Das Wichtigste in Kürze
  • Wer sein Immunsystem unterstützen möchte, kann dies mit Vitamin-C-Lutschtabletten tun. Es sollten möglichst wenig künstliche Zusätze wie Aromen, Farbstoffe, Stabilisatoren oder Konservierungsstoffe enthalten sein.

Vitamin-C-Lutschtabletten-Test

1. Wofür sind Vitamin-C-Lutschtabletten laut Tests im Web gut?

Der Körper kann Vitamin C selbst nicht produzieren. Daher ist er auf eine stetige Zufuhr angewiesen: Das funktioniert über eine vielseitige Ernährung, die durch Vitamin-C-Lutschtabletten, wie Tests im Internet zeigen, ergänzt werden kann.

Vitamin C wirkt antioxidativ, d. h., es schützt vor oxidativem Stress durch UV-Strahlung, Medikamente, Nikotin o. Ä. Krankheiten und Alterungsprozess werden ausgebremst, Müdigkeit und Schlaflosigkeit vertrieben, es sorgt für starke Nerven, Knochen und Zähne, eine schöne Haut und straffes Bindegewebe. Am bekanntesten ist es im Einsatz gegen Erkältungen. Wer also öfter mal kränkelt, kann mit Vitamin-C-Lutschtabletten gegensteuern und vorbeugen. Auch die Haut profitiert von Vitamin-C-Lutschtabletten, nicht umsonst wird Vitamin C bevorzugt in Anti-Aging-Cremes eingesetzt.

2. Wer sollte Vitamin-C-Lutschtabletten kaufen?

Wer sich täglich ausgewogen mit Obst und Gemüse ernährt, bekommt im Normalfall die nötige Ration. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Frauen 95 mg/Tag, Männern 110 mg/Tag und Jugendlichen (13-15 Jahre) 85 mg/Tag. Mehr davon brauchen Schwangere (105 mg), Stillende (125 mg), Raucherinnen (135 mg) und Raucher (155 mg). Bei Sport und Kälte (z. B. beim Skifahren) verlangt der Körper ebenfalls nach höheren Dosen. Auch Menschen, die gerade keine Möglichkeit für eine ausgewogene Ernährung haben, können zu Vitamin-C-Lutschtabletten greifen, um, wie diverse Tests im Netz darlegen, einen gewissen Ausgleich zu erzielen. Eine gesunde Lebensweise ersetzen sie allerdings nicht. Veganer profitieren durch Vitamin C von einer besseren Eisenresorption. Die Vitamin-C-Bonbons sollten für sie natürlich vegan sein.

Wer gluten-, laktose- und sojaempfindlich ist, braucht keine Bedenken zu haben, da diese Stoffe in den vorgestellten Vitamin-C-Lutschtabletten nicht enthalten sind. Was den Zuckergehalt betrifft, unterscheiden sich die Vitamin-C-Bonbons. „Zuckermeider“ sollten am besten Vitamin-C-Lutschtabletten mit Süßungsmitteln kaufen.

3. In welchen Formen gibt es Vitamin C?

Zum Schlucken, Lutschen oder mit Geschmack, z.B. Vitamin-C-Lutschtabletten mit Acerolakirschen- oder Orangen-Note. Auch Pulver, Tropfen oder Kapseln statt Vitamin-C-Lutschtabletten sind erhältlich. Wer Kapseln nicht so gut hinunterbekommt, ist mit Lutschtabletten besser beraten. Gleiches gilt für Kinder, die mit Kapseln nicht viel anfangen können. Vitamin-C-Lutschtabletten gibt es nicht liposomal. Liposomales Vitamin C ist nur in Kapselform, als Flüssigkeit oder Gel erhältlich. Mittels Liposomen wird das Vitamin C eingekapselt, sodass es den Verdauungstrakt unbeschadet passieren kann und den Magen nicht reizt. Gerne werden Vitamin-C-Lutschtabletten mit Spurenelementen wie Zink oder anderen Vitaminbeigaben für ein erweitertes Wirkspektrum kombiniert.

Vitamin-C-Präparate sind oft höher dosiert, als die empfohlene Tagesdosis verlangt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) begrenzt die tägliche Höchstmenge an Vitamin C in Nahrungsergänzungsmitteln auf 225 mg. Auch „Ökotest“ hat bei Tests zu Vitamin-C-Lutschtabletten und anderen Vitamin-C-Präparaten vielfach höhere Dosierungen festgestellt, als vom BfR empfohlen. Wie hoch dosiert die Vitamin-C-Lutschtabletten sind, zeigt unser Vergleich. Der Vorteil an höher dosierten Präparaten ist, dass Sie nur an eine Vitamin-C-Lutschtablette am Tag denken müssen. Manche sind so gering dosiert, dass Sie bis zu sechs am Tag davon brauchen.

Beruhigend: Vitamin C überzudosieren, ist sehr schwierig. Das Zuviel an dem wasserlöslichen Vitamin wird über die Nieren einfach wieder ausgeschieden.

Quellenverzeichnis