Das Wichtigste in Kürze
  • Bock auf Bier? Die meisten Bockbiere enthalten, Tests im Internet zufolge, wie viele andere Biersorten auch, ausschließlich Wasser, Hopfen, Gersten- und/oder Weizenmalz und Hefe. Sie entsprechen damit dem deutschen Reinheitsgebot. Allerdings können Sie sich auch für Bockbiere aus dem Ausland und spezielle Craft-Bockbiere entscheiden. Dann enthalten diese mitunter zusätzlich Glukosesirup, Mais und/oder Reis.
Eine Hand hält eine Flasche des getesteten Bockbiers hoch.

Die Flasche Mönchshof-Bockbier, die uns hier präsentiert wird, ist ein bayrisches Produkt.

1. Was macht ein Bockbier laut Tests im Internet aus?

Ein Bockbier ist ein Starkbier mit einem Alkoholgehalt von mindestens sechs Volumenprozent. Diesen verdankt es unter anderem seiner historischen Entstehung. So wurde das erste Bockbier in Norddeutschland, genauer im niedersächsischen Einbeck, gebraut.

Es war, aufgrund seines intensiven Geschmacks, auch in Süddeutschland beliebt. Um die Haltbarkeit während des längeren Transports zu gewährleisten, wurde der Alkoholgehalt durch stärkeres Einbrauen erhöht.

Der höhere Alkoholgehalt sorgt für eine leicht süßliche Note, die an Karamell erinnert, so auch beim Bitburger Bockbier oder dem Karlsberg-Bockbier. Des Weiteren liegt der Stammwürze-Gehalt eines Bockbiers, Tests im Internet nach, bei mindestens 16 Prozent. Ein Doppel-Bockbier liegt sogar bei mindestens 18 Prozent. Ein kräftiges, vollmundiges und leicht süßliches Bier ist das Ergebnis.

Bockbier getestet: Nahaufnahme des Labels mit Grafik und Artikelbezeichnung.

Schon auf dem Etikett bezeichnet der Hersteller sein Mönchshof-Bockbier als vollmundig.

Sie sind auch an anderen Biersorten interessiert? Dann nutzen Sie gerne unsere folgenden Ratgeber, um Ihren persönlichen Favoriten zu finden:

Bockbier-Test: Nahaufnahme des Labels auf der Rückseite der Flasche.

Wie wir auf der Rückseite des Mönchshof-Bockbieres erfahren, ist die Marke ein Produkt der Kulmbacher Brauerei.

2. Welche Arten von Bockbier können Sie kaufen?

Man unterscheidet Bockbiere nach ihrer Farbe und den verwendeten Zutaten. Helles Bockbier, wie das Bitburger Bockbier, schmeckt malzig-süßlich und wird oftmals als fruchtig, floral und leicht nussig beschrieben. Dunkles Bockbier erhält seine Farbe durch die Zugabe dunklerer Röstmalze und schmeckt in der Folge besonders kräftig.

Noch intensiver präsentiert sich ein Doppel-Bock, das stärker eingebraut wurde und einen entsprechend höheren Stammwürzegehalt aufweist. Es hat einen höheren Alkoholgehalt (häufig zwischen sieben und zwölf Volumenprozent), schmeckt leicht süßlich und vollmundig.

Hinweis: Alternativ können Sie sich für ein Weizen-Bock aus unserem Bockbier-Vergleich entscheiden. Hier wird ein großer Teil der Gerste durch Weizen ersetzt. Dieser sorgt zusammen mit der verwendeten Hefe für ein intensives Aroma, das an Banane und Vanille erinnert. Das beste Bockbier für alle, die nach einer würzig-fruchtigen Variante suchen.

Bockbier im Test: Nahaufnahme des Labels mit Logo.

Dieses Mönchshof-Bockbier weist einen Brennwert von 60 kcal je 100 ml aus.

3. Sollte man Bockbier in Dosen oder Flaschen kaufen?

Wie verschiedene Bockbier-Online-Tests zeigen, wird Bockbier sowohl in Glasflaschen als auch in Getränkedosen offeriert. Für welche Option Sie sich entscheiden, hängt natürlich in erster Linie von Ihren persönlichen Vorlieben hinsichtlich der Haptik und Optik ab.

Mehrere Flaschen des Bockbiers im Test stehen neben anderen Produkten in einem Verkaufsregal.

Auf der Zutatenliste des Mönchshof-Bockbiers stehen nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt und Hefe.

Sollten Sie jedoch bei Ihrer Entscheidung auch Umweltbelange im Auge behalten wollen, sind Flaschen vorzuziehen. Für deren Herstellung werden weniger Energie und weniger nicht-recycelbare Ressourcen benötigt, die durch die Energieeinsparungen durch das geringe Dosengewicht beim Transport nicht ausgeglichen werden.

bockbier test

Quellenverzeichnis