Das Wichtigste in Kürze
  • Die bekannteste Methode für eine CPAP-Therapie ist es, nachts eine entsprechende Atemwegsmaske zu tragen. Allerdings monieren viele Patienten, dass sie – verbunden mit Maske und Schläuchen – schlechter schlafen können. Ein spezielles CPAP-Kissen könnte für besseren Schlaf sorgen, denn CPAP-Kopfkissen sind so gefertigt, dass selbst mit CPAP-Maske ein erholsamer Schlaf möglich ist. Entscheidend sind unter anderem Form und Material.

1. Welche CPAP-Kissen kommen in Tests im Internet besonders gut an?

CPAP-Kissen von Löwenstein und Resmed-CPAP-Kissen werden in diversen CPAP-Kissen-Tests im Internet gelobt. Das Contour-2.0-CPAP-Kissen ist das bekannteste Resmed-Maskenkissen im Sortiment des Herstellers. Diese Modelle werden nicht selten als die besten CPAP-Kissen bezeichnet und als CPAP-Kissen im Krankenhaus verwendet, damit sich Betroffene leichter an das CPAP-Gerät gewöhnen.

In Schlafapnoe-Kissen-Tests im Internet zählen vor allem medizinische Aspekte, was bedeutet, dass beim Schlafen keine Luft aus der Beatmungsmaske treten sollte.

2. Worauf ist noch zu achten, wenn Sie ein CPAP-Kissen kaufen?

Die besten CPAP-Kissen sind aus Memoryschaum. Dieser Schaumstoff reduziert den Druck auf das Gesicht beim Schlafen besonders zuverlässig. Urethanschaum, Viscoschaum und Schaumstoffstäbchen erfüllen eine ähnliche Funktion, sorgen aber laut diversen CPAP-Kissen-Tests im Internet nicht für dieselbe Druckentlastung wie Memoryschaum. Bezüglich des Bezugs gilt: Baumwolle ist besonders angenehm auf der Haut.

Ein Blick in unseren CPAP-Kissen-Vergleich zeigt jedoch auch: Länge, Breite und Höhe von CPAP-Kissen entsprechen nicht dem Standard. Zudem gibt es Aussparungen am Kissen, die die Druckentlastung weiter verbessern, weshalb CPAP-Kissen für Seitenschläfer besonders geeignet sind. Passende Kissenbezüge zu bekommen, ist aus diesem Grund äußerst aufwändig.

3. Gibt es CPAP-Kissen auf Rezept?

Ein CPAP-Kissen bezahlt die Krankenkasse nicht per se nach Vorlage eines Rezepts. In einigen CPAP-Kissen-Tests im Internet wird darüber berichtet, dass die Umbenennung in CPAP-Polster die Krankenkasse dazu bewogen habe, die Kosten zu übernehmen. Ob sich an der Kostenübernahme künftig etwas ändert, bleibt abzuwarten. Erst im Jahr 2021 wurde eine spezielle Unterkieferschiene zur Kassenleistung im Zuge einer CPAP-Therapie.

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Quellenverzeichnis