletter-Software-Tests oft Willkommensmails und regelmäßige Erinnerungen aus. Bei wachsenden Zielgruppen und komplexeren Marketingzielen lohnen sich weiterführende Automationen wie personalisierte Serien, Trigger-Mails oder Verhaltenstracking.
» Mehr Informationen5.2. Wie kann ich meinen Newsletter rechtssicher versenden?
Für einen rechtssicheren Versand Ihres Newsletters ist vor allem das Einholen einer ausdrücklichen Einwilligung über ein Double-Opt-In-Verfahren notwendig. Zudem müssen Sie ein Impressum, eine Datenschutzerklärung sowie eine jederzeit sichtbare Abmeldemöglichkeit in jede Mail integrieren.
» Mehr Informationen5.3. Welche beliebten Anbieter von Newsletter-Software gibt es?
Beliebte Anbieter von Newsletter-Marketing-Software sind unter anderem Mailchimp, Supermailer, Brevo (ehemals Sendinblue), MailerLite, CleverReach, Rapidmail, GetResponse und ConvertKit. Sie unterscheiden sich vor allem in Preis, Funktionsumfang, Zielgruppenfokus und Datenschutzkonzept.
» Mehr InformationenTipp: Mit Linux-Newsletter-Software wie Mautic, phpList oder Mailtrain lässt sich unter Ubuntu ein eigener Versandserver für Newsletter einrichten. Diese lokalen Tools bieten volle Kontrolle über Design, Empfängerverwaltung und Versandzeitpunkte.
5.4. Ist Mailchimp in Deutschland erlaubt?
Mailchimp ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt, wenn die Nutzung datenschutzkonform erfolgt, etwa durch das EU-US Data Privacy Framework, Standardvertragsklauseln und eine dokumentierte Risikoabschätzung. Ohne diese Maßnahmen kann der Einsatz jedoch gegen die DSGVO verstoßen, weshalb viele Unternehmen auf europäische Alternativen ausweichen.

E-Mail-Newsletter-Software sollte Funktionen wie Double-Opt-In, Abmeldelinks und DSGVO-konforme Datenspeicherung bieten, um rechtssicher eingesetzt werden zu können. Darüber hinaus muss die Software alle gesetzlichen Anforderungen an Datenschutz und Einwilligung erfüllen – sowohl bei deutschen als auch internationalen Empfängern.
5.5. Wie kann ich kostenlos einen Newsletter erstellen?
Einen kostenlosen Newsletter können Sie mit Anbietern wie Mailchimp, Brevo (ehemals Sendinblue), MailerLite oder Benchmark Email erstellen, die kostenlose Tarife mit begrenzten Funktionen und Empfängerzahlen anbieten. Diese Newsletter-Software bietet meist bereits Templates, Drag-and-Drop-Editoren und einfache Automatisierungen und ist ideal für den Einstieg ohne Vorkenntnisse.
» Mehr InformationenTipp: Entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt, können Sie mit PHP auch eine individuelle Newsletter-Software entwickeln, die personalisierte E-Mails versendet und Empfängerdaten effizient verwaltet.
5.6. Welche Newsletter-Software eignet sich für WordPress?
Für WordPress eignen sich besonders Newsletter-Software-Plugins wie MailPoet, die direkt im Backend integriert sind, oder externe Tools wie Brevo, MailerLite und Mailchimp, die sich per Plugin oder API anbinden lassen. Diese Lösungen ermöglichen einfache Formularerstellung, Automatisierung und DSGVO-konformen Versand direkt aus WordPress heraus.
» Mehr Informationen
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