
Monowheels stehen für Mikromobilität.
Im Gegensatz zu Cityroller, Kickboard oder Tretroller für Erwachsene, handelt es sich bei einem Monowheel um ein elektrisch angetriebenes Einpersonen-Transportmittel, das aus einem auf der Achse liegendem Rad besteht. Links und rechts des Rads ist jeweils eine Plattform angebracht – auf diesen Plattformen steht der Nutzer mit den Füßen.
Darüber hinaus verfügt das Monowheel über eine elektronische Antriebsregelung, durch die sich das Elektro Einrad sowohl nach vorne als auch nach hinten in Balance hält. Generell ist ein Solowheel ein Einrad mit Elektro Motor. Der Antrieb erfolgt durch einen separaten Elektromotor. Er befindet sich unter der Kunststoffabdeckung, damit Verletzungen vermieden werden können. Für die zur Fortbewegung nötige Energie sorgt ein Akku, der via Ladegerät in einer Steckdose aufgeladen werden kann.
Wie einige Monowheel-Tests zeigen, sind die Bezeichnungen für ein Monowheel vielfältig. Wenn Sie auf der Suche nach Ihrem persönlich besten Monowheel sind, werden Sie verschiedenen Begriffen begegnen. Seien sie also nicht verwundert, wenn Sie bei Ihrer Recherche auf folgende Begriffe stoßen:
- E-Wheel
- Monowheel
- Airwheel
- Elektrisches Einrad
- Solowheel
- Citywheel
- Balance Scooter
- Firewheel
- Elektro Scooter
Trotz unterschiedlicher Bezeichnungen, meinen sie alle das gleich funktionierende elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel. Aber:
1.1. Wofür brauchen Sie ein Monowheel?

Durch die geringe Größe kann ein Solowheel problemlos in U- und S-Bahn transportiert werden.
Das Einrad Elektro bietet Ihnen wie ein E-Bike die Möglichkeit, sich schnell und ohne Anstrengung fortzubewegen. Dabei ist es vor allem für die Kategorie Kurzstrecke optimiert. Bis zu 20 km können Sie mit dem Mikrofahrzeug zurücklegen – ideal also, um sich mit dem Airwheel in der Stadt fortzubewegen. Wenn Sie beispielsweise 2 km von der nächsten U-Bahn-Station entfernt wohnen, können Sie bequem und ohne Anstrengung auf dem sicheren Bürgersteig zur Station düsen.
Ein weiterer Vorteil: es ist klein bzw. es kann zusammengeklappt werden. Außerdem verfügt es in der Regel über einen Griff und kann somit überall, z.B. in die U-Bahn, mitgenommen werden. Im Gegensatz zur Rollern oder Mofas, kommt das E-Einrad ohne monatliche Kosten, wie Steuern oder Benzin, aus. Außerdem ist es gegenüber anderen Fahrzeugen deutlich sicherer und ist schneller einsatzbereit. Ein letzter Grund, der für ein Monowheel spricht, ist schlicht und einfach der Spaßfaktor! Mit ein bisschen Übung kann man viele Tricks und kleine Moves erlernen.
Wussten Sie, dass ein elektrisches Einrad mit seinem Gewicht von bis zu 13 kg zu den leichtesten und kompaktesten Kraftfahrzeugen der Welt gehört?
1.2. Gibt es ein Mindestalter für die Benutzung eines Monowheels?
Ein gesetzlich geschriebenes Mindestalter für die Benutzung eines Monowheels gibt es nicht. Trotzdem sollten Kinder, die jünger als 15 Jahre sind, ein Solowheel nur unter der Aufsicht eines Erwachsenen benutzen. Ebenso empfehlenswert ist das Tragen ausreichender Schutzkleidung.
Die Vor- und Nachteile eines Monowheels auf den Punkt gebracht:
Vorteile- schnelle Fortbewegung ohne Anstrengung
- ideal für Kurzstrecken
- leichter Transport
- keine monatlichen Zusatzkosten
- hohe Flexibilität
- umweltfreundlich
Nachteile- keine Bedienelemente zum Bremsen
- nicht für sehr holprigen Untergrund geeignet
Es ist schon 2021 … ich hoffe in Deutschland komm mal bald die Zulassung der Monowheels.
Wenn man bedenkt wie es in Asien oder America oder sonst wo auf der Welt aussieht mit den Monowheels echt trauig. Aber vielen dank für den Beitrag
Lieber Michael,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Es freut uns sehr, dass Ihnen unser Monowheel-Vergleich gefällt.
Viele Grüße
Vergleich.org
Einrad: ist nur ein Spaßfaktor oder eine reale Fortbewegungsmöglichkeitsalternative in die Elektromobilität-Ära? Ist sie wirtschaftlich (Energie-Verbrauch)? Ist sie gefährlich, für Fahrer oder andere Verkehrsteilnehmer, mehr als einen Fahrrad(beim Kollision wirkt der Gewicht des Fahrers separat von Gerät)? Kann man überhaupt mit Einrad ein Person überfahren (Rad unter eigene Körper, hat man freie Hände zum Abwehren)? Sind die selbst balancierende Geräte gleichwertig, wenn eindeutige Fahrtstabilitätsunterschiede gibt (beim Einrad ist die Projektion der Gewicht gerade auf der Bodenkontakt, deshalb beim Hindernis wird kein Rotation re-li. verursacht, wie bei alle Zweiräder (Segway und Co.wird) wo beim Hindernis eine Destabilisierung re-li leicht vorkommt, da der Gewicht-Projektion ist zwischen die Boden-Kontaktpunkten)? Kann etwas zu Befreiung der Innenstadt von Autos beitragen? Ist der Gesetzgeber in Rhythmus mit die Entwicklung der Technik, sind die Vorschriften „zeitgemäß“ wenn sie die neue technische Möglichkeiten ignorieren? Wäre einen Führerschein mit Prüfung für Einrad sinnvoll? Sind nur paar Frage… Die Technik entwickelt sich weiter… neue Geräte auf den Markt, mit noch größere Reichweite (ist bereits von 80Km die Rede)…
Es gibt ja auch „Monowheels“, welche, statt „nur“ 1 Rad bzw. Reifen, gleich aus 2 oder 3 Reifen bestehen. Damit dürfte man doch dann nicht mehr so einfach umfallen bzw. kann damit dann auch ganz einfach über Kopfsteinpflaster und unebenen Straßen fahren, oder ?
Gibt es dafür nicht auch wie bei Autos oder Fahrrädern Sommer-, Winter- und Allwetterreifen ?
Moin moin,
ich hab da mal ne Frage. Was passiert, wenn das Monowheel zur Seite fällt?
MFG
M. Schmitt
Hallo Herr Schmitt,
ein Monowheel ist in der Lage, Stürze zu erkennen. Sollte Ihr Monowheel also seitwärts kippen, wird sich der Motor automatisch ausschalten. Um weiterfahren zu können, müssen Sie das Monowheel zuerst ausschalten und dann erneut wieder einschalten.
Rasante Grüße
Ihr Vergleich.org Team