Das Wichtigste in Kürze

  • Spucktücher gehören in jede Erstlingsausstattung. Die dünnen, meist quadratischen Tücher bestehen normalerweise aus Musselin-Baumwolle und sind daher besonders weich und saugfähig.

Spucktuch-Test

1. Mehr als nur ein Spucktuch: Wofür braucht man Mulltücher?

Am häufigsten werden die dünnen Tücher beim Stillen bzw. beim Füttern mit der Babyflasche verwendet. Wenn beim Trinken etwas Milch daneben läuft oder das Baby während oder nach der Mahlzeit einen Teil der Milch wieder ausspuckt, ist es gut, ein saugfähiges Tuch parat zu haben.

Für Mulltücher gibt es aber noch zahlreiche weitere Verwendungsmöglichkeiten. Im Sommer dienen Spucktücher zum Beispiel als dünne Decke oder als Unterlage in der Babyschale, wenn das Kleine in seinem Baby-Autositz schwitzt. Als Kopfunterlage im Kinderwagen oder im Babybett machen sich Spucktücher ebenfalls gut.

Wenn Sie ein paar Knoten in das Spucktuch machen, kann das Baby daran nuckeln. Sie können auch eine Rassel, ein Kuscheltier oder ein anderes Spielzeug daran knoten und über der Krabbeldecke aufhängen oder das Spucktuch dem Baby zum Spielen in die Hand geben – eine tolle Beschäftigung für kleine Entdecker! Wenn der Nachwuchs etwas älter ist, kann man das Mulltuch als Lätzchen, als Waschlappen oder als dünnes Handtuch verwenden.

2. Ergebnisse aus Spucktuch-Tests: Wie groß und dick sollte das Mulltuch sein?

Spucktuch ist nicht gleich Spucktuch: Vergleiche im Internet haben deutliche Unterschiede in der Qualität festgestellt. Am weitesten verbreitet ist das Musselin-Spucktuch, das aus einem zarten Baumwollgewebe besteht.

Aber welches ist das beste Spucktuch? Tests im Internet haben ergeben, dass die Webart ausschlaggebend für seine Saugfähigkeit ist. Es gibt einfach gewebte und doppelt gewebte Spucktücher. Zweilagige Mulltücher sind etwas dicker und haben somit mehr Saugkraft. Wenn Sie ein Baby haben, das viel spuckt, ist ein doppelt gewebtes Spucktuch die beste Wahl.

Spucktücher haben meist eine quadratische Form in den Maßen 70 oder 80 cm. Mulltücher in 120×120-cm-Größe finden eher als Pucktuch Verwendung. Und dann gibt es noch Moltontücher in 80×80-cm-Größe. Moltontücher sind wesentlich dicker als Mulltücher und der Stoff ist angeraut. Sie werden zum Beispiel als Nässeschutz im Kinderbett oder als Wickelunterlage genutzt.

Tipp: Spucktücher ziehen sich beim Waschen zusammen. Sie können das Tuch aber ganz einfach wieder in Form ziehen und bügeln. Dadurch werden sie noch weicher.

3. Worauf sollten Sie beim Spucktuch-Kauf achten?

Egal, ob Sie Spucktücher für Mädchen oder Spucktücher für Jungen suchen – es gibt sie in ganz verschiedenen Farben und Mustern. Wenn Sie es individuell mögen, können Sie ein Spucktuch mit dem Namen Ihres Babys besticken lassen. Spucktücher in neutralem klassischem Weiß haben den Vorteil, dass man sie in die Kochwäsche geben, also bei 95 °C waschen kann. Für farbige Mulltücher empfehlen die Hersteller meist eine Maschinenwäsche bei maximal 60 °C.

Wenn Sie ein Spucktuch kaufen möchten, achten Sie außerdem darauf, ob das Spucktuch das Zertifikat Öko-Tex Standard 100 trägt. Hierfür muss das Spucktuch Tests auf Schadstoffreiheit durchlaufen. Mulltücher mit entsprechender Auszeichnung sind gesundheitlich unbedenklich für Ihr Baby.

Da Spucktücher häufig gewaschen werden müssen, empfehlen wir Ihnen, sich noch vor der Geburt mit einer großen Anzahl an Spucktüchern einzudecken. So haben Sie immer ein frisches Spucktuch griffbereit. Wenn Sie nicht nur ein Mulltuch, sondern gleich mehrere auf einmal kaufen wollen, wählen Sie am besten ein 10er- oder 12er-Set Spucktücher aus unserer Produkttabelle.

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Quellenverzeichnis