Das Wichtigste in Kürze
  • Die kleinen Kräuter-Verdampfer können Sie überall mitnehmen und sie passen in jede Tasche. Die leistungsstarken Akkus erlauben Ihnen einen langen Genuss beim Inhalieren von Kräutern, Ölen und Wachsen.

Kräuter-Verdampfer-Test

1. Was ist ein Kräuter-Verdampfer?

Einen Kräuter-Verdampfer können Sie mit einem Inhalator vergleichen. Bei dem Verdampfer werden Kräuter, Öle und Wachse erhitzt, wodurch Aromen und Wirkstoffe freigesetzt werden, die Sie dann durch Ihren Kräuter-Verdampfer mit Aufsatz inhalieren können. Die Kräuter-Vaporizer sind für den täglichen Gebrauch geeignet und können allerorts verwendet werden. Obwohl die Verdampfer frei von Nikotin sind, sollten Sie die Geräte nur in Maßen genießen. Studien haben gezeigt, dass die Kräuter-Verdampfer für Ihre Gesundheit nicht so schädlich sind wie E-Zigaretten, aber dennoch sollte der Dampf nicht täglich eingeatmet werden sollte. Geeignete Gewürze oder Kräuter für den Verdampfer sind Lavendel, Pfefferminz, Thymian oder Salbei. Einen beliebten Kräuter-Verdampfer gibt es von FENiX, Nectar oder Smono.

Wichtig: Kräuter-Verdampfer sind erst ab 18 Jahren zulässig.

2. Was ist der Unterschied zwischen Konvektion und Konduktion?

In unserer Vergleichstabelle können Sie feststellen, dass zwei verschiedene Technologien für Vaporizer erhältlich sind. Es gibt die Konvektion und die Konduktion.

Bei der Konvektion werden die Kräuter durch einen heißen Luftstrom verdampft. Die Luft wird hierbei im Heizelement erhitzt und durch eine Pumpe in die Kräuterkammer geführt, wobei sich die Aromen lösen sollen. Der Vorteil liegt darin, dass die Verdampfung nur stattfindet, wenn man das Gerät aktiv verwendet. Zudem erzeugen die Geräte mittels Konvektion einen sehr aromatischen und auch dichteren Dampf. Der Nachteil hingegen ist, dass diese Technologie viel Energie verwenden muss und somit die Akkulaufzeit kürzer ist.

Die zweite Technologie ist die Konduktion. Hierbei findet die Verdampfung durch den Kontakt direkt mit der Kräuterkammer statt. Somit nimmt die Erwärmung der Kammer deutlich weniger Platz ein und verbraucht gleichzeitig auch weniger Energie. Die Akkuzeit ist deshalb länger als bei der Konvektion. Einige Nachteile sind ein weniger ausgeprägtes Aroma und die ungleichmäßige Erwärmung der Kräuter.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Kräuter-Verdampfer zu kaufen, empfehlen wir Ihnen auf ein Gerät mit Konvektion zurückzugreifen. Tests im Internet von verschiedenen Kräuter-Verdampfern haben gezeigt, dass die Geräte mit Konvektion zwar weniger Leistung im Akku besitzen, aber die Qualität des Dampfes höher ist.

3. Gibt es einen Test gängiger Kräuter-Verdampfer der Stiftung Warentest?

Die Nachfrage nach den Verdampfern steigt immer weiter an. Dennoch hat die Stiftung Warentest noch keinen Test verschiedener Kräuter-Verdampfer durchgeführt. In unserem Kräuter-Verdampfer Vergleich haben wir einige Modelle der Vaporizer miteinander verglichen. Der beste Kräuter-Verdampfer eignet sich sowohl für Kräuter, als auch für Wachse und Öle. Zudem besitzt er einen starken Akku und lässt sich schnell aufheizen. Falls Sie auch gerne Öle mit dem Verdampfer verwenden möchten, schauen Sie sich doch auch unseren CBD-Öl-Vergleich an.

4. Häufig gestellte Fragen

  • 4.1 Was sind beliebte Marken für Verdampfer?

    • Hizen Vaporizers
    • Fenix
    • Hooloo
    • Lomq
    • Nectar
    • Norddampf
    • Smono Vape
    • Storz & Bickel
    • Vapeble
    • Wolkenkraft
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4.2 Wie reinige ich einen Kräuterverdampfer richtig, um die beste Dampfqualität zu gewährleisten?

Die regelmäßige Reinigung eines Kräuterverdampfers ist entscheidend für die Qualität des Dampfes und die Langlebigkeit des Geräts.

  • 1. Abkühlen lassen: Warten Sie, bis der Verdampfer vollständig abgekühlt ist.
  • 2. Kammer reinigen: Entfernen Sie Kräuterreste mit einer Bürste oder einem Zahnstocher. Für hartnäckige Rückstände können Sie Alkohol oder spezielle Reinigungslösungen verwenden.
    Mundstück säubern: Spülen Sie das Mundstück mit warmem Wasser und einer milden Seifenlösung. Für gründlichere Reinigungen eignet sich ebenfalls Isopropylalkohol.
  • 3. Filter prüfen: Kontrollieren Sie, ob der Filter verstopft ist, und tauschen Sie ihn gegebenenfalls aus.
  • 4. Wieder zusammenbauen: Lassen Sie alle Teile vollständig trocknen, bevor Sie den Verdampfer erneut verwenden. Eine gründliche Reinigung mindestens einmal pro Woche bei regelmäßigem Gebrauch wird empfohlen.
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4.3 Welche Kräuter eignen sich neben klassischen Heilpflanzen wie Kamille oder Lavendel für den Einsatz im Verdampfer?

Neben den gängigen Heilpflanzen gibt es zahlreiche Kräuter, die sich hervorragend für einen Verdampfer eignen:

  • Minze (Temperatur: 130–150 °C): Erfrischend und hilfreich bei Atemwegserkrankungen.
  • Eukalyptus (Temperatur: 130–150 °C): Unterstützt die Linderung von Erkältungen und sorgt für ein befreiendes Gefühl.
  • Melisse (Temperatur: 100–150 °C): Beruhigt und hilft bei Stress oder leichten Schlafstörungen.
  • Rosmarin (Temperatur: 150–180 °C): Fördert die Konzentration und belebt den Geist.
  • Thymian (Temperatur: 150–190 °C): Hat antiseptische Eigenschaften und kann bei Husten und Halsschmerzen helfen.

Achten Sie darauf, nur hochwertige, ungespritzte Kräuter zu verwenden und sich über die jeweilige optimale Verdampfungstemperatur zu informieren.

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Videos zum Thema Kräuter-Verdampfer

Im heutigen Video dreht sich alles um den Nectar v2 Dry Herb Vaporizer und wir zeigen Ihnen, wie Sie ihn richtig reinigen, um immer den besten Geschmack und die beste Leistung zu erhalten. Von der Demontage bis zur Reinigung der einzelnen Teile – wir führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess, damit Sie Ihren Nectar v2 stets sauber halten und lange nutzen können. Schließen Sie sich uns an und lernen Sie, wie einfach es ist, Ihren Dry Herb Vaporizer zu pflegen und in Top-Form zu halten!

Quellenverzeichnis