Das Wichtigste in Kürze
  • Ein wichtiges Kriterium bei Head-Up-Displays ist die Leuchtstärke. Die Anzeigen guter Modelle sind sowohl am Tag als auch in der Nacht klar zu erkennen. Als Datenquelle dienen entweder ein OBD2-Anschluss oder ein GPS-Modul. Mehrere Head-up-Displays im Vergleich können sogar auf beide zugreifen.

head-up-display-test

1. Welche Arten von Head-Up-Displays gibt es?

Es lassen sich grob zwei verschiedene Typen von Head-Up-Displays für Autos unterscheiden. Zum einen gibt es sie als flache Displays, die sich direkt unter der Windschutzscheibe platzieren lassen. Über eine Folie, die an die Scheibe geklebt wird, kann das Displaybild somit direkt ins Sichtfeld der fahrenden Person projiziert werden. Zwar funktioniert das Prinzip auch ohne Folie, die Darstellung wird damit aber qualitativ verbessert.

Eine weiterer Typ des HUD für Ihr Auto projiziert das Bild auf eine aufklappbare kleine Fläche und nicht auf die Windschutzscheibe. Es lässt sich als kompaktes Gehäuse beschreiben, in der häufig eine kleine, helle Anzeige verbaut ist. Diese Variante ist insofern flexibel, als dass Sie hier auch ein Smartphone mit einer passenden App hineinlegen können.

Zusätzlich gibt es noch Standgeräte, die das Bild direkt anzeigen, es handelt sich hier aber nicht um Projektions-Displays als HUD, insofern sollen diese hier auch keine Rolle spielen.

2. Worauf sollte man laut Online-Tests zu Head-up-Displays besonders achten?

Wenn Sie ein Head-up-Display nachrüsten, sollten Sie besonders darauf achten, dass sich die Anzeigen auch gut ablesen lassen. Das ist in der Dunkelheit in der Regel kein Problem, bei starker Sonneneinstrahlung kommen aber mehrere Geräte an ihre Grenzen.

Wichtig sind zudem eine solide Verarbeitung sowie ein stabiler Halt, der häufig durch eine rutschfeste Unterlage gewährleistet werden soll. Mehrere Tests zu Head-up-Displays im Internet zeigen jedoch, dass es hier qualitativ zum Teil große Unterschiede geben kann. Achten Sie auf jeden Fall auf den Lieferumfang, wenn Sie sich ein Head-up-Display kaufen. Im besten Fall sind eine rutschfeste Auflage, Projektions-Folie sowie die nötigen Kabel im Lieferumfang enthalten.

Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die Datenverbindung legen. Es gibt sowohl Head-Up-Displays mit OBD2-Anschluss, als auch Geräte, die ihre Daten über GPS beziehen. Die besten Head-up-Displays unterstützen beide Varianten. Grundsätzlich stellt eine OBD2-Verbindung die etwas stabilere Verbindung dar, bei Head-Up-Displays mit GPS kann es mitunter zu Verzögerungen und teilweise zu Signalverlusten kommen.

Machen Sie sich vor dem Kauf bewusst, welche Informationen Sie wirklich benötigen. Oft reichen Grunddaten wie Geschwindigkeit, Drehzahl oder Kraftstoffverbrauch völlig aus, was zusätzlich einer besseren Übersichtlichkeit beim Fahren dient.

Gut zu wissen: Der OBD2-Anschluss befindet sich häufig unterhalb des Lenkrads und ist ein internationaler Standard, dem alle zugelassen PKW in der EU nachkommen müssen. OBD steht für Onboard-Diagnose und ermöglicht den Zugriff auf eine ganze Reihe von Fahrzeugdaten per Kabel-Verbindung. Fahrzeuge mit OBD2-Ports finden Sie auch in unserem Ford-Explorer-Leasingangebot.

Sollten Sie Ihren Anschluss nicht auf Anhieb finden, kann ein Blick in die Bedienungsanleitung helfen oder Sie rufen diese Information direkt online für Ihr Fahrzeugmodell ab.

3. Kann man auch ein Handy als Head-Up-Display nutzen?

Es ist durchaus möglich, ein Smartphone mit entsprechender App als HUD zu nutzen. Eine Vielzahl von Internet-Tests zu Head-up-Displays mit Smartphones weist aber auf Probleme, gerade bei Leuchtkraft und Stabilität, hin. Alternativ können Sie ein spezielles Gehäuse mit klappbarer Projektionsfläche mit Ihrem Smartphone kombinieren. Einige Apps liefern auf diesem Weg auch Navigationsdaten.

Videos zum Thema Hud

In dem YouTube-Video „Revolutionäres Head Up Display mit AR für jedermann | WayRay True AR (2021) | Vorstellung“ wird das bahnbrechende Hud (Head-Up Display) von WayRay vorgestellt. Das innovative Display nutzt Augmented Reality (AR), um Informationen direkt ins Sichtfeld des Fahrers zu projizieren. Mit seiner benutzerfreundlichen Bedienung und vielseitigen Funktionen bietet das WayRay True AR einen revolutionären Ansatz, um das Fahrerlebnis sicherer und interaktiver zu gestalten.

In diesem aufschlussreichen YouTube-Video wird ein preisgünstiges Head-up-Display (HUD) zum Nachrüsten ausführlich getestet. Das Video untersucht, was dieses HUD für einen erschwinglichen Preis von etwa 50 Euro bieten kann. Von der Installation bis hin zur Funktionalität werden alle wichtigen Aspekte dieses HUDs beleuchtet, um herauszufinden, ob es den Anforderungen und Erwartungen gerecht wird. Lassen Sie sich von diesem informativen Video überzeugen und entdecken Sie, ob dieses preisgünstige HUD die perfekte Lösung für Sie ist.

Quellenverzeichnis