Zwar unterscheiden sich die getesteten Thermo-Lunchboxen optisch nicht stark, dennoch gibt es einige Unterschiede zwischen den Modellen beispielsweise im Aufbau oder dem Zubehör. Aber auch das Volumen gilt es bei der Auswahl zu berücksichtigen.
4.1. Das richtige Volumen finden
Beim Volumen gibt es teilweise erhebliche Unterschiede. So fassen einige Lunchpods lediglich 400 oder 500 ml, während andere ausreichend Platz für bis zu 700 ml oder mehr bieten.
Bei einigen Herstellern sind auch mehrere unterschiedlich große Varianten erhältlich. Wichtig ist es daher, beim Kauf darauf zu achten, dass die Thermo-Lunchbox groß genug, aber auch nicht überdimensioniert ist.
Möchten Sie die Lunchbox beispielsweise für Essen wie Joghurt, Porridge oder ähnliches nutzen, ist häufig ein kleineres Gefäß mehr als ausreichend und nimmt nicht so viel Platz in der Tasche oder im Rucksack ein. Für Suppen oder Reisgerichte empfehlen wir Ihnen hingegen, auf ein größeres Modell zurückzugreifen.

Die Thermo-Lunchboxen in unserem Test reichen von 400 ml bis 800 ml und sind daher auch unterschiedlich groß.
4.2. Der Aufbau bietet sich häufig nur für fertige Gerichte an
In unserem Test ist lediglich die Mepal-Thermo-Lunchbox mit zwei Fächern für unterschiedliche Lebensmittel ausgestattet. Neben der isolierten Kammer im Inneren des Thermobehälters verfügt diese über ein zusätzliches Fach im Deckel.
So bietet der Deckel zusätzliche 200 ml Volumen beispielsweise für Müsli oder Obst. Alle anderen Thermo-Lunchboxen im Test verfügen lediglich über ein großes Fach mit einer jeweils unterschiedlich hohen Kapazität. Daher eignen sie sich eher für vorgefertigte Mahlzeiten.
4.3. Eine Thermo-Lunchbox aus Edelstahl darf nicht in die Mikrowelle
In der Regel besteht das Innere einer Thermo-Lunchbox aus Edelstahl. Dieser ist rostfrei und einfach zu reinigen. Allerdings hat Edelstahl auch seine Nachteile. Zum Beispiel können Sie Behälter mit Edelstahl oder anderen Metallen nicht in der Mikrowelle erhitzen. Bei unserem Test trifft dies auf alle Modelle zu.
4.4. Die Vorteile eines Thermo-Lunchbox-Sets
Im Vergleich der unterschiedlichen Thermo-Lunchboxen fällt auf, dass viele Modelle mit einem umfangreichen Lieferumfang angeboten werden. So zählen Löffel oder Tragetaschen bei vielen Modellen zum Zubehör.
Auch Ersatz-Dichtungen werden oftmals mitgeliefert. Die Modelle von Blockhütte und Milu erhalten Sie zudem mit einer praktischen Reinigungsbürste, welche das Auswaschen des Thermobehälters erleichtert.
Hervorheben können wir außerdem, dass die Dreamhigh- und Santeco-Thermo-Lunchbox mit einer isolierten Tasche ausgeliefert werden. Diese eignet sich nicht nur zum Transportieren des Behälters, sondern hat eine zusätzliche isolierende Wirkung, was in unserem Test insbesondere bei der Kühlleistung Auswirkungen hat.
Tipp: Teilweise bieten manche Hersteller auch praktische Sets mit Trinkflaschen an. Hierbei erhalten Sie neben der Thermo-Lunchbox auch eine passende Thermosflasche für Getränke dazu.

Das Modell von Milu lässt sich zudem mit unterschiedlich farbigen Handschlaufen anpassen. Neben der bereits montierten Handschlaufe in Grau sind im Lieferumfang vier weitere Ausführungen in Rot, Orange, Blau und Rosa enthalten.
Eignen sich die Thermo-Lunchboxen auch für heiße Getränke?
Hallo Frau Nadim,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Thermo-Lunchbox-Test.
Grundsätzlich lassen sich in den Thermo-Lunchboxen auch heiße Getränke transportieren. Thermoskannen und spezielle Isolierflaschen sind hierfür jedoch besser geeignet.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hallo, werden Lebensmittel in der Thermo-Lunchbox matschig?
Hallo Herr Schwert,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Thermo-Lunchbox-Test.
Ähnlich wie bei anderen Warmhalteboxen sammelt sich im Inneren Feuchtigkeit durch Verdunstung. Transportieren Sie darin beispielsweise Pommes, werden diese aus diesem Grund weich.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team