Das Wichtigste in Kürze
  • Die einstellbaren Winkel sind der wichtigste Punkt in Tests zu Gehrungsladen im Internet. Die einfachsten Modelle erlauben den Zuschnitt mit 90° und 45°. So lassen sich Zierleisten mit einer Gehrungslade für die Einfassung von Ecken an Schränken und anderen Möbeln optimal zusägen. Auch Boden- und Fußleisten benötigen zumeist keine anderen Winkel. Gelegentlich kann aber auch der halbe Winkel von 45°, also 22,5°, noch interessant sein. So lässt sich beispielsweise ein Achteck formen. Wollen Sie dagegen eine Gehrungslade kaufen, die in jeder Situation weiterhelfen kann, lohnt sich der Griff zu einem Modell mit komplett variabel einstellbarem Winkel. Eine solche verstellbare Gehrungslade ist zum Beispiel bei der Renovierung von Altbauten essentiell, wenn Räume teilweise gänzlich ohne rechte Winkel gebaut sind. Dabei handelt es sich meist um eine Gehrungslade aus Metall. Die beste Gehrungslade für den Hausgebrauch dürfte ein starres Modell mit 22,5°, 45° und 90° sein. Dabei sind Gehrungsladen aus Holz in der Regel etwas robuster als Modelle aus Kunststoff.

Auch wenn Gehrungsladen aus Metall am langlebigsten sind, muss mit diesen besonders vorsichtig gearbeitet werden. Bei Kontakt mit der Gehrlade kann die Holzsäge mit der Zeit stumpf werden.

1. Wo ist die Gehrungslade sinnvoll eingesetzt?

Im Vergleich zur Gehrungssäge und erst recht zur Kappsäge zeichnet sich die Schneidlade durch den handlichen Aufbau aus. Sie ist schnell im Werkzeugkoffer verstaut und schnell zur Hand, wenn eine Leiste im korrekten Winkel gesägt werden soll. Muss nicht zehnmal hintereinander der gleiche Schnitt ausgeführt werden und soll vor allem manuell gearbeitet werden, gewinnt die Gehrungslade den Vergleich mit Kapp- und Gehrungssäge durch die einfache und leichte Handhabung.

2. Welche Zusatzausstattung findet sich in Gehrungsladen-Tests im Internet?

Trotz des übersichtlichen Aufbaus finden sich einige Extras, die auch in Tests zu Gehrungsladen im Internet Berücksichtigung finden. Unter anderen sind viele Laden mit Fixierungsbohrungen versehen. So lassen diese sich sehr schnell und einfach auf der Werkbank verschrauben. Einige Modelle besitzen zudem eine Spannvorrichtung, um die Leisten sicher einzuklemmen. Vor allem bei Hartholz ist das vorteilhaft, weil der Kraftaufwand geringer ist. Ohne eine Spannvorrichtung muss die Leiste mit der Hand fixiert werden und das Sägen muss etwas vorsichtiger ausgeführt werden. Eine Gehrungslade mit Säge ist für den Start ebenfalls interessant. Besitzen Sie jedoch bereits eine Feinsäge oder Ähnliches, wird diese meist hochwertiger sein als bei den einfachen Komplettsets.

3. Wann kommt eine große Gehrungslade zum Einsatz?

Für das Anpassen von Leisten für Möbel oder Böden werden in der Regel nicht mehr als 5 cm in der Breite beziehungsweise Höhe benötigt. Bei Zierleisten aus Styropor, die zum Beispiel als Stuckimitat verwendet werden, kann dagegen eine größere Lade sinnvoll sein. Mehr Platz in der Gehrlade kann beim Sägen aber auch mehr Kraft für das Halten der Leiste erfordern. Gleichzeitig ist sie jedoch für größere Holzleisten und Bretter besser einsetzbar.

Gehrungslade-Test

Quellenverzeichnis