- wiederverwendbarer Metallfilter
- automatischer Brühstopp
- Kaffeemühle im Lieferumfang
- Laut Kaffee-Wiki können Vakuum-Kaffeebereiter viele Namen tragen. Geläufig sind Bezeichnungen wie Dampfdruck-Perkolator, Sintrax- oder Siphon-Kaffeemaschine. Sie funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip, unterscheiden sich aber hinsichtlich der verwendeten Hitzequelle (elektrische Heizplatte vs. Brenner), der Art der Filtrierung und der Brühkapazität. Das Resultat bleibt am Ende aber das gleiche: ein vollmundiger, rückstandslos sauber gefilterter und körperreicher Kaffee.
1. Was macht Vakuum-Kaffeemaschinen so besonders?
In Deutschland war Vakuum-Kaffee früher weit verbreitet. Der Name des bahnbrechenden Modells „Sintrax“ (1926) von der Glaswarenfirma Schott aus Jena war damals die gebräuchlichen Bezeichnung von Vakuum-Kaffeemaschinen. Nachdem neue Formen der Kaffeezubereitung wie beispielsweise der Handfilter oder der italienische Espresso aufkamen, gerieten Vakuum-Maschinen bis zuletzt in Vergessenheit.
Neuerdings rückt die altbewährte Vakuum-Methode aber wieder ins Rampenlicht. Sie steht für Entschleunigung und die hingebungsvolle Zubereitung des Lieblingsgetränks der Deutschen und rückt den Zubereitungsprozess als Teil eines holistischen Kaffeerituals wieder mehr in den Fokus.
Nicht nur, dass das Kaffeekochen damit zur Augenweide wird, sondern auch aus brühmethodischer Sicht gibt es nennenswerte Vorteile, die dafür sprechen, einen Vakuum-Kaffeebereiter zu kaufen. Bei sachgemäßer Anwendung ist, den besten Vakuum-Kaffeebereiter-Tests im Internet zur Folge, kaum Überextraktion möglich. Das heißt, dass der Kaffee nicht unangenehm bitter wird und nur die erwünschten Aromastoffe gelöst werden.
2. Wie funktioniert ein Vakuum-Bereiter?
Der Vergleich von Vakuum-Kaffeebereitern zeigt, dass alle Modelle nüchtern betrachtet aus zwei Kolben und einem Steigrohr bestehen. Im Idealfall bestehen alle Bauteile aus hitzebständigem Glas, z. B. aus Borosilikatglas. Des Weiteren werden noch eine Hitzequelle und ein Filter benötigt. Letztere bestehen in den meisten Fällen entweder aus Baumwolle oder Metall, seltener aus Papier. Bauwoll- und Metallfilter sind wiederverwendbar, Papierfilter hingegen nicht.
Die Funktionsweise beruht auf einem einfachen physikalischen Prinzip und gestaltet sich ähnlich wie bei der weitverbreiteten Bialetti-Caffetiera-Herdkanne, bei der das Brühwasser von unten durch den darüber liegenden Kaffee geleitet wird. Zu Beginn bedarf es einer Hitzequelle, die das Wasser im unteren Glaskolben erhitzt und dabei einen Überdruck erzeugt. Der entstehende Wasserdampf beginnt durch das Steigrohr in den oberen Kolben zu wandern, in dem der gemahlene Kaffee bereits auf sein heißes Bad wartet. Kaffee und Wasser mischen sich, wobei gelegentliches Umrühren für eine homogene Extraktion sorgt.
Je nach gewünschter Intensität, aber mindestens für etwa eine Minute lässt man den Kaffee ziehen. Anschließend wird die Hitzequelle entfernt bzw. ausgeschaltet, wodurch im unteren Kolben Unterdruck erzeugt wird. Folglich wird der Kaffee durch den am Steigrohr angebrachten Filter gesaugt. Übrig bleibt der servierbereite Kaffee.
Tipp: Diverse Online-Tests von Vakuum-Kaffeebereitern zeigen, dass es sich lohnt, das Wasser vorzukochen, bevor man es in den unteren Kolben gibt. Das beschleunigt den Brühprozess und spart Strom bzw. Brennflüssigkeit.
3. Welcher Gerätetyp ist laut diversen Vakuum-Kaffeebereiter-Tests im Internet am besten für den Heimgebrauch geeignet?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Typen, die sich aber lediglich in der Art der verwendeten Hitzequelle unterscheiden. Die klassischen Vakuum-Bereiter werden mittels einer offenen Flamme betrieben. Als Brennstoff dient hierbei meist Gas oder Brennspiritus, wie beispielsweise bei den Vakuum-Kaffeebereitern von HARIO oder CADMUS. Auch die besonders edlen, belgischen Kaffeemaschinen werden mit einer Flamme betrieben. Ihr Aufbau unterscheidet sich etwas, die grundlegende Funktionsweise bleibt aber die gleiche.
Das gilt ebenso für die elektrischen Vakuum-Kaffeebreiter wie den Bodum PEBO oder das Modell von YUCHENGTECH. Hierbei erhitzt eine Heizplatte das Wasser und startet somit den Brühprozess. Ein maßgeblicher Vorteil von elektrisch betriebenen Geräten ist oft eine integrierte Warmhaltefunktion, die den Kaffee nach Abschluss des Brühvorgangs auf Temperatur hält. Aber auch regulierbare Gas- oder Spiritusbrenner wie beispielsweise der Bodum-Vakuum-Kaffeebreiter mit Korkgriff haben diese Möglichkeit. Hierbei gilt lediglich zu beachten, dass sich bei mit offener Flamme betriebenen Geräten gegebenenfalls Rußrückstände am unteren Glaskolben bilden können, die aber mit heißem Wasser oder bei starker Rußbildung mit einem Kaminglasreiniger entfernt werden können.
Zusammenfassend kann man sagen, dass elektrische Modelle etwas weniger spektakulär als die klassischen Exemplare mit offener Flamme wirken, dafür aber eine etwas leichtere Handhabung und oft sogar Zusatzfunktionen mitbringen.
Wie viele unterschiedliche Hersteller hat die Redaktion von Vergleich.org im Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich vorgestellt und bewertet?
Die Redaktion von Vergleich.org hat im Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich 12 Produkte von 8 verschiedenen Herstellern zusammengetragen und für Sie bewertet. Hier erhalten Sie einen hervorragenden Überblick über unterschiedliche Hersteller, wie z. B. FYHKF, CONA, Diguo, Bodum, Hario, TAMUME, moon-1, YUCHENGTECH. Mehr Informationen »
Welche Vakuum-Kaffeebereiter aus dem Vergleich.org-Vergleich bieten das Meiste fürs Geld?
Unser Preis-Leistungs-Sieger Diguo HJ Vakuum-Kaffeebereiter wurde nicht ohne Grund zum Sieger gekürt: Für nur 151,87 Euro bekommen Sie ein Produkt mit hervorragenden Produkteigenschaften. Zum Vergleich: Im Schnitt zahlen Sie für einen Vakuum-Kaffeebereiter ca. 107,02 Euro. Mehr Informationen »
Wie heißt das Vakuum-Kaffeebereiter-Modell aus unserem Vergleich, das die meisten Kundenrezensionen erhalten hat?
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Was ist die beste Bewertung, die an einen Vakuum-Kaffeebereiter aus dem Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich vergeben wurde?
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Gab es unter den 12 im Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich vorgestellten Produkten einen Favoriten, den die VGL-Redaktion mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet hat?
Einen klaren Favoriten gab es im Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich nicht, denn die Redaktion hat gleich 5 Produkte mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet. Jedes dieser Modelle ist eine hervorragende Option für Kaufinteressenten: FYHKF Vakuum-Kaffeebereiter, CONA Vakuum-Kaffeebereiter, Diguo HJ Vakuum-Kaffeebereiter, Bodum Kaffeebereiter und Bodum Vakuum-Kaffeebereiter. Mehr Informationen »
Wie viele unterschiedliche Vakuum-Kaffeebereiter-Modelle haben Eingang in den Vergleich.org-Vergleich gefunden?
Insgesamt haben 12 Vakuum-Kaffeebereiter Eingang in den Vergleich.org-Vergleich gefunden. Sie stammen von 8 verschiedenen Herstellern und garantieren so einen optimalen Überblick über die verschiedenen Optionen in der Kategorie „Vakuum-Kaffeebereiter“. Folgende Modelle finden Kunden in unserem Vergleich: FYHKF Vakuum-Kaffeebereiter, CONA Vakuum-Kaffeebereiter, Diguo HJ Vakuum-Kaffeebereiter, Bodum Kaffeebereiter, Bodum Vakuum-Kaffeebereiter, Bodum Mocca Vakuum-Kaffeebereiter K11863-109, HARIO Vakuum-Kaffeebereiter, HARIO NXA-5 Teekanne, Tamume 5 Tasse Kaffee Syphon, Bodum PEBO 1208-01, Moon-1 Siphon Kaffeemaschine und Yuchengtech Vakuum-Kaffeebereiter. Mehr Informationen »
Nach welchen weiteren Produktkategorien suchten Kunden, die sich für Vakuum-Kaffeebereiter interessieren, noch?
Kunden, die sich für die Vakuum-Kaffeebereiter aus unserem Vergleich interessieren, suchten außerdem häufig nach „Bodum-Vakuum-Kaffeebereiter“, „Vakuum-Kaffeemaschine“ und „Siphon-Kaffeemaschine“. Mehr Informationen »
Hallo,
kann ich jeden x-beliebigen Kaffee damit zubereiten?
Hallo Jimmy Hoffmann,
vielen Dank für Ihre Frage zu unserem Vakuum-Kaffeebereiter-Vergleich.
Obwohl das Brühprinzip teilweise ähnlich zum Espressokocher ist, mit dem traditionell Espressoröstungen zubereitet werden, zählen die Vakuum-Kaffeemaschinen aufgrund ihrer filtrierenden Eigenschaft zu den Brüh- und Filterkaffees. Daher empfehlen sich tendenziell eher hellere Filterröstungen mit hohem Arabica-Anteil.
Wie bei jeder Zubereitungsform ist außerdem der Mahlgrad entscheidend. Sie sollten einen mittleren bis mittel-feinen Grad wählen, der etwas gröber als Espresso- und feiner als Handfiltermahlgrad ist, damit der Kaffee am Ende „sauber“ ist, aber gleichzeitig die erwünschten Aromastoffe bestmöglich extrahiert werden können.
Passend zum entschleunigenden Moment von Kaffee-Siphons empfiehlt sich die Verwendung einer Hand-Kaffeemühle, mit der Sie den Mahlgrad passgenau einstellen können. Was die Dosierung betrifft, sind ca. 6 g Kaffee auf 100 ml Wasser ein guter Anhaltspunkt, von dem aus Sie je nach gewünschter Intensität hoch- oder runterjustieren können.
Wir hoffen, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.
Viel Spaß beim Kaffeemachen und -trinken!
Ihr Vergleich.org-Team