Bambus: Die grüne Lunge der Erde
Bambus gehört in die Kategorie der Süßgräser. Aufgrund seines enorm schnellen Wachstums wurde schnell sein Potenzial als Baustoff entdeckt. Die größten Bambusarten können bis zu 40 Meter hohe Halme entwickeln. Dabei weisen einige Typen von Bambus eine enorm hohe Wachstumsrate auf. Diese Halme können je nach Umweltbedingungen um bis zu einem halben Meter pro Tag wachsen.
Durch die hohe Aufnahmefähigkeit für Kohlenstoffdioxid ist der Bambus außerdem ein enorm wichtiger Bestandteil bei der Luftsäuberung und der Herstellung von Sauerstoff durch Fotosynthese. Der Bambus gehört außerdem in die Bangkirai-Kategorie, die einen großen Sammelbegriff für asiatische Hölzer darstellt.
Die Hersteller von Holzdielen verwenden ganz unterschiedliche Rohstoffe bei der Manufaktur ihrer Produkte. Dazu gehören beispielsweise Naturhölzer wie Lärchenholz oder Teakholz. Auch Bambus- und Cumaruholz sind wegen ihrer Beschaffenheit ein sehr beliebter Baustoff für Terrassen. Zusätzlich werden häufig sogenannte „holzähnliche Substanzen“ beim Bau von Terrassen verwendet. Dazu gehört beispielsweise der Verbundstoff WPC, der auf Holz basiert, welcher allerdings mit Kunststoff vermischt wurde.
Naturhölzer zeichnen sich durch ein besonders hochwertiges Aussehen und ein authentisches Holzgefühl aus. Zudem bestehen die Terrassendielen aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen, was die Umweltfreundlichkeit enorm erhöht. Ein Nachteil ist, dass Terrassen aus Naturhölzern nicht sonderlich gut für das barfüßige Betreten geeignet sind, da sich immer kleine Splitter bilden können. Aus diesem Grund müssen Naturholz-Terrassen regelmäßig mit Terrassenöl behandelt werden, damit das Holz nicht ausgraut und Spuren von Abnutzung zeigt. So werden gleichzeitig dem Entstehen von Holzsplittern und Schimmel vorgebeugt.
Bambus ist schon lange ein sehr beliebter Baustoff. Auch dieser Stoff gehört zu den Naturhölzern. Das im Gegensatz zu Massivholz sehr leichte Material ist überraschend widerstandsfähig und stabil. Durch die hohe Zellendichte des Stoffes ist die Oberfläche von Bambusholz sehr hart, wodurch das Holz nicht so empfindlich gegen Wasser und Feuchtigkeit ist und sich zudem leichter reinigen lässt.
Auch WPC-Verbundstoffe sind äußerst beliebt bei der Produktion von Terrassendielen. Bei dem Material handelt es sich um ein Stoffgemisch auf Holzbasis, welches auch Kunststoffe enthält. Dadurch sind die WPC-Dielen leicht zu reinigen und unempfindlicher gegen Wasser.
Durch die Verwendung von Kunststoffen ist der Stoff allerdings nicht so umweltfreundlich, weil er auf Erdöl-Basis produziert wird. Nachdem Sie sich für das Material entschieden haben, können Sie zwischen verschiedenen Farben wählen. Neben verschiedenen Holzfarben haben Sie auch die Möglichkeit, aus verschiedenen Grau- und Anthrazit-Tönen zu wählen. Achten Sie vor allem auf die Umgebung und dass sich die Farbe in die Gesamterscheinung des Hauses einfügt.
Ich hab nen ziemlich schweren Profi-Grill mit Metallfüßen, gibts da irgendwelche Outdoor-Unterlagen oder so, dass das Holz nicht zerkratzt?
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihre Frage zu unserem Terrassendielen-Vergleich.
Natürlich können Sie spezielle Schoner und Unterlagen kaufen, um sie zwischen die Füße und die Holzdielen zu legen. Doch vielleicht wird dies gar nicht nötig sein. Hersteller liefern bei Unterbaukonstruktionen für gewöhnlich immer Granulat-Pads mit, die dazu dienen sollen, Unebenheiten im Gelände auszugleichen. Erfahrungsgemäß bleiben immer einige Pads übrig, die Sie ebenfalls als Unterlage für die Standfüße des Grills verwenden können.
Wir hoffen, Ihnen mit unserer Antwort weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team