Es gibt sehr viele Hersteller auf dem Markt: Quinny, Hartan, Bugaboo, Teutonia, Safety 1st, Maclaren, Hauck, Chicco, Gesslein, Joie , Knorr-Baby oder Peg Perego. Die Liste lässt sich beliebig lange fortsetzen. Natürlich gibt es Hersteller, die mehr Ausstattung oder Komfort bieten, jedoch, und das möchten wir in unserem Buggy-Vergleich 2023 betonen, kommt es beim Buggy Kaufen auf andere Kriterien als den Namen des Herstellers an. Für Eltern spielt der Komfort und die praktische Handhabung eine wichtige Rolle, für Kinder ist die Sicherheit das wichtigste Kriterium.
2.1. Das Eigengewicht des Buggys

Der Commo Back in grau von Knorr-Baby.
Ein Kinderbuggy besitzt ein Eigengewicht zwischen 5 und 10 kg. Das bedeutet: Er lässt sich leichter als ein Kinderwagen tragen und auch die schwereren, stabileren Modelle lassen sich demnach als leicht bezeichnen. Sie lassen sich demnach auch einmal ganz schnell auf Ausflügen oder im Stadtrummel eine Treppe hinuntertragen. Mit einem Modell über 10 kg wird das schon schwerer. Hier leidet die Handhabung zu Gunsten der Stabilität.
2.2. Die Räder
Viele Räder sind aus Plastik. Diese sind leider sehr hart und klappern beim Fahren laut. Gummierte Räder, z.B aus Hartgummi, bieten dem Kind mehr Komfort. Auf unebenen Wegen ist es übrigens besonders sicher, wenn man die Räder auch zusätzlich noch feststellen kann. Dreirädrige Buggys mit nur einem Voderrad, die sogenannten Jogger, sind übrigens sehr wendige Modelle. Darin sind sie den Buggys mit vier Rädern deutlich überlegen.
2.3. Die Gurte
Der Standard, der bei jedem Kinderbuggy nach Sicht des Buggy-Vergleich 2023 gegeben sein sollte, ist das Vorhandensein eines 5-Punkt-Gurts. Dieser ist sicherer als ein einfacher oder ein 3-Punkt-Gurt. Wir empfehlen auch bei Vorhandensein eines 5-Punkt-Gurts, wie ihn die Modelle von Quinny, Safety 1st oder Hauck besitzen, einen zusätzlichen Sicherheitsbügel als Sicherheit. Was Ihr Kind sicherlich auch zu schätzen weiß, ist, wenn es sich bei den Gurten um gepolsterte handelt.
2.4. Die Griffe

Der Buggy A801al von United Kids.
Ein guter Buggy sollte nach Meinung vieler Eltern über verstellbare Schiebegriffe verfügen. So können sowohl Mutter oder Vater als auch die Großeltern oder Geschwister den Buggy gleichermaßen aus einer ergonomischen Position heraus schieben.
2.5. Die Bewegungsfreiheit
Ein gewisses Maß an Bewegungsfreiheit bietet dem Kind viel Komfort. Deshalb sollte der Wagen an den Seiten nicht zu eng ausfallen und auch der Sitz sollte groß genug sein. Testen Sie dieses Kriterium unbedingt schon während des Kaufs einmal aus.
2.6. Die Bremsen
Eine Feststellbremse, die einfach und praktisch die Räder blockiert, ist ein Standard bei Buggys. Bei einem Sportwagen Buggy sollte zusätzlich noch eine Handbremse vorhanden sein.
2.7. Das Material
Bei dem verarbeiteten Material sollte es sich immer um ein hochwertiges handeln. An keiner Stelle sollten scharfkantige Ecken vorhanden sein. Auch wichtig: Achten Sie auf die Schadstoffreiheit des Wagens.
2.8. Das Verdeck
Ein Verdeck ist ein sehr guter Wetterschutz. Extra Zubehör wie ein Shopper, ein Regenschutz an verregneten Tagen oder im Sommer ein Mückennetz, ein Sonnenschirm oder ein Sonnensegel sind immer eine gute Investition. Für viele Zubehör Produkte erhöht sich natürlich auch immer der Kaufpreis des Wagens.
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