Das Wichtigste in Kürze
  • Hitzeschutzbänder werden für Motorräder und Autos verwendet. Gängig sind sie beispielsweise für Auspuffrohre, Krümmer oder Downpipes.
  • Als Material für Hitzeschutzbänder hat sich Basalt bewährt. Besonders hitzebeständig sind Bänder aus Keramik.
  • Selbstklebende Hitzeschutzbänder benötigen keine zusätzliche Befestigung. Alternativ werden sie von Kabelbindern oder Schellen gehalten.

Hitzeschutzband-Test: Ein Auspuff mit einem Hitzeschutzband vor einem weiß-roten Reifen mit Scheibenbremse.

Ein Hitzeschutzband ist eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, sich stark erhitzende Bauteile im Motor- oder Auspuffbereich zu isolieren. Es wird direkt um Krümmer, Auspuffrohre oder andere hitzeintensive Stellen gewickelt und hilft dabei, die Wärme im jeweiligen Rohr zu halten. Das schützt umliegende Bauteile, kann die Leistung positiv beeinflussen und sorgt für mehr Sicherheit im Motorraum. In unserem Hitzeschutzband-Vergleich gehen wir auf die Hitzebeständigkeit ebenso ein wie auf die verschiedenen Materialien und die Größe. Wir geben Tipps zur Montage und zum Entfernen eines Hitzeschutzbandes und beantworten Fragen, die rund um das Thema im Internet häufig gestellt werden.

1. Wie hitzebeständig ist ein Hitzeschutzband und wofür wird es verwendet?

Hitzeschutzbänder werden vor allem im Bereich der Leitungssysteme des Motors und der Abgasanlage eingesetzt. Bei Motorrädern können sich Hitzebschutzbänder positiv auf die Leistung auswirken. Je nach Fahrzeugtyp kommen unterschiedliche Bauteile für eine Umwicklung infrage.

1.2. Hitzeschutzband für Motorräder

Muss ein Hitzeschutzband für den Auspuff beim TÜV gemeldet werden?

Ein Hitzeschutzband am Auspuff muss in der Regel weder eingetragen noch gemeldet werden, solange es die Funktion der Abgasanlage nicht verändert. Wichtig ist, dass keine Auswirkungen auf Abgasverhalten oder Lautstärke entstehen.

Bei Motorrädern dienen Hitzeschutzbänder nicht nur der Hitzedämmung, sondern sollen auch die Gasführung optimieren. Im Fokus stehen vor allem freiliegende und sich häufig hoch erhitzende Bauteile der Abgasanlage.

Wenn Sie am Motorrad den Auspuff mit einem Hitzeschutzband umwickeln, dann wird dadurch die Hitzestrahlung minimiert und die Oberflächentemperatur des Motorrad-Auspuffs wird gesenkt.

Besonders beliebt ist die Umwicklung des Krümmers mit einem Hitzeschutzband. Der Krümmer ist das Bauteil, das die Abgase aus den Zylindern aufnimmt. Die dort entstehende Hitze wird durch das Band abgeschirmt, was umliegende Bauteile schont.

Bei leistungsstärkeren Motorrädern kann es Sinn ergeben, auch die Downpipe mit einem Hitzeschutzband zu versehen. Die Downpipe ist der Abgasstrang, der bei Motorrädern mit Turboladern notwendig ist.

1.3. Hitzeschutzband für Autos

Beim Auto werden Hitzeschutzbänder eher dafür eingesetzt, die angrenzende Bauteile vor Hitze zu schützen und eine verbesserte Wärmeführung zu erreichen.

Auch beim Auto können Teile des Auspuffs mit einem Hitzeschutzband umwickelt werden. Die Hitze wird dadurch im Auspuffrohr gehalten um Abstrahlverluste zu verringern.

Bei sportlichen Autos und im Bereich des Tuning wird ebenfalls der Krümmer mit einem Hitzeschutzband ausgestattet. Damit soll die Effizienz des Abgastroms optimiert werden. Den gleichen Effekt hat bei einem leistungsstarken Auto das Umwickeln der Downpipe.

Das Flexrohr ist eine flexible Leitung im Abgassystems eines Autos. Wenn Sie ein Hitzeschutzband für ein Flexrohr nutzen, kann dies Hitzeeinwirkung auf benachbarte Bauteile im Auto reduzieren. Ein Hitzeschutzband sorgt beim Flexrohr zudem dafür, dass die Hitze gleichmäßiger verteilt wird und es gleichmäßiger belastet wird.

Hinweis: Eventuell fragen Sie sich: „Was bringt ein Hitzeschutzband am Auspuff überhaupt?“ Online-Hitzeschutzbänder-Tests weisen darauf hin, dass ein Hitzeschutzband am Auspuff sowohl am Motorrad als auch am Auto die Hitze im Rohr hält, wodurch die Abgase schneller strömen können. Das kann die Motorleistung leicht verbessern und schont gleichzeitig umliegende Bauteile vor Wärmeeinwirkung. Zudem wird die Oberflächentemperatur des Auspuffs reduziert.

1.3. Hitzebeständigkeit

Unter der indirekten Hitzebeständigkeit versteht man die Fähigkeit eines Hitzeschutzbandes, über einen längeren Zeitraum hinweg konstant hohen Umgebungstemperaturen standzuhalten. Diese entstehen beispielsweise durch anhaltende Motor- oder Abgaswärme. Das Hitzeschutzband darf dabei weder spröde werden noch sich zersetzen.

Besonders im täglichen Straßenbetrieb oder bei längeren Fahrten ist diese Form der Hitzebelastung entscheidend. Gute Bänder halten laut Online-Hitzeschutzbänder-Tests dauerhaft Temperaturen von 500 bis 800 °C aus. Das reicht für den normalen Einsatz in Alltagsfahrzeugen meist völlig aus.

Die Moment-Hitze bezeichnet sehr kurzfristige Temperaturspitzen. Sie entsteht zum Beispiel bei starker Beschleunigung, im Rennbetrieb oder nach einem Kaltstart mit hoher Last. In diesen Sekunden kann das Hitzeschutzband extremen Belastungen ausgesetzt sein, die deutlich über dem Dauerwert liegen.

Hier zählt vor allem die Belastbarkeit des Materials in der Spitze. Hochwertige Hitzeschutzbänder überstehen solche Extrembedingungen mit Maximalwerten von bis zu 1.000 °C, einige Bänder sogar bis zu 1.500 °C. Diese kommen im Motorsport oder für stark getunte Fahrzeuge zum Einsatz.

Nahaufnahme eines getesteten Hitzeschutzbands im Motor eines Sportwagen.

Die Stärke der meisten Hitzeschutzbänder liegt bei 1,5 mm.

2. Wie unterscheiden sich verschiedene Arten von Hitzeschutzbändern?

Hitzeschutzbänder unterscheiden sich durch Material, Optik und Größe.

2.1. Material

Auspuff-Hitzeschutzbänder aus Basalt gelten als besonders leistungsfähig. Sie werden aus geschmolzenem, feingesponnenem Vulkangestein hergestellt und zeichnen sich durch eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit aus. Basalt ist nicht nur hitzestabil, sondern auch resistent gegenüber chemischen Einflüssen und besonders langlebig. Zudem fransen sie beim Verlegen kaum aus und lassen sich relativ einfach wickeln. Daher ist Basalt eine gute Wahl für den Tuning-Bereich oder Motorsport.

Glasfaser ist ebenfalls ein Klassiker unter den Hitzeschutzmaterialien. Sie bietet eine gute thermische Isolierung bei einem gleichzeitig moderaten Preis. Hitzeschutzbänder aus Glasfaser sind leicht, flexibel und einfach zu verarbeiten. Sie sind allerdings weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung und Feuchtigkeit als Auspuff-Hitzeschutzbänder aus Basalt oder Keramik. Für den Einsatz in einem Alltagsfahrzeug ist Glasfaser laut Hitzeschutzbänder-Tests im Internet dennoch eine solide und bewährte Lösung.

Der Begriff Fiberglas wird oft synonym mit Glasfaser verwendet. Technisch gesehen handelt es sich jedoch meist um eine veredelte Form von Glasfaser mit zusätzlicher Beschichtung oder verbesserter Webstruktur. Dadurch ist Fiberglas etwas robuster und stabiler, insbesondere gegenüber mechanischer Belastung und Abrieb. Die Temperaturbeständigkeit ist vergleichbar mit klassischer Glasfaser, kann je nach Qualität aber auch etwas darüber liegen.

Aluminium-Hitzeschutzbänder bestehen meist aus einem Aluminiumverbund, oft mit einem Träger aus Glas- oder Keramikfasern. Das Aluminium reflektiert Wärmestrahlung besonders gut, während das Trägermaterial die Temperatur dämpft. Diese Kombination macht Aluminium ideal für den Schutz angrenzender Bauteile, etwa Kabel, Sensoren oder Karosserieelemente.

Mit Keramik beschichtete Hitzeschutzbänder oder reine Keramikfasern kommen vor allem im Hochleistungsbereich zum Einsatz. Sie halten extreme Temperaturen bis zu 1.500 °C aus und eignen sich für Anwendungen mit höchsten Anforderungen, zum Beispiel im Motorsport oder bei Turbo-Anlagen mit extremer Hitzebelastung. Keramik ist allerdings teurer, spröder und oft schwerer zu verarbeiten als andere Materialien.

Eine Übersicht über die Verwendung der verschiedenen Materialien von Hitzeschutzbändern zeigt unser Vergleich übersichtlich in nachstehender Tabelle:

Material des Hitzeschutzbandes Verwendung
Basalt
  • Umwicklung von Auspuffkrümmern und Downpipes im Tuning- oder Rennbereich
  • Einsatz an hochbelasteten Abgasstrecken bei leistungsstarken Motorrädern
  • Wärmeschutz bei Komponenten mit starker Hitzeentwicklung im Motorsport
Glasfaser/Fiberglas
  • Hitzeschutz an Krümmern und Auspuffrohren von Alltagsfahrzeugen
  • Thermoisolierung im Hobbybereich oder bei moderaten Temperaturen
  • Schutz von Kabeln und Schläuchen in motornahem Umfeld
Aluminium
  • reflektierender Hitzeschutz für Kabelstränge, Sensoren oder Kunststoffteile
  • Abschirmung empfindlicher Bauteile vor Strahlungshitze im Motorraum
  • Ergänzung zu anderen Hitzeschutzmaßnahmen an Karosserie oder Innenverkleidung
Keramik
  • Hochleistungs-Hitzeschutz bei Turboladern und Rennabgasanlagen
  • Verwendung in extrem temperaturbelasteten Bereichen mit Dauerbelastung
  • Motorsportanwendungen mit eng verbauter Abgastechnik und geringer Wärmeableitung

2.2. Optik

Die Materialwahl ist eng mit optischen Ansprüchen verknüpft. Denn wie meistens beim Tuning, geht es nicht nur um Leistung, sondern auch die richtige Optik.

Wenn Sie es besonders auffällig mögen, können Sie Hitzeschutzbänder in Silber oder Gold verwenden. Die metallisch-reflektierende Oberfläche ist ein garantierter Hingucker an Ihrem Fahrzeug. Wählen Sie ein Hitzeschutzband aus Titan aus der Vergleichstabelle, wenn Sie Ihrem Bike einen sportlichen, aber dezenten Look verpassen wollen.

Hinweis: Bedenken Sie, dass hohe Temperaturen mit der Zeit für Farbveränderungen sorgen können. Diese treten insbesondere bei schwarzen Hitzeschutzbändern verstärkt auf, da hohe Temperaturen auf Dauer die Farbpigmente zerstören und das Band ergrauen lassen.

2.3. Länge

Die benötigte Länge eines Hitzeschutzbandes hängt davon ab, welche Teile Sie umwickeln möchten und wie eng Sie das Band führen. Je länger und verwinkelter das Bauteil ist, desto mehr Band benötigen Sie. Auch die Breite des Bandes spielt eine Rolle. Bei der Längenempfehlung gehen wir daher von einer Standardbreite von etwa 50 mm aus.

Ein 3-m-Hitzeschutzband eignet sich für kleinere Teilbereiche, etwa zur gezielten Umwicklung eines kurzen Rohrabschnitts, eines Hitzeschilds oder zur Isolierung einzelner Kabelstränge. Für den Krümmer oder gesamten Auspuff ist diese Länge meist nicht ausreichend.

Ein 5-Meter-Band deckt bereits einen kompletten Zylinder-Krümmer bei einem Motorrad ab oder kann kleinere Sektionen eines Auspuffsystems am Auto abschirmen.

Mit einem 10-Meter-Band lassen sich mehrere Krümmerrohre, ein kompletter Motorrad-Auspuff oder ein größerer Teil der Abgasanlage eines Autos zuverlässig umwickeln. Diese Länge ist ein solider Allrounder, wenn Sie mehr als nur ein Bauteil mit dem Hitzeschutzband umwickeln möchten.

Ein 15-Meter-Band ist sinnvoll, wenn Sie eine komplette Auspuffanlage oder ein komplexes System mit mehreren Abzweigungen bearbeiten wollen – beispielsweise bei Vierzylinder-Krümmern, Turbo-Downpipes oder ganzen Abgassträngen im Motorsport.

Tipp: Für das erste Projekt mit einem Hitzeschutzband empfehlen Tests im Internet eine großzügige Länge, da kleinere Fehler oder Überlappungen schnell zu Mehrbedarf führen können.

2.4. Breite

Die meisten Hitzeschutzbänder sind 50 mm breit. Die Bänder sind breit genug, um zügig eine Fläche abzudecken, und trotzdem flexibel genug für Krümmer, Auspuffrohre oder Downpipes. Wenn Sie zum Beispiel den Motorradkrümmer oder die Auspuffanlage eines Kleinwagens umwickeln möchte, liegen Sie mit einer Breite von 50 mm in der Regel richtig.

Schmalere Bänder mit 25 mm eignen sich für enge, verwinkelte Stellen, etwa kleine Vierzylinder-Krümmer ,oder wenn Sie nur Teilbereiche schützen möchten. Sie lassen sich besser um enge Biegungen legen, doch das Anbringen des Hitzeschutzbandes dauert länger.

Breitere Bänder mit 75 mm oder mehr sind eher die Ausnahme. Sie machen vor allem dann Sinn, wenn Sie lange, gerade Abschnitte bearbeiten wollen. Für Kurven oder unregelmäßige Stellen sind sie eher unpraktisch, weil sie sich schlechter an Biegungen anpassen lassen.

Hitzeschutzband im Test: Nahaufnahme eines Motorrad-Motors mit Hitzeschutzband am Krümmer.

Passende Kabelbinder sind bei vielen Hitzeschutzbändern bereits im Lieferumfang enthalten.

3. Gibt es Tipps zur Montage aus Online-Tests für Hitzeschutzbänder?

Wir gehen darauf ein, wie Sie ein Hitzeschutzband am besten vorbereiten, anbringen und bei Bedarf wieder entfernen. Wir beantworten auch die Frage: „Wie lange muss man ein Hitzeschutzband einweichen?“.

3.1. Hitzeschutzband einweichen

Bei vielen Hitzeschutzbändern, insbesondere aus Basalt- oder Glasfasern, raten Online-Tests, es vor dem Anbringen kurz in Wasser einzuweichen. Dadurch wird das Material weicher und geschmeidiger, lässt sich besser um Rundungen führen und zieht sich beim Wickeln gleichmäßiger zusammen. Gleichzeitig wird verhindert, dass feiner Faserstaub aufgewirbelt wird, der beim Verarbeiten leicht in Nase und Augen gelangen kann. Ein einfaches Bad in klarem Wasser für etwa fünf bis zehn Minuten reicht völlig aus.

Hinweis: Bei beschichteten oder selbstklebenden Hitzeschutzbändern entfällt dieser Schritt meistens. Hier lohnt sich ein Blick dazu in die Gebrauchsanleitung des Herstellers.

3.1. Hitzeschutzband anbringen

Ein Hitzeschutzband wird üblicherweise mit leichtem Zug und überlappend um das Bauteil gewickelt. Dabei darf es sich mit einem Drittel bis zur Hälfte pro Wicklung überdecken. Auf diese Weise entsteht eine gleichmäßige Schicht, welche die Hitze zuverlässig abschirmt.

Für die Befestigung des Hitzeschutzbandes stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Bei selbstklebenden Hitzeschutzbändern befindet sich auf der Rückseite bereits eine Klebeschicht, die das Band an Ort und Stelle hält. Diese Variante eignet sich vor allem für eher moderat belastete Bereiche, etwa zum Schutz angrenzender Leitungen oder Karosserieteile. In heißen Zonen, wie direkt am Krümmer, reicht die Klebekraft allerdings oft nicht aus.

Besonders häufig kommen hitzebeständige Kabelbinder aus Edelstahl zum Einsatz. Sie lassen sich einfach festziehen, halten auch bei hohen Temperaturen zuverlässig und können mit einer Zange sauber gekürzt werden. Bei größeren Bauteilen oder stärker beanspruchten Stellen greifen viele auch zu Schraubschellen. Diese lassen sich sehr präzise anbringen, sitzen besonders fest und verrutschen auch bei Vibrationen oder starker Hitze nicht. Darüber hinaus gibt es eigens für Hitzeschutzbänder entwickelte Verbinder und Clips, die gut halten und sehr ordentlich aussehen.

Nach dem Anbringen sollte das Band gut trocknen, falls es zuvor eingeweicht wurde. Bereits nach kurzer Fahrzeit beginnt es, sich dauerhaft an das Bauteil anzupassen. Häufig ist dabei auch eine leichte Rauchentwicklung zu beobachten. Diese ist normal und verschwindet nach kurzer Zeit.

Getestetes Hitzeschutzband an einem Motorrad in Nahaufnahme.

Günstige Hitzeschurzbänder kosten pro Meter weniger als 1 Euro.

3.2. Hitzeschutzband wieder entfernen

Ein Hitzeschutzband kann bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Allerdings kann das Entfernen etwas Zeit in Anspruch nehmen, vor allem, wenn es lange angebracht war und regelmäßig großer Hitze ausgesetzt wurde.

Befestigungselemente wie Kabelbinder oder Schellen lassen sich mit einer Zange oder einem Schraubendreher lösen oder durchschneiden. Das Band selbst kann dann vorsichtig abgewickelt oder bei Bedarf Stück für Stück abgeschnitten werden.

In vielen Fällen ist das Material nach längerer Nutzung deutlich ausgehärtet oder brüchig, manchmal auch verfärbt oder mit Öl und Ruß durchsetzt. Beim Entfernen eines Hitzeschutzbands sollten Sie daher am besten Handschuhe tragen und darauf achten, keine Fasern einzuatmen.

Rückstände wie Fasersplitter oder hitzefeste Kleberreste lassen sich am besten mit einer Drahtbürste oder einem feinen Schleifvlies entfernen.

4. Häufig gestellte Fragen von Nutzern, die im Internet nach Hitzeschutzbänder-Tests und -Vergleichen suchen

4.1. Was sind eventuelle Nachteile eines Hitzeschutzbands am Auspuff?

Ein Hitzeschutzband unter seiner Oberfläche Feuchtigkeit speichern und so Korrosion am Auspuff begünstigen. Diese Gefahr besteht gesonders bei Modellen aus unbeschichtetem Stahl. Eine unsachgemäße Montage eines Hitzeschutzbandes kann eventuell zu einem Hitzestau und somit weiteren Schäden führen.

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4.2. Welches Hitzeschutzband soll für einen Fächerkrümmer genutzt werden?

Für einen Fächerkrümmer empfiehlt sich ein Basaltfaser-Hitzeschutzband, da es besonders hitzebeständig und langlebig ist. Ideal sind 10 bis 15 Meter Länge und eine Breite von 50 mm

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4.3. Welche Marken oder Hersteller bieten Hitzeschutzbänder an?

Sie finden Hitzeschutzbänder unter anderem im Sortiment von

  • Louis
  • Thermo Tec
  • Simson
  • DEI
  • Arlows
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Videos zum Thema Hitzeschutzband2

In diesem Video wird gezeigt, welchen Einfluss ein Hitzeschutzband auf den Motorradkrümmer haben kann. Getestet wurde das Modell Hitzeschutzband2 an einer KTM Duke 790. Dabei lassen sich deutlich gesenkte Abgastemperaturen feststellen, was den Motor wirksam vor Überhitzung schützt. Das Video veranschaulicht, wie sich ein Motorrad mit dem Hitzeschutzband2 sicherer und leistungsfähiger ausrüsten lässt.

In diesem YouTube-Video werden zwei Hitzeschutzbänder im direkten Vergleich getestet: das Power-Hitzeschutzband und ein günstiges Modell aus China von speed-concept. Untersucht werden die Hitzeschutzeigenschaften sowie die Haltbarkeit beider Produkte. Der Test zeigt, welches der beiden Bänder besseren Schutz vor hohen Temperaturen bietet.

Quellenverzeichnis