Vorteile
- einschließlich T-Tool
- hohe Geschwindigkeit
Nachteile
- vergleichsweise schwer
Longboard Vergleich | ![]() Vergleichssieger | ![]() Preis-Leistungs-Sieger | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ||
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Abbildung | Highlight | Vergleichssieger ![]() | Preis-Leistungs-Sieger ![]() | ![]() | Highlight | ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Apollo 11046 | Apollo Special Edition 11053 | Apollo Apollo 13 | Apollo 11053 Longboard Savaii | Jucker Hawaii Longboard Hoku V2 | Schildkröt Longboard Freeride | ||
Zum Angebot | Unser Highlight-Produkt wird ermittelt... | Unser Highlight-Produkt wird ermittelt... | ||||||
Vergleichsergebnis Informationen zur Produktsortierung und Bewertung | Apollo 11046 10/2025 | Apollo Special Edition 11053 10/2025 | Apollo Apollo 13 10/2025 | Apollo 11053 Longboard Savaii 10/2025 | Jucker Hawaii Longboard Hoku V2 10/2025 | Schildkröt Longboard Freeride 10/2025 | ||
Kundenwertung bei Amazon | ||||||||
Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | Preisvergleich | ||
Form und Typ | ||||||||
twin tip | twin tip | twin tip | twin tip | twin tip | twin tip | |||
Cruiser Longboard | Cruiser Longboard | Cruiser Longboard | Cruiser Longboard | Cruiser Longboard | Cruiser Longboard | |||
Verarbeitungsqualität, Speed und Benutzergewicht | ||||||||
Verarbeitung des Decks | ||||||||
Geschwindigkeit | ||||||||
max. Benutzergewicht | 130 kg | 80 kg | 110 kg | keine Herstellerangabe | 110 kg | 100 kg | ||
Deckmaterial & -stärke | ||||||||
Bambus | Ahorn/Bambus | Ahorn/Bambus | Bambus | Bambus/Ahorn | Ahorn | |||
7 Lagen | 7 Lagen | 5 Lagen | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | 9 Lagen | |||
Board- und Radabmessungen | ||||||||
97 cm 38 in | 91,4 cm 36 in | 101,6 cm 40 in | keine Herstellerangabe | 99,0 cm 39 in | 104cm 40 in | |||
Breite des Boards | 23,5 cm 9,25 in | 21,5 cm 8,5 in | 24 cm 9,5 in | keine Herstellerangabe | 22 cm 8,75 in | 24 cm 9 in | ||
Durchmesser der Räder | 65 mm | 70 mm | 70 mm | keine Herstellerangabe | 69 mm | 70 mm | ||
51 mm | 51 mm | 51 mm | keine Herstellerangabe | keine Herstellerangabe | 51 mm | |||
78 A | 83 A | 83 A | keine Herstellerangabe | 78 A | 80 A | |||
Sonstiges | ||||||||
Gewicht | 5 kg | 3,2 kg | ca. 3 kg | 3,16 kg | 3,5 kg | 8 kg | ||
Kugellager | ABEC-9 RS-Kugellager | Chromkugellager | Chromkugellager | ABEC-keine Herstellerangabe | ABEC-9 RS-Kugellager | ABEC-11-Kugellager | ||
Vorteile |
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Lieferzeit | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | Sofort lieferbar | ||
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Erhältlich bei |
In deutschen Großstädten sind die sogenannten Longboards – zu Deutsch: Langbretter – immer mehr im Kommen. Dies mag auf die geographischen Gegebenheiten zurückzuführen sein, wenn Berge und Seen in erreichbarer Nähe Mangelware sind, kann aber auch einfach die Trendsport-Alternative zum Fahrrad oder ÖPNV sein.
Hier sehen wir ein Oxelo-Longboard „Yamba“, das mit 59-mm-Rollen ausgestattet ist.
Longboardfahren verbindet die Freuden des Surfens und Snowboardens miteinander und gestattet dem Fahrer, diesen Spaß auf urbanen Asphalt auszudehnen. Alles, was Sie schon immer über das Trend-Phänomen wissen wollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber zu diversen Longboard-Tests 2025. Wir haben die besten Longboards in unserer Übersicht zu Longboard-Tests aufgelistet und verraten Ihnen, worauf es beim Kauf ankommt.
Das Longboard ist eigentlich der Vorgänger des wesentlich bekannteren Skateboards. Die Entwicklung der Bretter reicht bis in die 1960er-Jahre zurück, als Surfer begannen Räder unter ihre Surfbretter zu montieren. Diesem Versuch, den Spaß des Surfens auf den Asphalt zu übertragen, wird heute noch mit so genannten Pin Tails gehuldigt, Longboards mit einer Spitze am hinteren Ende, die an die ursprüngliche Form der bereiften Surfbretter erinnern.
Wie wir erfahren, ist dieses Oxelo-Longboard „Yamba“ aus 7 Schichten Birkenholz, was eine hohe Steifigkeit und Stabilität aufweist.
Nachdem der Sport in den Vereinigten Staaten erfunden wurde und eine kleine Hype-Phase erlebte, geriet er dort wieder in Vergessenheit. Das Longboarden konnte sich jedoch in Europa ausbreiten und wurde in Frankreich, in der Schweiz und in Teilen Deutschlands leidenschaftlich praktiziert. Hier entwickelten sich verschiedene Disziplinen, zum Beispiel der Downhill – das schnelle Hinabfahren von einer Anhöhe.
Das Designer- Longboard Trance von Madrid.
In einer zweiten Welle kamen die Longboards zurück in die USA und nach Kanada. Dieses Mal entstanden Lonboardfirmen, die versuchten, den Sport nachhaltiger zu etablieren, indem Events und Wettkämpfe organisiert wurden, deren Gewinner meist mit neuen Produkten oder Preisgeldern honoriert wurden.
Mit der Rückkehr der Longboards hingen auch einige technische Neuerungen zusammen. So gab es ab den 70er-Jahren neue, verbesserte Polyurethan (PU)-Rollen. Auch die Achsen wurden verbessert. In der Folge war die Handhabung der Boards um einiges einfacher.
In den 80er-Jahren kam im Surfsport eine neue Disziplin auf. Min den sogenannten Wakeboards, die wesentlich kleiner sind als Surfbretter wurde die Nische zwischen Wellenreiten und Wasserski geschlossen. Surfer, die sich bis dahin bei Windstille von Motorboten hatten ziehen lassen, hatten erkannt, dass sich kürzere Bretter besser hierzu eignen: Die Geburt des Wakeboards.
Laut unserer Recherche gibt es dieses Oxelo-Longboard „Yamba“ auch als „Big Yamba“ aus recyceltem Kunststoff.
Im Laufe der Zeit wurden auch die Longboards immer kürzer und man begann, artistische Tricks mit ihnen zu machen. Diese verkürzten Bretter nannten sich dann Skateboards. Sie wurden sehr schnell sehr beliebt und verdrängten das Longboard.
Dieses erlebt seit kurzem eine Renaissance, da es in Großstädten vermehrt zum Einsatz kommt. Seit den 90er-Jahren gibt es auch bei den U.S.-amerikanischen X-Games, einem der größten Skateboard-Events, die Disziplin Downhill Stand-up Skateboarding, was den Sport noch bekannter machte. In unserer Kaufberatung machen wir Sie mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten des Trendsportgeräts bekannt.
Skateboard | Longboard |
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80 cm langes und 20 cm breites Board | über 80 cm langes und über 20 cm breites Brett |
Furniersperrhölzer-Korpus aus Ahorn | Furniersperrhölzer-Korpus aus Ahorn/Bambus |
Räder mit 50 bis 60 mm Durchmesser | Räder mit 60 bis 70 mm Durchmesser |
Räder mit 100 A Härte | Räder mit 75 A und 88 A Härte |
grafisch aufwendig gestaltete Unterseite | Gestaltung Unterseite eher Nebensache |
an Vorder- und Hinterseite für Tricks nach oben gebogen | Brett meist flach |
Wofür kann ich ein Longboard benutzen?
Flex nennt man die Biegsamkeit eines Decks. Ob ein Board mehr oder weniger Flex benötigt, also eine höhere oder niedrigere Steifigkeit beim Belasten (wenn man sich darauf stellt), hängt von den persönlichen Vorlieben des Longboarders ab.
Longboards, wie die Produkte aus den einschlägigen Longboard-Tests, bestehen aus 4 Komponenten:
Der Korpus besteht meist aus Furniersperrholz, das in mindestens 6 Schichten zusammengeleimt wurde. Diese Schichten sind meist aus Ahorn. Bei einigen Modellen aus den verschiedenen Longboard-Tests bestehen die äußeren Schichten aus Bambus. Diese Boards verfügen über einen höheren Flex, sie biegen sich also etwas stärker, wenn man auf ihnen steht.
Mittlerweile haben fast alle Modelle, wie auch diejenigen aus unserem Longboard Vergleich, Achsen aus Aluminiumdruckguss. Im Englischen werden sie Cast Trucks genannt.
THHJ 401 PURPLE HAZE Skatboard.
Das heiße Aluminium wird bei der Herstellung mit hohem Druck in eine Form gegossen. Beim Aushärten fixiert es dann die Achsstifte, die in der Regel aus Eisen sind. Die Achsen z. B. Bear Grizzlys oder Paris V2 Longboard halten starke Belastungen aus und sind ebenfalls gut im Lenkverhalten.
Diese Herstellungsart unterscheidet sich von der weitaus aufwendigeren Fertigung der sogenannten Precision- oder CNC-Trucks. Hier werde die einzelnen Teile mit einer CNC-Fräse aus einem massiven Aluminiumblock extrahiert. Die Qualität dieser Geräte ist deutlich höher. Sie gelten als nahezu unverwüstlich und besonders präzise im Lenkverhalten.
Dieses Oxelo-Longboard „Yamba“ hat unseres Wissens 126-mm-Trucks, die enge Kurven erlauben und ideal zum Cruisen sein sollen.
Ein Standardmaß von Longboard-Achsen sind 180 mm Breite. Man kann auch kleinere Achsen haben, die dann vor allem einen kleineren Wendekreis erlauben. Longboard-Anfänger sollten sich jedoch erstmal mit den Standardachsen ausprobieren.
Tipp: Je schmaler die Achse ist, desto engere Kurven lassen sich mit ihr fahren. Je breiter die Achse ist, umso weiter werden die Kurven.
Globe Longboardachsen
Die Longboard-Achsen haben einen relativ großen Einfluss auf das Fahrerlebnis. Es können zwei verschiedene Arten von Achsen im Longboard Vergleich unterschieden werden.
Tipp: Je kleiner der Achswinkel ist, desto stabiler ist die Achse bei höheren Geschwindigkeiten Je größer der Achswinkel ist, desto wendiger ist die Achse.
ABEC steht für Annular Bearing Engineering Committee (Vereinigung der amerikanischen Wälzlagerhersteller). Diese Institution gibt die Toleranzklassen für die Fertigung von Kugellagern in Zahlen von 3 bis 9 an. Je höher die Zahl, desto geringer die Fehlertoleranz. Sie gibt jedoch keinen Aufschluss über Material, Qualität des Lagerkäfigs, den verwendeten Schmierstoff, Lagerspiel oder zur Abdichtung des Lagers.
Die Rollen bestehen heutzutage fast ausschließlich aus Polyurethan, kurz: PU. Sie werden in verschiedenen Durchmessern von 40 bis 70 mm verkauft. Die Härte der Rollen wird in A angegeben. Die Auswahl der Rollen erfolgt immer durch einen Kompromiss in den Bereichen Grip, Traktion, Slidefähigkeit und Laufruhe. Vor allem Longboard-Anfänger sollten erst einmal weichere Mischungen bevorzugen. Diese bieten mehr Grip (Haftung) und sind nicht so schnell wie härtere Rollen, eignen sich also zum Üben.
Die weiteste Verbreitung haben Kugellager aus Chrom. Sie sind für Longboard-Einsteiger und Boarder, die nur auf Cruising aus sind, zu empfehlen. Wer eher auf Geschwindigkeit setzt, sollte Longboard-Kugellager aus Keramik in Erwägung ziehen.
Uns gefällt das Old-School-Design dieses Oxelo-Longboard „Yamba“ und, dass es aus Holz ist.
Ein gängiger Irrtum bei der Frage nach den Kugellagern besteht im Hinblick auf die Wichtigkeit der ABEC-Zahl. Wichtiger als die ABEC ist das Material der Kugellager. Sie können aus Eisen, Chrom, Carbon oder Keramik bestehen.
Tipp: Ein verdrecktes, versandetes oder gar eingerostetes Kugellager wird weder einen Longboard-Anfänger noch einen Profi bewegen. Es sollte also regelmäßig gepflegt und gereinigt werden.
Inzwischen werden einige Longboard-Typen unterschieden:
Triple 8 Protection Set
Das Downhill-Board wurde für schnelle Berabfahrten konzipiert und eignet sich nur bedingt für Anfänger. Erfahrene Longboarder können hiermit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen.
Normale Longboards würden den Kräften, die durch die Beschleunigung auf das Brett wirken, nicht standhalten. Auch wenn diese Boards äußerlich wie normale Longboards aussehen, unterscheiden sie sich in einigen Punkten:
Der Schwerpunkt des Boards ist wesentlich tiefer als bei anderen Modellen. Dadurch wird es bei einer Geschwindigkeit von über 50 km/h nicht unruhig im Fahrverhalten. Ein normales Longboard würde bei einer solchen Geschwindigkeit beginnen zu schlingern und weder für einen Longboard-Beginner noch für einen Profi beherrschbar sein. Außerdem haben diese Longboards besonders belastbare Kugellager.
Aufgrund der Bauweise kann man mit diesen Boards enge Kurven weniger gut fahren. Sie sind vor allem für das schnelle Fahren auf geraden Strecken bestimmt.
Tipp: Wenn die Geschwindigkeiten sehr hoch sind, sollte Schutzkleidung getragen werden. Ein Lederanzug und ein richtiger Helm, der das ganze Gesicht bedeckt, sind zu bevorzugen. Für Longboard-Einsteiger ohne besondere Speed-Ambitionen reichen meist einfache Polster.
Das Rouge – ein Longboard vom Hersteller Mindless.
Das Carving-Longboard ist das klassische Modell für alle Longboard-Einsteiger. Es eignet sich ideal zum Cruisen auf asphaltierten Wegen. Aufgrund der Wölbung des Carving Decks und der Aussparungen an den Rollen, kann man seine Balance sehr weit nach links oder rechts verlagern, ohne Schaden am Board zu verursachen.
Mit einem solchen Bord kann man nicht sehr schnell fahren, daher ist es vor allem als Freizeitspaß geeignet.
Das Freeride-Longboard kann ein passendes Einsteigermodell für alle sein, die später auf ein Downhill-Longboard umsteigen wollen. Es besitzt ein niedrigeres Deck, so dass der Schwerpunkt des Boards tiefer ist, was beim Downhill Longboard ebenfalls der Fall ist. Freeride-Longboards sind meist symmetrisch geformt. Somit kann der Longboarder beide Seiten benutzen.
An den Rändern auf der Unterseite sind Erhöhungen angebracht, so dass ein Longboarder sich auch an den ersten Tricks versuchen kann. Sie werden als Nose- oder Tailkicks bezeichnet und sind bei Skateboards wesentlich bekannter.
Das Freeride-Longboard ist also für das Cruising genauso geeignet, wie für den Freestyle-Fahrstil. Es ist ein guter Kompromis für Einsteiger, die gern schnell fahren, aber auch Kunststücke ausprobieren wollen.
Gerade wenn Sie noch nicht genau wissen, was Ihnen liegt oder Spaß macht, ist ein Freeride-Longboard zu empfehlen.
Das RAM cc 1.0
Das Mini-Longboard ist zwar mit ungefähr 55 cm ist es kürzer als ein Skateboard. Die Form der Longboards wurde jedoch bei den meisten Modellen beibehalten.
Die Mini-Longboards werden vor allem zum Slalomfahren verwendet, da ihre Lenkfähigkeit um einiges besser ist, als die der normalen Longboards. Für Kinder, die Longboard-Einsteiger werden möchten, sind die Bautypen auch besonders geeignet.
Eigentlich sind Waveboard und Mountainboard keine Longboards. Bei unserem Longboard Vergleich ist uns aber aufgefallen: Einige Shops führen sie in derselben Kategorie.
Das Waveboard hat nur 2 hintereinander verbaute Rollen. Die Rollen sind auf separaten Decks angebracht, die über eine Stange miteinander verbunden sind, die eine Torsion zulässt. Die Fortbewegung erfolgt nicht durch Pushen (Anschieben mit dem Fuß), sondern durch eine schlängelnde Bewegung.
Das Mountainboard sieht aus wie eine Mischung aus Skateboard und Snowboard. Die Räder sind freistehend an den Seiten des Decks angebracht und haben luftgefüllte Reifen mit Profil. Mit einem solchen Board kann man im Gelände fahren.
Das Snakeboard erinnert an das Waveboard, wobei dieses Sportgerät vier Rollen an seinen zwei Decks hat. Da die Fahreigenschaften vollkommen anders sind, sollte es nach Ansicht unseres Longboard Vergleichs nicht zu den Longboards zählen.
Die wichtigsten Longboard-Bauarten sind hiermit vorgestellt. Weiterhin existieren Sonderformen, die für bestimmte Fahrstile gedacht sind, so zum Beispiel das Dancing-Longboard, das sich durch seine Länge und Nose- oder Tailkicks auszeichnet, wodurch es für Tricks prädestiniert ist, das Cruiser- oder das Drop-Down-Longboard.
Tipp: Man sollte sich nur grob an den oben genannten Typen orientieren, um einen persönlichen Longboard Testsieger zu finden. Am Ende muss jeder sehen, mit welchem Board er am besten fahren kann.
Auf der Suche nach dem persönlichen Longboard Testsieger sollte man sich erst einmal Vorstellungen machen, was für ein Board man haben möchte. Man sollte sich zunächst folgende Fragen stellen:
Wie wir herausfinden, sind die Rollen dieses Oxelo-Longboards „Yamba“ weich (78A) und haben ABEC 7-Kugellager für ein gutes Gleitverhalten.
Wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man sich um die technischen Details kümmern:
Hier ist vor allem die Anzahl der Furniersperrholzschichten wichtig. Diese verantwortet schließlich den Flex, also das Durchbiegen des Decks bei Belastung. Wenn ein Deck aus 9 Ahornschichten besteht, ist der Flex sehr gering. Falls es nur 5 Ahorn- und 2 Bambusschichten sind, ist der Flex um einiges höher.
Es gibt verschiedene Arten von Decks, die für verschiedene Fahrstile optimiert wurden.
Tipp: In der Regel bevorzugen leichtere Personen einen höheren Flex, während vor allem schwerere Menschen einen geringen Flex benötigen. Am Ende muss jedoch jeder selbst entscheiden, welches Deck am besten zu ihm passt.
Das Material der modernen Longboard Wheels ist PU – wie auch etwa bei Kickboards. Bei den Rollen kommt es vor allem auf die Härte und den Durchmesser an. Weichere Reifen bringen mehr Grip auf die Straße als härtere Mischungen. Beim Fahren nutzen sie sich aber deutlich schneller ab.
Härtere Rollen fahren kontrollierter und vorhersehbarer. Sie sind aufgrund der geringeren Bodenhaftung auch um einiges schneller, haben jedoch durch den geringeren Grip ein Problem bei Kurven.
Tipp: Longboard Wheels haben eine Härte zwischen 75A und 88A als Standard. Für Longboard-Einsteiger empfiehlt sich eine mittlere Härtestufe von 80-82A.
Auch die Größe der Rolle hat Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Es gibt Rollen mit einem Durchmesser von 40-70 mm.
Kleinere Rollen:
Größere Rollen:
Auch die Breite der Auflage der Rolle ist wichtig. Sie variiert etwa zwischen 43 und 65mm. Breitere Rollen laufen ruhiger und haben mehr Grip. Mit ihnen kann man nicht sehr gut sliden. Auch sind sie langsamer als schmalere Wheels, da sie mehr Reibung entwickeln.
Einsteigern können wir empfehlen, mit mittelharten Rollen mit einer Größe von 70 mm anzufangen. Die Breite der Auflagefläche sollte ungefähr 50 mm betragen. Die Rollen können relativ schnell und gut gewechselt werden, so dass ein späterer Wechsel auf andere Rollen kein großes Problem darstellt. Als Ersatzteile kann man sie im Internet schnell und günstig finden.
Bislang haben die Kollegen von der Stiftung noch keinen Longboard-Test durchgeführt und damit auch keinen Longboard-Testsieger gekrönt.
Bevor Sie sich nun ein Longboard kaufen, empfehlen wir hierzu noch einen Blick auf die verschiedenen Typen und Modelle
Arbor Timeless.
Das Arbor Collective ist eine Vereinigung von Künstlern und Designern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, fahrbare und tragbare Produkte herzustellen. Seit 1995 gibt es das Unternehmen. Arbor versucht, modernes, vorausschauendes Denken mit traditionellem Handwerk zu verbinden. Die Firma Arbor stellt seit 1998 auch Skateboards und Longboards her. Für ihre Decks werden vor allem Hölzer nachhaltig bewirtschafteter Wälder genutzt.
Die Kalifornier sind seit 1995 dabei und spätestens durch die Zusammenarbeit mit Orangatang Wheels und den Teamfahrern Adam Colton und Adam Stokowski wurde Loaded Longboards zu einem der bekanntesten Hersteller für Boards geworden.
Vor allem das sehr lange Loaded „Bhangra“ ist zum Klassiker geworden. Es hat eine Länge von 123 cm und eine Wheelbase von 83,16 cm. Es versucht durch Tail und Nose auch die Eigenschaften eines Dance-Longboards nachzuahmen. Das Deck ist aus Bambus, Kork und Epoxid-Bio-Harz. Dadurch schont es nicht nur die Umwelt, sondern hat auch einen hohen Flex.
Loaded Bhangra.
Die Globe-Geschichte beginnt 1984 unter dem Namen Hardcore in Australien. Peter und Stephen Hill gründeten und erweiterten diese Firma zu einer der größten Vertriebsgesellschaften von Skateboards weltweit. Die beiden Brüder waren selbst Boarder und immer unzufriedener mit der Qualität der Boards in Australien.
In den 80er Jahren ging die Entwicklung voran und erste Werbefilme wurden produziert. In den 90er-Jahren wurde daraus die Firma Globe Brand gegründet. Nachdem zunächst Skateboard- und Surferkleidung vertrieben wurde, verlagerte sich der Schwerpunkt in Richtung Produktion von Longboards. Heute ist Globe einer der bekanntesten Hersteller weltweit.
Die Firma Osprey stammt ursprünglich von der Südwestküste Englands. Aus dem kleinen Unternehmen, das vor allem Equipment für Surfer herstellte und in lokalen Shops verkaufte entstanden die Marken Urban Beach (Sportbekleidung) und Osprey (Surfbretter und Longboards). Ospreys Erfolg liegt darin, dass sie gute Boards zu Preisen anbieten, die auch für Beginner erschwinglich sind.
GLB Prowler.
In diese Rubrik fällt auch das Osprey Phoenix TY 5257. Das 97,8 cm lange Board verfügt durch sein 5-schichtiges Deck aus Ahorn und einer Bambus-Schicht über ein recht hohes Flex. Die Twin-Tip-Form macht es zum idealen Longboard für Boarder, die gern kurvenreich durch die Stadt fahren.
Aller Anfang ist schwer, sagt der Volksmund. Schön, dass es beim Boarden immerhin kein „Richtig“ und „Falsch“ gibt. Die Basics:
Übung macht den Meister. Für den Anfang sind Schutzprotektoren übrigens sicher keine Fehlinvestition. Helme und Schoner für Knie, Hände und Ellbogen finden Sie in jedem Sportfachgeschäft oder online.
Triple 8 Brainsaver
Wenn man mit dem Longboarden anfängt, sollte man sich ausreichend schützen. Es gibt ähnlich wie beim Skaten oder Skateboarden Schutzpakete, die aus Knieschonern, Ellenbogenschonern und Handschonern bestehen. Außerdem gibt es noch Schutzhelme, meist in leuchtenden Farben.
Für Einsteiger wird diese Art des Schutzes genügen. Falls man jedoch (irgendwann) an Downhill-Events teilnehmen will, wird das nicht ausreichen. Die Longboarder schützen sich dort durch Helme, die das Gesicht komplett bedecken. Sie sehen meist wie Motorradhelme aus. Außerdem tragen sie Lederanzüge, um Verletzungen vorzubeugen.
Nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) §24 Abs. 1 ist das Longboard kein Fahrzeug, sondern steht auf derselben rechtlichen Grundlage wie ein Rollstuhl und ein Rodelschlitten.
Es gelten die gleichen Vorschriften wie für Fußgänger. Mit einem Longboard dürfen demnach keine Straßen befahren werden. Sie sind laut StVO § 2 Abs. 1 den Fahrzeugen vorbehalten. Der Fahrradweg darf ebenfalls nicht benutzt werden, da diese nur Fahrrädern bestimmt sind.
Longboarder müssen also auf dem Gehweg fahren, auf dem auch Fußgänger unterwegs sind.
Das YouTube-Video zeigt das Playshion Drop-Through Longboard Skateboard Cruiser in Aktion. Das Board hat einen tiefen Schwerpunkt und ist damit besonders stabil und sicher. Es eignet sich sowohl für Anfänger als auch erfahrene Skater und bietet ein reibungsloses Fahrerlebnis auf allen Untergründen.
Das YouTube-Video „Longboard oder Surfskate – Was ist das richtige für dich?“ konzentriert sich auf die Unterschiede, Eigenschaften und das Fahrgefühl beim Longboarden. Es bietet einen umfassenden Überblick über die beiden Sportarten und hilft dabei, das passende Fahrzeug für individuelle Vorlieben zu finden.
Seit 2021 schreibe ich Vergleiche im Redaktionsteam. Dabei bringe ich vor allem in Freizeit-Themen mein Wissen ein. Privat unternehme ich gerne lange Spaziergänge im Wald oder genieße verschiedene Hobbys. Meine Leidenschaft für Freizeitaktivitäten und mein breites Interessensspektrum ermöglichen es mir, vielfältige Inhalte zu erstellen, die Menschen dabei unterstützen, ihre Freizeit optimal zu gestalten. Meine Beiträge umfassen Freizeitideen, Reiseempfehlungen, Hobbytipps und Inspirationen für kreative Freizeitgestaltung.
Der Longboard-Vergleich ist aus unserer Sicht besonders empfehlenswert für Skateboarder.
Ich bin seit 2019 im Team und freue mich sehr darüber, durch mein Lektorat der verschiedensten Vergleiche immer etwas Neues zu lernen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch gerne mit dem Thema Sport und Freizeit. Als Lektorin ist es meine Aufgabe, Texte auf ihre inhaltliche Richtigkeit, sprachliche Präzision und Lesbarkeit zu überprüfen. Mein Ziel ist es, unseren Autoren dabei zu helfen, ihre Botschaften klar und effektiv zu kommunizieren. Durch meine Leidenschaft für das geschriebene Wort und meine breitgefächerten Interessen, bringe ich frische Perspektiven sowie neue Ideen in den Lektoratsprozess ein, um sicherzustellen, dass die Texte sowohl qualitativ hochwertig als auch ansprechend sind.
Position | Modell | Preis | Verarbeitung des Decks | Geschwindigkeit | Lieferzeit | Angebote |
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Platz 1 | Apollo 11046 | ca. 109 € | ![]() ![]() | |||
Platz 2 | Apollo Special Edition 11053 | ca. 74 € | ![]() ![]() | |||
Platz 3 | Apollo Apollo 13 | ca. 94 € | ![]() ![]() | |||
Platz 4 | Apollo 11053 Longboard Savaii | ca. 89 € | ![]() ![]() | |||
Platz 5 | Jucker Hawaii Longboard Hoku V2 | ca. 199 € | ![]() ![]() |
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Der Test ist ein Witz- hier müsste wenn j auch die seid 4 Jahren meistverkaufte Marke stehen- Apollo ist schon lange der Hidden Champion! Das Bali Power Slide schlägt die Locker- Fiberglas Deck Top Achsen- yeah