Das Wichtigste in Kürze
  • Ein mobiles Klimagerät ist für diejenigen geeignet, die keine feste Klimaanlage installieren können oder möchten. Es frisst bei vergleichsweise niedriger Kühlleistung viel Strom und ist daher eher für kleine Räume geeignet.
  • Ein ins Freie führender Abluftschlauch gehört zu einem mobilen Klimagerät wie ein Auspuff zum Auto. Alternativ dazu gibt es sogenannte Luftkühler keine echten Klimageräte ohne Abluftschlauch. Sie sorgen für eine frische Brise, senken allerdings nicht die Raumtemperatur.
Mobile Klimageräte Test

Mobile Klimageräte gibt es in verschiedenen Größen. Für jede Art von Wohnraum gibt es daher das passende Modell mit der dazugehörigen passenden Leistung.

Sommer, Sonne, Sonnenschein: So toll die warme Jahreszeit auch ist wenn Sie bei 30 °C im Schatten im Büro schwitzen müssen oder in einer Dachgeschoss-Wohnung wohnen, wird es dann häufig doch zu heiß. Das Wundermittel gegen die Wärme sind Klimaanlagen. Diese gibt es beispielsweise in vielen Hotelzimmern fest installiert, aber auch im Auto gehört Air Condition (engl. für Klimaanlagen) oder kurz AC mittlerweile häufig zur Standardausstattung.

Doch in der eigenen Wohnung eine Klimaanlage zu installieren, ist nicht nur kostenintensiv. Gerade bei Mietobjekten ist das nicht immer möglich. Um Räumlichkeiten dennoch ansprechend zu kühlen, stellen mobile Klimageräte eine gute Alternative zu festinstallierten Klimaanlagen dar. „Mobil“ heißt an dieser Stelle, dass das Gerät jederzeit ohne bauliche Veränderungen auf- und abgebaut werden kann. Diese Technologie ist weniger effizient und verbraucht mehr Strom als eine feste Anlage, ist aber mitunter die einzig machbare Lösung, um der Hitze Herr zu werden.

Nahaufnahme von schräg oben eines weißen, getesteten mobilen Klimageräts von Comfee.

Auf diesem Bild sehen wir das Comfee-Mobil-Klimagerät „MPPH-08CRN7“, das für Raumgrößen bis 28 qm geeignet ist und dabei folgende Maße hat: 703 x 355 x 345 mm.

Wir haben für Sie den mobile-Klimageräte-Vergleich 2025 gemacht: Egal, ob Sie sich für unseren mobile-Klimageräte-Vergleichssieger oder ein anderes Produkt entscheiden, in unserem Ratgeber finden Sie alle Informationen zu den besten mobilen Klimageräten, die der Markt aktuell zu bieten hat.

1. Was sind die Vorzüge von einem mobilen Klimagerät?

Vorderansicht eines mobilen Klimageräts im Test.

Mobiles Klimagerät von Eurom: mit Laufrollen und Abluftschlauch.

Ein Klimagerät ist dazu da, die Luft in einem geschlossenen Raum zu kühlen. Es kommt vorrangig im Sommer zum Einsatz, wenn bei tropischen Temperaturen ein konzentriertes Arbeiten im Büro und ein ruhiger Schlaf in der Wohnung unmöglich erscheinen. Der Unterschied zwischen Außen- und Wunschtemperatur sollte dabei nicht mehr als 7 °C betragen.

Wer keine feste Klimaanlage installieren kann oder will, greift zu einem Gerät, das mobil auf- und umgestellt werden kann. Sie sind z. B. für Camper eine gute Lösung, die im Sommerurlaub mit dem Wohnwagen unterwegs sind. Auch diejenigen, die ihre Wohnung nur mieten, kommen um die mobile Kühlungs-Version nicht drumherum, wie unser Mobile-Klimageräte-Vergleich zeigt.

Im Unterschied zu einem einfachen Ventilator (z. B. Deckenventilator) sorgen mobile Klimageräte nicht nur für eine Luftumwälzung. Stattdessen wird warme Raumluft angesaugt und mithilfe eines Kältemittels gekühlt. Ein Kompressor verdichtet ein Kältemittel, wodurch zunächst Wärme abgegeben wird. Im Verdampfer reduziert sich dieser Druck schlagartig, wodurch die Temperatur abfällt und die Luft der Umgebung gekühlt wird. Die erwärmte Abluft muss durch einen Abluftschlauch nach draußen transportiert werden. Dieser Kältekreislauf gleicht dem eines Kühlschranks.

Die genaue Funktionsweise sehen Sie in dem folgenden Video:

Ähnlich wie bei einem Luftentfeuchter wird der Luft beim Kühlen Feuchtigkeit entzogen. So entsteht Kondenswasser, welches entweder zur Kühlung des Kühlmittels verwendet (Luft-Wasser-Kühlung) oder in einem Auffangbehälter gesammelt (Luftkühlung) wird. Dieser muss wie bei einem Luftentfeuchter regelmäßig geleert werden, da das Gerät sonst den Dienst einstellt.

Im Test: Detailaufnahme der Bedienelemente eines mobilen Klimagerätes.

An dieser Stelle haben wir einen Blick auf die Bedienelemente des mobilen Klimageräts von Lifetime Air, das auch als Ventilator und als Entfeuchter eingesetzt werden kann.

2. Welche Klimagerät-Typen gibt es?

Die verschiedenen Kategorien von Klimageräten bieten unterschiedlich starke Leistung an. Ob Luftkühler, mobiles Gerät oder Inverter – sie alle haben bestimmte Vor- und Nachteile. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle im mobile-Klimageräte-Vergleich die verschiedenen Arten vor.

Ein Luftkühler gehört dabei technisch gesehen nicht zur Produktkategorie „Klimaanlage“. Es handelt sich stattdessen um eine Art Ventilator, der warme Raumluft über eine Schale mit kaltem Wasser, Eis oder Kühlakkus leitet. Dadurch entsteht eine angenehme Brise, die Raumtemperatur sinkt allerdings nicht.

2.1 Mobile Klimageräte

Jedes Produkt aus dem Mobile-Klimageräte-Vergleich stellt sozusagen eine Mini-Klimaanlage dar. Da die Geräte alle Einzelteile in sich vereinen, werden sie auch als Monoblock bezeichnet. Sie sind für jene Kunden attraktiv, die keine dauerhafte Lösung benötigen oder installieren können. Sie lassen sich dann aufstellen, wenn man sie benötigt also im Sommer und abbauen, wenn die Temperaturen wieder sinken. Dank ihrer Rollen lassen sie sich gut von Raum zu Raum transportieren. Allerdings sollte man bedenken, dass auch die mobilen Lösungen gut und gerne 40 kg wiegen können.

Monoblockgeräte sind relativ günstig und überall einsetzbar, wo es Strom gibt. Weniger günstig hingegen könnte es am Ende auf Ihrer Stromrechnung aussehen, da diese Geräte einen hohen Energieverbrauch haben. Ihr Einsatzgebiet: Mietwohnungen, Wohnwagen und kleine Büros. Daneben schlafen oder arbeiten ist allerdings nicht jedermanns Sache die Kompressoren machen häufig viel Krach.

Diese zwei Typen von mobilen Klimageräten gibt es: solche mit einem Abluftschlauch und solche mit Abluftschlauch und Zuluftschlauch. Letztere haben eine höhere Energieeffizienz. Allerdings ist die Installation von zwei Schläuchen ziemlich umständlich, was die Mobilität der Geräte einschränkt.

Ab durch die Wand: Der Abluftschlauch eines mobilen Klimagerätes kann erhitzte Luft zwar durch ein geöffnetes oder entsprechend abgedichtetes Fenster abgeben. Vorzuziehen ist allerdings ein spezieller Durchbruch in der Wand: So fließt keine warme Luft von außen zurück in das Gerät.

Ansicht von oben von einem weißen, getesteten mobilen Klimagerät, auf dem eine weiße Fernbedienung liegt.

Laut unserer Recherche hat dieses Comfee-Mobil-Klimagerät „MPPH-08CRN7“ ein Energielabel A, womit es bei uns punkten kann.

Dennoch sind mobile Klimageräte sehr beliebt, da man sie ohne großen Aufwand in jedem Haushalt aufstellen kann. Das durch Kondensation entstehende Wasser muss jedoch während der Nutzung bei den meisten Geräten regelmäßig entfernt werden.

Für Camper eignen sich die Mini-Klimaanlagen, die häufig auch zum Heizen verwendet werden können. Wir empfehlen Geräte, die über eine Luft-Wasser-Kühlung verfügen, da diese stromsparender arbeiten.

Wir möchten Ihnen übrigens in unserer Kaufberatung für mobile Klimageräte nicht deren Vor- und Nachteile vorenthalten:

    Vorteile
  • vergleichsweise günstiger Anschaffungspreis
  • unkomplizierte Installation
  • keine Einschränkungen hinsichtlich Aufstellungsort
    Nachteile
  • hoher Stromverbrauch
  • deutlich weniger effizient als Splitgeräte
  • relativ laut

2.2 Mobile Splitgeräte

Klimaanlage mit Fernbedienung

Klimagerät mit Innen- und Außeneinheit.

Im Gegensatz zu den Monoblockgeräten aus dem mobile-Klimageräte-Vergleich bestehen Splitgeräte aus einer Inneneinheit und einer Außeneinheit. Wenn die Außeneinheit den Kompressor beherbergt, hält sich auch die Lärmbelästigung im Inneren in Grenzen.

Allerdings könnte man gerade nachts Probleme mit den Nachbarn bekommen, falls diese sich gestört fühlen. Ein Verbindungsschlauch wird durch ein Loch in der Wand mit der Inneneinheit verbunden, kann aber auch abgenommen werden.

2.3 Fest installierte Splitgeräte

Hierbei handelt es sich um die klassischen Klimaanlagen, wie man sie etwa aus Hotels oder südlichen Ländern kennt. Im Gegensatz zu den mobilen Anlagen werden sie fest und dauerhaft installiert.

Klassische Klimaanlage zur Installation an der Wand.

Klassische Klimaanlage zur Installation an der Wand.

Seit 2008 darf diese Installation nur noch von einem geschulten Techniker vorgenommen werden. Feste Klimaanlagen kosten in der Anschaffung deutlich mehr, sind aber effizienter, haltbarer und auf lange Sicht kostensparender, da sie weniger Strom verbrauchen. Darüber hinaus arbeiten sie deutlich leiser und können daher auch in Schlafzimmern eingesetzt werden. Besonders hochwertig sind sogenannte Inverter. Hier schaltet sich der Kompressor nicht vollständig aus, sondern reguliert automatisch die Drehzahl (und damit den Stromverbrauch), um die Temperatur konstant zu halten.

Achtung: Bei Mietwohnungen müssen Sie sich vorm Installieren einer Klimaanlage die Zustimmung Ihres Vermieters einholen. Im Falle eines Umzugs muss die Anlage entweder abgebaut oder weiterverkauft werden.

Mobiles Klimagerät-Test: Detailaufnahme der Lamellen.

Dieses mobile Klimagerät von Lifetime Air hat eine Leistung von 1.010 Watt, wie wir erfahren.

3. Kaufkriterien: effizient oder nicht effizient, das ist hier die Frage

Welches Ihr mobile Klimageräte Testsieger wird, ist u. a. von den folgenden Faktoren abhängig:

3.1 Raumgröße und Raumhöhe

Wenn Sie mobile Klimageräte kaufen möchten, wollen Sie darauf achten, dass Kühlleistung und Raumgröße in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Entscheidend dafür sind die Fläche in m² und die Raumhöhe. Multiplizieren Sie beide Werte, erhalten Sie den Rauminhalt in m³.

Darüber hinaus hat auch die Lage des Raums Einfluss auf die Arbeit des Geräts. Ein Dachgeschosszimmer heizt sich z. B. stärker auf als ein Kellerraum. Glasfassaden sorgen ebenso für eine Art Treibhauseffekt. Die vom Hersteller angegebenen Werte zu Raumgröße und Rauminhalt sollten Sie jedenfalls nicht überschreiten, da die Geräte sonst ineffizient arbeiten und zu echten Energieschleudern mutieren.

3.2 Kühlleistung

Ob das mobile Klimagerät einen Raum auf die gewünschte Temperatur bringen kann, hat nichts mit dem vorhandenen Kühlmittel zu tun, falls Sie dies irgendwo gelesen haben sollten. Die richtige Kühlleistung hängt stark mit der Größe und Lage des Raumes, der Anzahl der Fenster und der Qualität der Isolierung zusammen.

Je nachdem, welche Kriterien auf den Raum zutreffen, den Sie kühlen wollen, müssen Sie das Raumvolumen mit einem Faktor zwischen 15 und 70 multiplizieren, um die minimal notwendige Kühlleistung des Geräts zu ermitteln.

Die verschiedenen Faktoren finden Sie in der unten stehenden Tabelle:

Kriterien Faktor
  • Keller
  • gut isolierte Räume
  • Räume mit wenig Sonne
  • Räume mit wenigen Fenstern
  • Räume mit wenigen Wärmequellen (z. B. Elektrogeräte)
15
  • durchschnittlich isolierte Räume
  • Räume mit durchschnittlich viel Sonne
  • Räume mit einigen Fenstern
  • Räume mit einigen Wärmequellen
20
  • schlecht isolierte Räume
  • Räume mit viel Sonne
  • Räume mit vielen Fenstern
  • Räume mit vielen Elektrogeräten
35
  • Technikräume (z. B. Server-Räume)
  • Wintergärten
70
Ein Beispiel: Für ein Schlafzimmer im Dachgeschoss mit einem Raumvolumen von ca. 30 m³ Luft würde man den Faktor 35 wählen. So erhält man eine minimal notwendige Kühlleistung von 1.050 Watt.
Sicht von schräg oben auf ein weiß-graues getestetes mobiles Klimagerät der Marke Bauknecht inklusive Abluftschlauch in einem Wohnbereich.

Dieses Bauknecht-Mobil-Klimagerät „PACW29CO BK“ verfügt über einen Komfort Schlafmodus, wie wir feststellen, der die Leistung dem Temperaturempfinden in der Nacht anpasst.

Hinweis: Die Kühlleistung kann in zwei verschiedenen Einheiten angegeben werden. Als normierte Einheit gilt Watt, aber häufig finden Sie auch eine Angabe in BTU. Die British Thermal Unit gibt an, wie viel Wärmeenergie benötigt wird, um ein britisches Pfund Wasser um ein Grad Fahrenheit zu erwärmen. Ein BTU pro Stunde entspricht wiederum etwa 293 Watt.

3.3 Energieeffizienz

Die Energieeffizienzklassen (nach altem EU-Energielabel)
  • EER ab 4,1: A+++
  • EER 3,6 bis < 4,1: A++
  • EER 3,1 bis < 3,6: A+
  • EER 2,6 bis < 3,1: A
  • EER 2,4 bis < 2,6: B
  • EER 2,1 bis < 2,4: C
  • EER 1,8 bis < 2,1: D

Auch wenn Klimaanlagen mit ihrer Kältetechnik eigentlich nur im Sommer eingesetzt werden die Geräte haben in Sachen Strom grundsätzlich einen relativ hohen Verbrauch. Daher sollten Sie, wenn Sie mobile Klimageräte kaufen, auf eine möglichst gute Energieeffizienzklasse achten. Die Energieeffizienzklassen werden bei mobilen Klimaanlagen in sieben Klassen eingeteilt, von A+++ (sehr gute Energiebilanz) bis D (schlechte Energiebilanz), wobei inzwischen nur noch Geräte auf den Markt gebracht werden dürfen, die mindestens Klasse B haben.

Die Energieeffizienzklassen werden nach dem sogenannten EER-Wert eingeteilt. Der EER-Wert gibt an, in welchem Verhältnis die aufgenommene Leistung (= Stromverbrauch) und die Kühlleistung zueinander stehen. Dafür wird die Kühlleistung in Watt durch die Eingangsleistung in Watt geteilt.

Seit März 2021 gibt es ein neues EU-Energielabel, bei dem der Bewertungsbereich von A bis G angegeben wird. Viele ältere Geräte werden jedoch noch mit dem alten Label gekennzeichnet.

Manche Geräte können auch heizen. Dies verbraucht jedoch enorm viel Strom und belastet die Umwelt.

3.4 Lautstärke

Lautstärke in db

Kaufentscheidend ist häufig die Lautstärke eines Gerätes. Eltern mit kleinen Kindern bevorzugen daher meist leisere Klimaanlagen.

Egal, welches Modell Sie am Ende aus dem mobile-Klimageräte-Vergleich 2025 kaufen bedenken Sie immer, dass es sich um Monoblock-Geräte handelt. Da sich der Kompressor im Gerät befindet, sind die Klimageräte im Betrieb recht laut. Wirklich leise ist keine Anlage, sodass sie besonders für Büro oder Schlafzimmer nur bedingt geeignet sind. Die maximale Lautstärke ist bei den meisten Modellen angegeben.

Ein Gerät gilt als leise, wenn sein Geräuschpegel unter 50 dB bleibt. Im Vergleich dazu: Ein normales Gespräch erreicht eine Lautstärke von ca. 60 dB. Eine Differenz von 10 dB entspricht dabei bereits einer Verdopplung der Lautstärke.

Gerade in Schlafräumen sollten Sie das mobile Klimagerät bereits vor dem Schlafengehen einsetzen, um die Temperatur zur regulieren, und über Nacht mit der dazugehörigen Fernbedienung ausschalten.

Moderate Temperatur: Stellen Sie die Klimaanlage nicht zu kalt ein. Gesund ist eine Differenz von maximal 7 °C.

Mobiles Klimagerät getestet: Nahaufnahme der Lamellen von der Seite.

Wir finden, dass das mobile Klimagerät von Lifetime Air mit einer Kühlleistung von 9.000 BTU durchaus für große Räume geeignet ist.

3.5 Bekannte Hersteller und Marken

Sehr beliebte Hersteller, die mit ihren Produkten in fast jedem Mobile Klimageräte Test auftauchen, sind:

4. Gibt es Mobile-Klimageräte-Tests bei der Stiftung Warentest?

In der Ausgabe 05/2024 hat die Stiftung Warentest verschiedene Splitklimageräte getestet. Monoblock-Geräte wurden dabei jedoch nicht berücksichtigt. In älteren Tests wurden diese Geräte jedoch insgesamt eher schlecht bewertet, da sie im Vergleich mit Splitgeräten deutlich weniger effizient sind. Dafür, so die Tester, könne man sie einfach überall aufstellen.

Ein getestetes mobiles Klimagerät auf einem Sockel neben anderen Geräten.

Mit 65 dB ist dieses mobile Klimagerät von Lifetime Air unseres Erachtens zwar nicht besonders leise, doch trifft dies nur auf höchster Leistungsstufe zu.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema mobile Klimageräte

  • 5.1 Wie laut sind mobile Klimageräte?

    Mobile Klimageräte-Tests zeigen: Im Schnitt erreichen die Geräte Lautstärken zwischen 45 und 65 dB, je nach Leistung des Kompressors.
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  • 5.2 Gibt es mobile Klimageräte ohne Schlauch?

    Ein Luftkühler ohne Schlauch im Test.

    Luftkühler funktionieren auch ohne Schlauch und werden oft mit Fernbedienung geliefert.

    Nein. Jedes mobile Klimagerät benötigt mindestens einen Abluftschlauch, um die erhitzte Luft abzuführen. Echte Klimageräte ohne Abluftschlauch gibt es nicht.

    Alternative Produkte sind sogenannte Luftkühler, die die warme Luft über kaltes Wasser oder Eis leiten und damit einen kühlen Luftzug erzeugen. Ein solches Gerät erfüllt aber nicht den gleichen Zweck wie eine Klimaanlage. Es ist nicht geeignet, die Temperatur tatsächlich zu senken und der Wärme entgegenzuwirken.

    Gerade im Sommer sind im Büro echte Klimaanlagen die bessere Wahl.

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  • 5.3 Was sind wassergekühlte mobile Klimageräte?

    Es gibt Klimageräte mit Luftkühlung und mit Luft-Wasser-Kühlung.

    wasser-luft-system bei einem mobilen Klimagerät

    Bei ersteren wird kühlere Raumluft genutzt, um das erhitzte Kühlmittel abzukühlen. Dabei entsteht in einem Kondensator Kondenswasser, das in einem Auffangbehälter gesammelt und regelmäßig entleert werden muss.

    Geräte mit Luft-Wasser-Kühlung sammeln dagegen das Kondenswasser in einem Wassertank, durch den das heiße Kühlmittel geleitet wird. Dabei kühlt das Mittel ab. Gleichzeitig verdampft ein Teil des Wassers wieder. Diese Technik ist besonders effizient, da man damit eine höhere Leistung bei geringerem Energieverbrauch erzielt.

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  • 5.4 Darf man den Abluftschlauch verlängern?

    Der Abluftschlauch darf nicht verlängert werden, da seine Länge genau auf die Leistung des mobilen Klimagerätes abgestimmt ist. Durch eine Verlängerung kann sich im Schlauch heiße Luft abkühlen und Kondenswasser bilden. Läuft dieses zurück in das Gerät, können irreparable Schäden entstehen.
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  • 5.5 Wie reinigt man mobile Klimageräte?

    Klimageräte sollten Sie vor und nach der „Saison“ reinigen und entkalken. Dafür gibt es Spezial-Entkalker. Durch eine regelmäßige Reinigung können Sie das Risiko, dass sich Keime wie Legionellen sammeln, deutlich verringern.

    Reinigen Sie auch den Filter gründlich. Am besten nutzen Sie ein Reinigungsmittel, dass auch im Haushalt zur Desinfektion genutzt werden kann.

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Videos zum Thema Mobile Klimageräte

In diesem Video teile ich meine Erfahrungen und meinen ehrlichen Test mit dem De’Longhi Pinguino PAC EX120 Silent. Ich erzähle euch, wie leise und effizient dieser mobile Klimaanlagen-Luftkühler ist und wie er sich in unserem Wohnraum bewährt hat. Von der einfachen Bedienung bis zur zusätzlichen Funktionen erfahrt ihr alles über dieses Produkt.

In diesem spannenden YouTube-Video stellen wir euch die brandneue ALDI Aktion vor: Eine Klimaanlage, die nicht nur kühlen, sondern auch heizen und entfeuchten kann! Begleitet uns bei einem umfassenden Test dieses mobilen Klimageräts, das uns auch im Sommer 2023 angenehme Temperaturen beschert. Lasst euch von den vielen Funktionen und dem Komfort dieses innovativen Geräts überzeugen!

In unserem neuesten YouTube-Video „Test Klimageräte 2021: Kaufberatung Monoblock vs Splitgerät“ nehmen wir mobile Klimaanlagen unter die Lupe und zeigen euch ihre Stärken und Schwächen. Obwohl sie eine praktische Lösung für heiße Sommertage bieten, erfahren wir auch, wo diese Geräte im Test ihre Grenzen erreichen. Lasst euch in diesem informativen Video von unserem Expertenteam beraten und entdeckt, welche Art von Klimagerät am besten zu euren Bedürfnissen passt. Verpasst nicht unseren Testbericht zu Monoblock- vs. Splitgeräten für ein optimales Raumklima!

Quellenverzeichnis