Das Wichtigste in Kürze
  • Infusionsständer stellen die korrekte Positionierung von Infusionsbehältnissen und damit eine kontrollierte Gabe notwendiger Substanzen sicher.
  • Wollen Sie den Infusionsständer flexibel nutzen, ist ein klappbares Modell mit Rollen oder ein Ständer für Rollstühle und Rollatoren empfehlenswert.
  • Die für den Standfuß, die Halterung und das Gestänge verwendeten Materialien sollten stabil, rostfrei und leicht zu reinigen sein.

Infusionsständer im Test: Infusionsständer mit zwei Haken, an denen Infusionsbehälter hängen.

Ein Infusionsständer ist ein medizinisches Hilfsmittel. Er besteht typischerweise aus einem Standfuß oder einer Haltevorrichtung, einer Stange und der eigentlichen Aufhängung für Infusionen. Der Fuß ist meist extra schwer gestaltet, sodass der Infusionsständer stabil und sicher platziert werden kann. Um dennoch die notwendige Mobilität zu gewährleisten, ist er oft zusätzlich mit Rollen versehen.

Die Stange besteht aus einem meist rostfreien Material wie Edelstahl und ist üblicherweise höhenverstellbar, sodass sie den Bedürfnissen der Patienten angepasst werden kann. Infusionsständer haben zudem zwei bis vier Haken, an denen die Infusionsbehältnisse aufgehängt werden.

Doch wie genau funktioniert die Infusionsgabe mithilfe eines solchen Ständers? Wie erkennen Sie, welches Modell das richtige für Sie ist? Und worauf sollte man bei der Verwendung konkret achten? All diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserer folgenden Kaufberatung.

1. Welche Funktion hat der Infusionsständer?

Eine Infusion kann in verschiedenen Fällen vonnöten sein, zum Beispiel:

  • bei einem Mangel an Flüssigkeit (zum Beispiel durch Durchfall, Erbrechen oder Hitzeeinwirkung)
  • zur gleichmäßigen Gabe von Medikamenten (Schmerzmittel, Antibiotika, Chemotherapie, etc.)
  • für Bluttransfusionen (nach Unfällen oder Operationen)
  • wenn eine künstliche Ernährung nötig ist (zum Beispiel nach Operationen)
  • für Entgiftungsmaßnahmen (bei Stoffwechselerkrankungen, zur Vorbereitung einer Dialyse, etc.)

Häufig kommen die Ständer in Krankenhäusern und Kliniken zum Einsatz. Aber auch für die Pflege Angehöriger zu Hause sowie zur Erleichterung persönlicher Therapiemaßnahmen ist ein Infusionsständer fürs Bett, den Rollstuhl oder den Rollator eine sinnvolle Ergänzung.

Der Ständer stellt sicher, dass die Infusionsbeutel oder -flaschen sicher und hoch genug befestigt werden, um eine gleichmäßige und kontrollierte Gabe der benötigten Substanzen sicherzustellen.

Nur bei korrekter Positionierung sorgt die Schwerkraft schließlich dafür, dass die zu verabreichenden Mittel wie vorgesehen in den Organismus des Patienten gelangen. Im Detail bedeutet das, dass das Infusionsbehältnis stets oberhalb des Zugangs, also beispielsweise oberhalb der Armvene, an dem Infusionsständer befestigt sein muss.

2. Welche Arten von Infusionsständern gibt es?

Infusionsständer unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Flexibilität und der Art der Montage. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen die verschiedenen Ständer-Typen in folgender Tabelle gegenüber:

Art des Infusionsständers Eigenschaften
Infusionsständer zur Wandmontage
  • wird fest an Wand montiert (z. B. neben Bett, Sessel oder Couch)
  • platzsparend
  • besonders stabil, da er nicht kippen oder wegrollen kann
  • keine Flexibilität während der Nutzung
  • etwas mehr Zeit und Aufwand für Montage nötig
Infusionsständer mit Rollen
  • Flexibilität während der Nutzung dank Standfuß mit Rollen
  • Stabilität des Standfußes ist besonders wichtig (um Umkippen vorzubeugen)
  • sollte idealerweise mit Bremse gegen Wegrollen sicherbar sein
  • schneller Aufbau
  • etwas mehr Platz benötigt
Infusionsständer fürs Bett
  • kann direkt an Patientenbett befestigt werden
  • platzsparend (ideal als Infusionsständer für kleine Räume geeignet)
  • begrenzte Flexibilität während der Nutzung
  • oft auch an anderem medizinischen Gerät nutzbar (z. B. an Rollstühlen)
Infusionsständer für den Rollstuhl
  • kann direkt am Rollstuhl befestigt werden (meist an Lehne oder Gestänge)
  • erlaubt relativ flexible Nutzung auch unterwegs
  • eher kleine Infusionsständer mit nur ein oder zwei Aufhängungen
  • teilweise als klappbare Infusionsständer angeboten, sodass bei Nichtgebrauch weniger Platz benötigt wird
Infusionsständer für den Rollator
  • kann direkt am Rollator befestigt werden (meist am hinteren oder seitlichen Rahmen oder am Korbaufsatz)
  • erlaubt flexible Nutzung auch unterwegs
  • kleine Infusionsständer mit nur einer Aufhängung
  • teilweise als klappbare Infusionsständer angeboten, sodass bei Nichtgebrauch weniger Platz benötigt wird
  • oft auch mit Klemmhalterung versehen, sodass Halter nach Belieben gelöst und umplatziert werden kann
Transportabler Infusionsständer
  • auch als mobile Infusionsständer angeboten
  • meist klapp- oder ausziehbar
  • einige Modelle auch mit Tragegriff versehen
  • ideal als Infusionsständer für die Reise geeignet

3. Worauf sollten Sie beim Kauf eines Infusionsständers laut Tests im Internet achten?

Wollen Sie sich einen Infusionsständer zulegen, müssen Sie neben der konkreten Ständerart weitere Kriterien prüfen. Dazu gehören unter anderem die verwendeten Materialien, die Einstellbarkeit und Flexibilität, die Belastbarkeit und das im Lieferumfang enthaltene Zubehör. Im Folgenden stellen wir Ihnen daher die wichtigsten Merkmale vor.

Für alle Modelle gilt gleichermaßen: Wenn Sie einen Infusionsständer im Kontext von häuslicher Pflege kaufen wollen, mit dem professionell angestellte Pfleger arbeiten sollen, muss dieser der Richtlinie 60601 entsprechen. In den Herstellervorgaben der jeweiligen Artikel finden Sie diese Angabe.

Hinweis: Wir raten dringend davon ab, einen Infusionsständer selber zu bauen! Sollte dieser instabil sein und der Flüssigkeitsbehälter zu Boden fallen, kann der Katheter schmerzvoll aus der Haut gerissen werden.

3.1. Infusionsständer aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff: Welche Unterschiede gibt es hinsichtlich des Materials?

Infusionsständer werden in Weiß, Schwarz, bunten Farben und in Metalloptik angeboten. Als verwendetes Material kommen Edelstahl, Aluminium und Kunststoff infrage.

Infusionsständer im Test: Infusionsständer aus Edelstahl mit stabilem Standfuß.

Besonders robust und hygienisch sind Infusionsständer mit Edelstahl-Gestänge.

Für viele Modelle wird auch eine Materialkombination genutzt – also zum Beispiel ein Standfuß mit Rollen aus Kunststoff, eine Edelstahlstange und Infusionshaken aus Aluminium oder Stahl mit Chrom-Beschichtung.

Da Infusionsständer mit Flüssigkeiten in Berührung kommen können, zeichnet sich ein qualitativ hochwertiges Modell dadurch aus, dass es entsprechend abgesichert ist. Das bedeutet, dass Hohlrohre vermieden werden und sämtliche Gestänge sowie Oberflächen flüssigkeitsresistent, idealerweise beschichtet und desinfektionsmittelbeständig sind.

Der Vorteil von Aluminium ist laut verschiedenen Online-Tests von Infusionsständern das geringe Gewicht. Außerdem sind Aluminium-Ständer günstig und, sofern sie mit einer entsprechenden Beschichtung versehen wurden, auch korrosionsbeständig.

Infusionsständer aus Edelstahl sind hingegen besonders robust, haben eine längere Lebensdauer, rosten nicht und gelten als besonders hygienisch. Allerdings fallen sie etwas schwerer und oftmals teurer aus als Aluminium-Modelle.

Infusionsständer aus hochwertigem Kunststoff sind kostengünstig, leicht und ideal für Kinder sowie die Integration in die eigenen vier Wände, da sie farblich angepasst erworben werden können. Sie sind allerdings weniger robust und können durch die Verwendung von bestimmten Desinfektionsmitteln in Mitleidenschaft gezogen werden.

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3.2. Woran erkennt man stabile Haken?

Die besten Infusionsständer sind mit Haken aus Edelstahl, Gussmetall oder verchromtem Stahl versehen, die fest mit dem Grundgestänge verbunden sind. Sie sollten gut verschweißt oder verschraubt sein und nicht wackeln. Handelt es sich um verstellbare Haken, sollten Sie deren Leichtgängigkeit und die Möglichkeit eines sicheren Feststellens prüfen.

Achten Sie außerdem darauf, dass sich an den Haken keine scharfen Kanten oder Grate befinden. Diese können schlimmstenfalls die Infusionsbehältnisse beschädigen.

Infusionsständer getestet: Mann, der mit Rollator geht, an dem eine Infusion befestigt ist.

Vor allem faltbare Modelle, aber auch Infusionsständer für Rollatoren werden gelegentlich inklusive Tragetasche angeboten.

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3.3. Wie belastbar ist der Infusionsständer?

Infusionsständer im Test: Mann im Rollstuhl mit einer Infusion im Arm.

Infusionsständer, die direkt am Rollstuhl befestigt werden, sind oft nur für ein einzelnes Infusionsbehältnis konzipiert.

Bevor Sie einen Kauf tätigen, sollten Sie sich fragen: Welcher Belastung ist der Ständer ausgesetzt und wie viel Gewicht kann der Infusionsständer tragen? Meist ist ein Infusionsständer für zuhause mit bis zu vier Haken ausgestattet, die mit jeweils bis zu zwei Kilogramm belastet werden können.

Oft reicht schon eine Belastbarkeit von bis zu einem Kilogramm aus, da viele Infusionsbeutel nur 500 bis 1.000 ml fassen. Auch für Infusionsständer für den Rollstuhl oder Rollator sind maximale Belastbarkeiten von bis zu einem Kilogramm pro Haken meist ausreichend.

Müssen aber verschiedene Infusionen gleichzeitig gegeben werden oder nutzen Sie eine Infusionspumpe, sollten Sie auf ein Modell mit höherer Belastbarkeit setzen. Gleiches gilt, wenn Sie häufiger 2.000-ml-Infusionen geben – etwa für spezielle Ernährungs- oder Volumenersatztherapien.

Hinweis: Die konkreten Angaben zur maximalen Belastbarkeit finden Sie in den jeweiligen Herstellerinformationen sowie übersichtlich in unserer Vergleichstabelle.

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3.4. Worauf sollten Sie bezüglich Flexibilität und Einstellbarkeit achten?

Infusionsständer getestet: Mann im Rollstuhl neben einem Infusionsständer.

Vor allem für Menschen im Rollstuhl ist ein portabler oder mit Rollen versehener Infusionsständer ideal.

Ein Infusionsflaschenhalter sollte im Idealfall höhenverstellbar sein, sodass er flexibel genutzt werden kann. Doch wie lang sind Infusionsständer? Bei den besten Infusionsständern liegt die Minimalhöhe bei unter einem Meter und die Maximalhöhe bei über zwei Metern.

Muss der Infusionsständer häufig transportiert werden, sollten Sie diversen Online-Tests von Infusionsständern zufolge zu einem klappbaren Gestell greifen. Dieser Reise-Infusionsständer kann zusammengeklappt problemlos im Auto oder in einer Tasche mitgenommen werden.

Wenn der Infusionsständer innerhalb der eigenen Wohnung in verschiedenen Räumen genutzt wird, sollten Sie einen Infusionsständer kaufen, der mit Rollen ausgestattet ist. Auch für Personen im Elektrorollstuhl eignen sich diese Modelle ideal, da zum Bewegen keine allzu große Kraftanstrengung nötig ist.

Hinweis: Je mehr Rollen oder Füße ein Infusionsständer besitzt, desto standfester ist das Gestell.

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3.5. Welches Infusionsständer-Zubehör ist nützlich?

Die meisten Infusionsständer werden mit Zubehör wie Tropfglashaltern angeboten. Diese sorgen dafür, dass man das Abtropfglas am Infusionsständer sicher und gut sichtbar befestigen kann.

Typischerweise handelt es sich um einen kleinen Halter unterhalb der Infusionshaken, der entweder fest verbaut ist oder nach Bedarf angeklemmt werden kann. Ist das Abtropfglas am Infusionsständer befestigt, können Sie genau einsehen, wie schnell die Infusion tropft. Das erleichtert die korrekte Dosierung und die Überwachung des Infusionsflusses.

Für mobile Ständer und Infusionsständer für Rollatoren und Rollstühle ist gelegentlich auch eine Tragetasche im Lieferumfang enthalten. Zudem liegt gelegentlich Zubehör in Form von Infusionssets, Rollklemmen, Adaptern und zusätzlichen Haken oder Rollen bei.

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4. Wie wird ein Infusionsständer richtig verwendet und gepflegt?

Eine gute Vorbereitung ist vor dem Legen einer Infusion ausschlaggebend. Waschen Sie darum Ihre Hände und platzieren Sie den Ständer anschließend so, dass er sicher und auf ebenem Untergrund steht und niemand dagegen laufen oder über den Standfuß stolpern kann. Die Rollen sollten, falls möglich, blockiert sein.

Stellen Sie anschließend die korrekte Höhe ein, bevor Sie die Infusion auf ihre Haltbarkeit, Beschriftung und Farbe prüfen. Abgelaufene und auffällig gefärbte oder eingetrübte Infusionen sollten keinesfalls verabreicht werden!

Achtung: Bevor Sie eine Infusion legen und einen Infusionsständer als Hilfsmittel nutzen, sollten Sie die durchzuführende Prozedur unbedingt mit einer Ärztin, einem Arzt oder einer Pflegefachkraft durchsprechen. Eine falsch gelegte Infusion oder die Gabe falscher Substanzen kann ernsthafte medizinische Konsequenzen nach sich ziehen.

Schließen Sie anschließend das Schlauchsystem und die Tropfkammer sowie gegebenenfalls eine Infusionspumpe an, bevor Sie das System nach ärztlichen Vorgaben bzw. den Vorgaben der Pflegekraft entsprechend entlüften. Hängen Sie nun die Infusionsflaschen in den Flaschenhalter des Infusionsständers oder Infusionsbeutel an die entsprechenden Haken.

Infusionsständer getestet: Infusionsständer mit Infusion neben einem Sessel.

Vor dem Anlegen einer Infusion ist es entscheidend, dass der Infusionsständer sicher und gerade platziert wurde.

Haben Sie die Behältnisse platziert, kontrollieren Sie, dass alle Schläuche frei und nicht geknickt verlaufen. Desinfizieren Sie nun die Einstichstelle und verlegen Sie die Kanüle wie mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder der Pflegefachkraft abgestimmt und stellen Sie den Durchfluss mithilfe einer Infusionspumpe oder mithilfe von Rollklemmen ein.

Prüfen Sie, dass die Infusion wie gewünscht tropft, keine Substanzen unkontrolliert austreten und der Patient keine Anzeichen von Unwohlsein oder Schwellungen um die Einstichstelle aufweist. Ansonsten muss die Infusion unmittelbar abgebrochen werden.

Ist die Infusion abgeschlossen, schließen Sie die entsprechende Leitung und entfernen Sie vorsichtig die Kanüle. Entsorgen Sie die Infusionsbehälter sowie das verwendete Zubehör vorgabengerecht und desinfizieren Sie anschließend den Infusionsständer.

5. Häufig gestellte Fragen zu Infusionsständern

5.1. Gibt es spezielle Infusionsständer für Kinder?

Für Kinder werden tatsächlich spezielle Infusionsständer hergestellt, was auch verschiedene Infusionsständer-Tests im Internet bestätigen. Diese zeichnen sich zum einen durch eine etwas geringere Größe und zum anderen durch einen besonders gesicherten und stabilen Fuß aus.

Dieser wird zum Beispiel häufig um Bremsen ergänzt, sodass auch bei höherer Aktivität keine Gefahr des Wegrollens besteht. Zusätzliche Sicherungen der Aufhängungen sind üblich, um ein versehentliches Abreißen oder Verheddern zu vermeiden.

Einige Modelle lassen sich sogar auf kleine Spielfahrzeuge, also zum Beispiel auf Dreiräder oder Tretautos, montieren, um auch Kindern, die eine längerfristige Infusion benötigen, das Spielen zu ermöglichen. Darüber hinaus werden viele Infusionsständer für Kinder in bunten Farben gehalten oder sind mit kindlichen Motiven versehen.

Infusionsständer im Test: Arzt und Kind neben einem Infusionsständer.

Für Kinder gibt es spezielle niedrige und oft sogar bunt gestaltete Infusionsständer.

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5.2. Werden Infusionsständer für Haustiere angeboten?

Auch für Haustiere werden spezielle Infusionsständer offeriert, die meist etwas kleiner und niedriger gestaltet sind. Zudem werden sie häufig mit Klemmen statt Standfüßen angeboten, sodass auch eine problemlose Befestigung an Behandlungstischen oder Käfigen möglich ist.

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5.3. Wo kann man einen hochwertigen Infusionsständer kaufen?

Sichere und haltbare Infusionsständer für zu Hause, aber auch mobile Infusionsständer für unterwegs können Sie lokal in Sanitätshäusern sowie in Fachgeschäften für Krankenhaus- und Reha-Bedarfe kaufen. Seltener haben auch Apotheken die speziellen Ständer im Sortiment oder können eine entsprechende Bestellung aufgeben. Möchten Sie aus einem möglichst großen Angebot wählen, bietet sich jedoch der Onlinekauf an.

Bekannte und beliebte Anbieter von Infusionsständern für die Reise und/oder zu Hause sind, verschiedenen Online-Tests von Infusionsständern zufolge, unter anderem:

  • Provita
  • Skema
  • Dr. Paul Koch
  • Servoprax
  • Megro
  • Aiesi
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