Das Wichtigste in Kürze
  • Viele Jack-Daniel’s-Whiskeys eignen sich gut zur Herstellung leckerer Cocktails und Longdrinks. So wird zum Beispiel ein Old No. 7, geschüttelt mit Eis, Zitronensaft, Zuckersirup und einem Eiweiß, zu einem samtig-frischen Whiskey Sour. Doch auch das Mischen mit würzigem Ginger-Ale, frischer Zitronenlimonade oder klassisch mit Cola ist eine Option, wenn Sie einen Jack Daniel’s kaufen.
Die Flasche Jack Daniel's, die getestet wurde liegt neben einem Glas.

Hier sehen wir eine Flasche Jack Daniel’s – mit Old No. 7 auch die bekannteste Sorte.

1. Welche Arten von Whiskey hat Jack Daniel’s im Angebot?

Vorwiegend bietet Jack Daniel’s Bourbon an. Das bedeutet, dass neben gemälzter Gerste, Roggen und Wasser mindestens 51 Prozent der zur Herstellung verwendeten Getreidemischung aus Mais besteht – so zum Beispiel bei dem beliebten Jack Daniel’s Gentleman Jack oder den Jack Daniel’s Single-Barrel-Abfüllungen Select, Barrel Strength und 100 Proof. In den meisten Fällen liegt der Mais-Anteil bei einem Bourbon jedoch deutlich höher, nämlich zwischen 60 und 80 Prozent.

In der Regel bietet Jack Daniel’s seinen Bourbon nicht als solchen an, sondern verkauft ihn als Tennessee Whiskey. Dabei handelt es sich jedoch ebenfalls um Bourbon, der zusätzlich einen speziellen Filtrationsprozess durch Holzkohle-Pellets durchlaufen hat. Dieser sorgt dafür, dass dem Whiskey eine gewisse Grundschärfe entzogen und damit mehr Samtigkeit verliehen wird.

Unterseite der Flasche des getesteten Jack Daniel's.

Diese Farbe verdankt der Jack Daniel’s seiner Lagerung in in ausgebrannten, amerikanischen Weißeichenfässern, wie wir erfahren.

Hinweis: Alternativ können Sie sich für einen sogenannten Rye-Whiskey entscheiden. Ein solcher Jack Daniel’s besteht, im Vergleich zu Bourbon-Abfüllungen, aus mindestens 51 Prozent Roggen.

Möchten Sie sich auch über andere Whiskeysorten eingehender informieren, werden Sie in unseren folgenden Vergleichen fündig:

2. Wie schmeckt der Whiskey von Jack Daniel’s laut Tests im Internet?

Die getestete Flasche Jack Daniel's steht neben einem Glas und dem Deckel.

Dieser Jack Daniel’s weist einen Whiskey-typischen Alkoholgehalt von 40 % auf, wie wir hier erkennen.

Ein Bourbon von Jack Daniel’s schmeckt, Online-Tests zufolge, eher süßlich. Deutliche Karamell- und Vanillenoten bestimmen den Geschmack und Anklänge von reifen beziehungsweise getrockneten Früchten sind erkennbar.

Rye-Abfüllungen sind hingegen kräftiger, herber und von Gewürz-Nuancen geprägt. Beiden Varianten können Noten von Rauch, Eichenholz und Schokolade aufweisen.

Das Unternehmen bietet zudem aromatisierte Bourbons an. So können Sie sich zum Beispiel für den Jack Daniel’s Fire entscheiden, der durch ein intensives Zimtaroma und eine leichte Schärfe überzeugt.

Der Jack Daniel’s Apple ist hingegen eine fruchtig-frische Alternative, die zum Beispiel gerne mit Ginger-Ale zu einem Longdrink gemixt wird. Jack Daniel’s Honey ist eine hervorragende Option für all jene, denen purer Whiskey nicht süß oder mild genug erscheint.

3. Wie sollten Sie Jack Daniel’s trinken?

Der getestete Jack Daniel's wird in ein Glas eingeschenkt.

Da der Jack Daniel’s als Tennesse-Whiskey besonders mild ist, wird er von Liebhabern häufig auch pur getrunken.

Diversen Online-Tests nach kann Jack Daniel’s sowohl in Cocktails und Longdrinks als auch pur genossen werden. Die besten Jack-Daniel’s-Abfüllungen, darunter die Single-Barrell-Reihe und gewisse limitierte Editionen, sollten Sie jedoch eher nicht mischen. Dafür spricht auch der höhere Preis besagter Jack-Daniel’s-Flaschen.

Genießen Sie die edleren Tropfen idealerweise in einem gekühlten, nach oben eng zulaufenden Nosing-Glas. Bevorzugen Sie Ihren Whiskey leicht verdünnt und auf Eis, wählen Sie stattdessen einen Tumbler. Stellen Sie sicher, dass Sie zunächst die Aromen des Whiskeys durch Riechen wahrnehmen und diesen dann Schluck für Schluck genießen. Idealerweise sollte der Whiskey dabei jeden Bereich Ihrer Zunge erreichen, sodass Sie sämtliche Geschmacksnuancen wahrnehmen.

Mehrere Applikationen auf dem getesteten Jack Daniel's, mit wichtigen Hinweisen darauf.

Diese Piktogramme auf der Flasche Jack Daniel’s zeigen auf, wann ein Konsum des Produkts nicht angeraten ist – etwas belieb ist das Recycling-Piktogramm dazugestellt.

Die Flaschenrückseite des getesteten Jack Daniel's.

Da Jack Daniel’s ausschließlich in den USA gebrannt wird, ist der Transportweg dieses Whiskeys lang.

Der beschreibende Text auf der Flasche des getesteten Jack Daniel's.

Auf der Rückseite gibt der Hersteller eine Art Qualitätsgarantie für seinen Jack Daniel’s ab.

Der Flaschenkopf des getesteten Jack Daniel's.

Die Chargen sind dank solcher Kennzeichnungen beim Jack Daniel’s leicht zu identifizieren und sind beispielsweise bei Beanstandungen zu nennen.

Jack Daniel's-Test: Die Ausgießhilfe in Nahaufnahme.

Der Ausgießer, den die Jack Daniel’s-Flasche aufweist, hilft dabei den Whiskey zu dosieren.

jack daniels test

Videos zum Thema Jack Daniel´s

In diesem spannenden Video nehmen wir euch mit auf eine einzigartige Whiskey-Verkostung! Taucht ein in die faszinierende Welt von Jack Daniel’s Old No. 7 mit einem Alkoholgehalt von 43%. Erfahrt mehr über die besondere Herstellung und die geheimnisvolle Geschichte hinter dieser ikonischen Whiskey-Marke. Lasst euch von den Aromen und dem unverwechselbaren Geschmack verzaubern und erhaltet wertvolle Tipps zur perfekten Genusserfahrung. Schließt euch uns an und lasst uns gemeinsam die Magie des Jack Daniel’s Old No. 7 entdecken!

Quellenverzeichnis