Möchten Sie einen Mini-Rauchmelder von Hekatron oder einer anderen Marke kaufen, bieten wir Ihnen auf vergleich.org an dieser Stelle einen Überblick über die wichtigsten Kaufkriterien.
Dazu gehören neben der Wirkungsweise vor allem die Lautstärke des Alarms und der Raucherfassungsbereich: Einige Geräte weisen noch weitere Merkmale auf, wie zum Beispiel ein Mini-Rauchmelder mit Funk oder ein Mini-Rauchmelder mit Kamera.
4.1. Eine hohe Alarm-Lautstärke (dB) ist nicht zu überhören

Mini-Rauchmelder werden mit einer austauschbaren oder fest verbauten Batterie betrieben.
Wohnungsbrände, die nachts entstehen, sind besonders lebensbedrohlich, weil sie die Bewohner entweder im Schlaf überraschen und oft zu spät bemerkt werden. Deswegen ist es wichtig, dass Rauchmelder über eine entsprechende Alarm-Lautstärke verfügen, damit sie nicht überhört werden.
Die Anforderung an die Mindestlautstärke liegt dabei bei 85 dB, was sich im Lärmbereich einer Hauptverkehrsstraße oder eines lauten Musikinstruments bewegt.
Dieser Dezibel-Bereich muss vom Rauchmelder auch noch in 3 Meter Entfernung erreicht werden. Nur so ist sichergestellt, dass der Alarm auch durch eine geschlossene Tür beziehungsweise im Nebenraum zu hören ist. Einige Geräte ermöglichen sogar eine Alarm-Lautstärke bis 100 dB, was sich vor allem für schwerhörige Menschen eignet.
Für ein gesundes Gehör gilt ein Lautstärkepegel über 85 dB allerdings schon als schädlich. Deshalb sollten Sie beim Kauf auch einen Blick auf die Lautstärke des Probealarms werfen, den Sie bei einer Wartung regelmäßig auslösen müssen.
Wie oft Sie eine Wartung durchführen sollten, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts. Ansonsten muss mindestens einmal jährlich eine sogenannte Funktionsüberprüfung durchgeführt werden.
Dazu drücken Sie bei einem Mini-Rauchmelder von Hekatron oder einem anderen Hersteller die am Mini-Rauchmelder vorgesehene Funktions-Taste. Daraufhin ertönt ein Signal, mit dem Sie die Funktionstüchtigkeit des Rauchmelders ganz einfach testen können.
Manche Modelle sind zusätzlich mit einer LED-Anzeige ausgestattet, die ebenfalls die Betriebsbereitschaft anzeigt. Wen das Aufblinken der Anzeige stört, der kann auch einen Mini-Rauchmelder ohne LED erwerben.
4.2. Zimmergröße und Raucherfassungsbereich (m²) hängen zusammen

Mini-Rauchmelder sind praktisch in der Lagerung und unauffällig an der Decke.
Die meisten Rauchmelder sind laut Rauchmelder-Tests für eine Raumgröße von 20 bis 40 m² ausgelegt. Es gibt aber auch Rauchmelder, die Sie in 60 m² großen Räumen installieren können. Damit beispielsweise ein Mini-Rauchmelder ohne LED optimal positioniert ist, sollten Sie ihn möglichst in der Mitte der Zimmerdecke anbringen.
Dabei ist es wichtig, dass der Rauchmelder zu Lichtquellen wie Deckenlampen oder anderen Hindernissen einen Mindestabstand von 50 cm einhält. Außerdem sollten Sie dafür sorgen, dass Sie den Rauchmelder jederzeit gut erreichen können. Nur so ist die regelmäßige Wartung eines Mini-Rauchmelders oder das zügige Abstellen eines Fehlalarms bequem möglich.
Bei Zimmern, welche die 60 m² übersteigen, sollten Sie vorsichtshalber zwei Rauchmelder nutzen.
Liebe vgl-Team,
was bedeutet denn „Wirkungsweise: fotoelektrisch“?
Liebe Grüße
Hallo Jakob,
damit ist die Funktionsweise des Rauchmelders gemeint. Fotoelektrische Rauchmelder senden Infrarotstrahlen aus, welche durch Rauchpartikel gebrochen werden können. Falls das passiert, schlägt der Rauchmelder Alarm. Aus diesem Grund ist es auch nicht Pflicht, Rauchmelder z. B. in der Küche zu installieren, da Kochdämpfe einen falschen Alarm auslösen können.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unserer Antwort behilflich sein.
Liebe Grüße
Ihr Vergleich.org-Team