Kleidung, Klamotten, Textilien shoppen: Sich auf Schnäppchenjagd nach schicken und trendigen Teilen zu machen, geben laut einer Allensbach-Studie beinahe 60% der Deutschen als Freizeitbeschäftigung, also als Hobby an.
Weniger beliebt ist die Pflege der Kleidung. Vor allem das Waschen und Bügeln von Wäsche steht laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GapFish ganz weit oben auf der Liste der unbeliebtesten Hausarbeiten – knapp gefolgt vom Putzen der Toilette.
Gut, dass es sogar im Bereich der Textilpflege einige Tätigkeiten gibt, bei denen nicht nur geeignete Geräte behilflich sind, sondern die sogar einen gewissen kathartischen oder zumindest meditativen Effekt haben können.
Ein trockenes Thema: Wäscheständer
Gleich nach der im Schleudergang fertig rumpelnden Waschmaschine folgt oft die Frage: Wohin mit der nassen Wäsche?</strong Nicht jeder ist im Besitz eines elektrischen Ablufttrockners oder Kondenstrockners. Damit T-Shirts, Jeans und Hemden möglichst wenig Nachbearbeitung mit dem Bügeleisen bedürfen, werden also Kompromisse getätigt, die den Wohnkomfort temporär schmälern: Damit sich alles glatt aushängt, werden Türrahmen und Klinken mit Bügeln und Wäsche behängt.
Dass Platzersparnis, Komfort und sachgemäßes Aufhängen der Wäsche zusammenpassen, belegen wir in unseren Kaufratgebern zum Thema. Je nach Platzangebot eignen sich herkömmliche Wäscheständer oder Wandtrockner. Wäschespinnen gibt es ebenfalls nicht nur für den geräumigen Garten, sondern auch zur Wandmontage.
Vergleiche und Kaufratgeber zum Thema Wäsche trocknen:
In kleinen Dosen nicht nur für trockene Füße: Imprägnierspray
Um Schuhe oder Jacken besonders in der regnerischen Jahreszeit wirkungsvoll vor Nässe und Schmutz zu schützen, sollten sie mit einem Spray imprägniert werden. Dies verändert nicht das Material und schränkt auch nicht die Atmungsfähigkeit der Textilien ein. Spezielle Leder-Imprägniersprays sind besonders für Lederjacken oder Wildlederschuhe vorgesehen. Auch fürs Camping kann man entsprechende Vorkehrungen treffen und das Zelt vor eindringender Nässe schützen – sogar bei Gummistiefeln kann eine gründliche Imprägnierung sinnvoll sein.
Was es zu beachten gilt, haben wir in unserem Kaufratgeber zu Imprägniersprays für Sie zusammengefasst:
Ganzmachen, abmachen, kleinmachen: Lösungen zum Flicken, Entfusseln und Verstauen
Akkubetriebene oder netzbetriebene Fusselentferner, manchmal Fusselrasierer genannt, schneiden Fusseln, Flusen und Wollknötchen von Kleidung und Polstermöbeln. Als Alternative zu Kleiderbürste und Fusselrolle funktionieren sie ähnlich wie Elektrorasierer:
Nicht erst seitdem DIY und Upcycling zum Lifestyle wurden, werden Kleidungsstücke geflickt. Doch wo Großmutter noch die Geduld und das handwerkliche Geschick für den Umgang mit Nadel und Faden mitbrachte, können wir uns mittlerweile mit Textilkleber behelfen. Unzugängliche Risse in Polstermöbeln oder unansehnliche Risse oder Schnitte in Hemden und Hosen können mit relativ geringem Aufwand geklebt werden. Die besten Textilkleber und was man beim Kleben beachten sollte haben wir in diesem Kaufratgeber zusammengestellt:
Nachdem sämtliche Klamotten und das Bettzeug getrocknet, gebügelt, von Flusen befreit und geflickt sind, müssen sie nur noch platzsparend verstaut werden. Zu diesem Zweck geeignet sind Vakuumbeutel: Den darin platzierten Textilien wird die Luft entzogen, wodurch sie sich um bis zu 75% ihres eigentlichen Volumen zusammenziehen. Perfekt für Saison-Kleidung und auch für Umzüge: Die komprimierte Wäsche kann so einfach transportiert werden und ist durch den Plastikbeutel auch vor Schmutz und Staub geschützt.
Das passende Bügelzubehör noch nicht gefunden? Ein Blick in unsere Rubrik „Bügeln“ könnte sich lohnen.