Das Wichtigste in Kürze
  • Statt Ihren Hund mit herkömmlichem Nass- oder Hundetrockenfutter zu füttern, stehen alternative Fütterungsmethoden wie vegetarisches Hundefutter oder die ausschließlich vegane Fütterung immer stärker im Diskurs.

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1. Ist eine vegane Fütterung für den Hund gesund?

Verschiedene Hersteller von veganem Hundefutter wie Meinert, YARRAH (veganes Hundefutter in Bio-Qualität) oder auch Benevo (mit ihrem Hundefutter für Adult-, Senior-Hunde sowie Welpen) geben an, dass sich der Verdauungsprozess und Stoffwechsel des Hundes im Vergleich zum Wolf über die Jahrhunderte verändert hat, was eine vegane Ernährung – ohne Fleisch, Fisch oder andere Tierprodukte – zulässt. Zufolge diverser Internet-Tests kann veganes Hundefutter am besten und speziell bei kranken Tieren verabreicht werden. Beispielsweise als Ausschlussdiät bei Lebensmittelallergien Ihres Tieres oder bei Harnwegserkrankungen ermöglicht es eine purinarme Fütterung. In unserer Vergleichstabelle finden Sie mögliche Einsatzgebiete aufgeführt, innerhalb derer sich eine vegane Hundeernährung positiv auswirken kann.

Eine Dose des veganen Hundefutters auf einem Karton.

Dieses Foto präsentiert uns ein veganes Hundefutter von Vutter in der Sorte „wie Lamm“ – eine von acht Nassfutter-Sorten.

Ob ein gesunder Hund ausschließlich vegan ernährt werden sollte, wird von Ärzten, Tierverbänden sowie Lebensmittelforschern kontrovers diskutiert. Interessieren Sie sich dafür, ist vom jeweiligen Tier abhängig, welche Vitamine, Mineralien oder auch Spurenelemente beigefüttert werden müssen, um eine artgerechte und ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Wird dies nicht eingehalten, können Mangelerscheinungen schwerwiegende Folgen haben.

Von Befürwortern von veganem Nass- oder Trockenfutter für den Hund wird zudem eine positive CO₂-Bilanz angeführt im Vergleich zur Fütterung von Fleisch oder Fisch.

Auf einer Fließenfläche liegt das getestete vegane Hundefutter.

Auf der Zutatenliste dieses veganen Hundefutters von Vutter „wie Lamm“ finden wir unter anderem Sojaprotein, Sonnenblumenöl, Sojaproteintexturat, Apfelextrakt, Wachsmaisstärke, Süßkartoffeln, Kartoffeln, Sonnenblumenöl, Mineralstoffe und eine Kräutermischung.

2. Was müssen Sie substituieren, wenn Sie Ihren Hund vegan füttern?

Ein Hundefutter gilt als vegan, wenn darin keinerlei tierische Inhaltsstoffe enthalten sind. Damit Ihr Tier beispielsweise dennoch ausreichend Proteine erhält, müssen die Inhaltsstoffe der Nahrung individuell auf den Nährstoff- und Energiebedarf Ihres Tieres abgestimmt werden. Im Zweifelsfall sollten Sie dazu einen Tierarzt oder Ernährungsberater konsultieren. Denn veganes Hundefutter im Vergleich zu herkömmlicher Hundenahrung enthält nicht standardmäßig alle lebensnotwendigen Bestandteile einer gesunden Fütterung. Wie zahlreiche Tests im Internet zeigen, kann eine gesunde Fütterung auch mit veganem Hundefutter erzielt werden; dabei ist eine ausgewogene Zusammensetzung allerdings aufwendiger als bei herkömmlichem Futter. Denn dazu müssen lebensnotwendige Inhaltsstoffe, die nicht standardmäßig im Futter oder nicht in ausreichender Menge enthalten sind, substituiert werden.

Substituieren – zur Nahrung beigeben, weil Ihr Hund sich die benötigen Nährstoffe nicht ausschließlich aus der verabreichten Nahrung ziehen kann. Besonders essenziell für die Hundeernährung sind beispielsweise Aminosäuren, Proteine, Spurenelemente sowie Fette und Fettsäuren.

Möchten Sie veganes Hundefutter kaufen, achten Sie also genau auf die jeweiligen Bestandteile des Futters und gleichen Sie diese mit den Nährstoffen ab, die Ihr Hund – entsprechend Alter, Gewicht und Energiebedarf – benötigt. Zusätzlich sollten Sie Ihrem Tier wichtige Vitamine, Spurenelemente sowie Mineralien regelmäßig zuführen.

Mehrer Dosen des getesteten veganen Hundefutters stehen in einem Regal.

Laut unseren Informationen hat dieses vegane Hundefutter von Vutter „wie Lamm“ einen Brennwert von 84 kcal pro 100 g.

3. Kann veganes Hundefutter laut diversen Internet-Tests allen Hunden verabreicht werden?

Veganes Hundefutter kann zufolge diverser Internet-Tests für verschiedene Hunde zuträglich sein. Dazu zählen vor allem Tiere mit Lebensmittelunverträglichkeiten, Harnwegserkrankungen, Verdauungsproblemen oder allgemeinem und undifferenziertem Unwohlsein. Denn eine sogenannte Ausschlussdiät oder antiallergene Fütterung kann auch mit veganer Hundenahrung erfolgen.

Auf veganes Welpenfutter sollte – laut diversen Online-Tests – verzichtet werden. Junghunde bis zu einem Lebensalter von einem Jahr verfügen über einen stark erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf, der essenziell für die körperliche wie geistige Entwicklung des Tieres ist. Daher wird für Welpen und Junghunde im Allgemeinen von einer veganen Fütterung abgeraten.

Eine Dose des getesteten veganen Hundefutters steht vor einem Regal auf dem Boden.

Unsere Recherche findet heraus, dass es neben diesem veganen Hundefutter von Vutter „wie Lamm“ auch veganes Trockenfutter und Snacks der Marke erhältlich sind.

Videos zum Thema Veganes Hundefutter

In diesem schockierenden YouTube-Video wird die Tierquälerei hinter der veganen Hundeernährung enthüllt. Ein Tierarzt erklärt eindringlich, welchen Schaden diese Art der Ernährung bei Hunden anrichten kann und warum Tierliebhaber davon Abstand nehmen sollten. Es ist ein aufrüttelndes Plädoyer für eine artgerechte und gesunde Hundeernährung.

In diesem spannenden YouTube-Clip testen wir sieben verschiedene Sorten Hundefutter, um herauszufinden, welches die beste Wahl für unsere geliebten Vierbeiner ist. Dabei gehen wir auf verschiedene Aspekte wie vegane, vegetarische und fleischbasierte Optionen ein, um eine breite Palette an Ernährungsansätzen abzudecken. Stay tuned für informative Buchtipps, die sich mit dem Thema veganes Hundefutter beschäftigen – nur das Beste für unsere treuen Begleiter!

Quellenverzeichnis