Springform Test 2025

Wir entnehmen die Springform von Dr. Oetker aus einer stabilen Kartonverpackung. Bereits die Front zeigt ein Beispiel eines Kuchens, der in der Springform zubereitet werden kann. Wir öffnen die beiden seitlichen Laschen und heben die Form heraus. Auf dem Karton befinden sich zudem direkt erste Hinweise zur Emaille, Kratzfestigkeit und Beständigkeit gegenüber Früchten.

Die Form selbst wirkt auf den ersten Blick sehr robust. Das Material ist gleichmäßig beschichtet. Uns fällt zudem der angenehm breite Verschluss auf, der ebenfalls stabil sitzt. Unser Ersteindruck ist daher sehr positiv, da die Dr.-Oetker-Springform einen langlebigen Eindruck erweckt.

Der Hersteller nennt für die Springform 26 cm als Durchmesser. Unser Messwert außen liegt bei 26,2 cm. Im Innenbereich misst die Form 24,4 cm. Dazu verfügt die Dr.-Oetker-Springform über eine Höhe von 8 cm, wodurch ein Volumen von rund 2,7 Litern entsteht. Mit dieser Größe können Sie sowohl klassische Rührkuchen als auch etwas schwerere Teige wie Käsekuchen oder Obstkuchen unterbringen.

Die Form besteht aus Metall, wobei der Hersteller keine konkreteren Angaben dazu macht. Schon beim ersten Einsetzen fällt uns die glatte Emaille-Oberfläche auf. Sie schließt sauber mit den Rändern ab und wirkt durchgehend eben.

Nun bereiten wir für den Springform-Test die Form für unseren Rührkuchen vor. Wir legen Backpapier ein, fetten den Rand und streuen den Boden aus. Die Beschichtung nimmt das Fett gleichmäßig an, ohne Schlieren zu bilden. Wir können den Teig auch problemlos aufgießen, weil der breite Verschluss die Form gut stabilisiert. Hier verrutscht nichts. Die große Innenfläche bietet genügend Raum, damit sich der Teig gleichmäßig verteilen kann.

Wir backen den Teig bei 175 Grad Celsius Ober-/Unterhitze für etwa 55 Minuten. Die generelle Temperaturbeständigkeit liegt bei 230 Grad Celsius. Während dieser Zeit beobachten wir, wie der Teig aufgeht. Das Modell von Dr. Oetker bleibt im Springform-Test stabil und behält seine Form. Das ist bei der Emaillebeschichtung auch zu erwarten, da sie Hitze gleichmäßiger verteilt.

Die Oberfläche des Kuchens entwickelt sich ohne starke Bräunung an den Rändern. Das spricht dafür, dass Rand und Boden die Wärme gut aufnehmen und gleichmäßig abgeben. Auch der auslaufsichere Boden bleibt während des gesamten Backprozesses dicht. Nach dem Backen nehmen wir die Springform von Dr. Oetker aus dem Ofen. Der breite Verschluss lässt sich leicht greifen und öffnen.

Mit dem Spannhebel punktet die Dr. Oetker in unserem Test am meisten. Dabei bleibt die Form formstabil und der Hebel bewegt sich kontrolliert, ohne zu klemmen.

Der Kuchen löst sich durch die Kombination aus Antihaftbeschichtung und Emaille besonders mühelos. Am Backpapier zeigt sich kaum etwas. Das wiederum verdeutlicht, wie glatt die Oberfläche im Inneren arbeitet. Der Boden bleibt ebenfalls frei von eingebrannten Resten.

Der fertige Kuchen aus der Dr.-Oetker-Springform ist angenehm gebräunt und im Inneren fluffig.

Der Boden ist Dr. Oetker zufolge sogar spülmaschinenfest. Rand und Verschluss müssen dagegen per Hand gesäubert werden. In unserem Test entscheiden wir uns allerdings komplett für eine Reinigung per Hand. Diese gestaltet sich absolut unkompliziert und bereitet auch am Hebel keine Probleme. Die Emaille wirkt nach unserem Test der Springform unverändert. Generell ist die Form dem Hersteller zufolge auch kratzfest (sowohl der Boden als auch der Rand).

Tipp: Wenn Sie noch eine bequeme Möglichkeit suchen, den Teig für den Kuchen anzurühren, schauen Sie gerne in unserem Küchenmaschine-Test vorbei.

Wir öffnen vor unserem Springform-Test einen Karton, der oben bereits einen offenen Bereich besitzt. Durch diesen können wir schon die Form erkennen. Rechts und links befindet sich je eine Lasche, die wir nach außen klappen, um die Form herauszuheben. Die Verpackung ist vollständig bedruckt und beschreibt die Eigenschaften wie gleichmäßiges Backen oder sauberes Herauslösen.

Die Kaiser-Inspiration-Springform wirkt erst einmal stabil auf uns. Das Material ist gleichmäßig verarbeitet und der Verschluss sitzt ebenfalls sauber an der Seite. Der Rand glänzt und die Beschichtung macht einen glatten Eindruck.

Die Backform bietet Original Kaiser zufolge einen Durchmesser von 26 cm. Wir messen außen 25,4 cm und innen 24 cm. Damit liegt sie leicht unter den Herstellerangaben. Sie bietet ein Volumen von rund 2,7 Litern.

Die Form besteht aus Metall (ohne genauere Angabe zum Material) und besitzt einen Spannhebel. Der Verschluss wirkt im Vergleich zum Testsieger filigraner, lässt sich aber dennoch problemlos bewegen. Der überstehende Boden fällt uns beim ersten Einsetzen direkt auf. Er hebt die Form leicht an und verhindert später das Auslaufen während des Backens.

Für unseren Rührkuchen tragen wir zunächst Fett auf den Rand auf, legen Backpapier ein und streuen den Boden aus. Die Antihaftbeschichtung am Rand wirkt glatt und nimmt das Fett gleichmäßig an. Am Boden erkennen wir zwar eine Antihaftschicht, aber keine kratzfeste Oberfläche. Das bedeutet nicht, dass der Boden schlechter arbeitet, aber beim späteren Lösen sollten wir mit mehr Vorsicht arbeiten.

Wir geben den Teig in die Kaiser-Inspiration-Springform und verteilen ihn. Die Höhe von 7,6 cm bietet ausreichend Platz, sodass der Kuchen beim Backen nicht überläuft. Bei 175 Grad Celsius Ober-/Unterhitze und einer Backzeit von rund 55 Minuten beobachten wir, wie sich der Teig gleichmäßig hebt. Die Form bleibt währenddessen stabil. Generell ist die Springform bis 230 Grad Celsius geeignet.

Der überstehende Boden erfüllt seine Funktion zuverlässig. Während des Backens tritt nichts aus. Die Wärmeleitung wirkt ausgewogen, da die Oberfläche des Kuchens eine gleichmäßige Farbe annimmt.

Nach dem Backen öffnen wir den schmalen Verschluss der Original-Kaiser-Springform. Er bewegt sich sauber, ohne dass er hakt.

Der Rand ist kratzfest, sodass Sie problemlos mit einem Utensil entlangfahren könnten, wenn der Kuchen leicht haftet. Das ist allerdings in unserem Test der Springform gar nicht nötig.

Der Boden hingegen zeigt sich empfindlicher, daher lösen wir den Kuchen hier vorsichtig. Er löst sich dennoch gut und der Boden bleibt dank des Backpapiers sauber. Die Reinigung des Randes erfolgt per Hand, lässt sich jedoch dank der Beschichtung zügig erledigen.

Sowohl Rand als auch Boden dürfen Original Kaiser zufolge nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.

Wir entnehmen die Springform von Formegolose direkt aus dem Versandkarton, da keine eigene Verpackung vorhanden ist. Auf einen zusätzlichen Schutz verzichtet der Hersteller damit komplett. In der Mitte sitzt ein Hinweisblatt des Herstellers, das mit zwei kleinen Klebepunkten befestigt ist. Dieses lässt sich rückstandsfrei ablösen.

Die Form wirkt im ersten Moment schlicht. Das Material ist sichtbar und spürbar dünner als bei anderen Modellen. Der Spannhebel sitzt zwar fest, wirkt jedoch etwas scharfkantiger. Die Beschichtung macht einen glatten Eindruck und der Boden liegt sauber auf. Insgesamt wirkt die Springform aber weniger robust, sondern eher funktional und einfach.

Der Hersteller nennt für den Durchmesser der Springform 25,8 cm. Wir messen außen 25,3 cm und innen 24,2 cm. Mit einer Randhöhe von 6 cm fällt sie niedriger aus als einige andere Modelle. Das wirkt sich auf das verfügbare Volumen aus. Eine genaue Angabe, wie viel Volumen die Springform bietet, gibt es vom Hersteller nicht. Im Vergleich zu anderen Modellen mit gleicher Größe, aber höherem Rand, müssen es demnach weniger als 2,7 Liter sein.

Die Form besteht aus dünnem Stahl. Das spüren wir auch direkt, wenn wir sie in die Hand nehmen. Sie wirkt insgesamt sehr leicht, aber vor allem dünn. Der Stahl ließe sich sogar verbiegen, wenn wir es provozieren würden.

Der Spannhebel ist ebenfalls weniger qualitativ gestaltet. Er ist zum einen sehr dünn, wirkt aber vor allem etwas scharfkantig. Dadurch ist der Umgang mit der Springform insgesamt weniger komfortabel.

Wir geben den Teig ein und verteilen ihn. Durch die geringere Höhe der Formegolose-Springform füllt der Kuchen die Form schneller, bleibt aber im Test dennoch absolut im Rahmen.

Wir bereiten die Form für unseren Springform-Test vor. Dafür legen wir Backpapier auf den Boden, fetten die Form ein und streuen den Boden aus. Die Antihaftbeschichtung ist vorhanden, wirkt jedoch einfacher. Dazu kommt, dass der Boden nicht kratzfest ist. Für unseren Rührkuchen spielt das eine Rolle, weil die Oberfläche empfindlicher ist, wenn Sie mit Werkzeugen arbeiten.

Bei 175 Grad Celsius Ober-/Unterhitze und rund 55 Minuten Backzeit beobachten wir das Verhalten der Form. Sie könnten die Springform generell bei bis zu 230 Grad Celsius verwenden.

Der tropfsichere Boden verhindert, dass Flüssigkeit austritt. Das ist besonders bei dünnen Materialien nicht selbstverständlich. Die Form verzieht sich beim Backen nicht sichtbar, obwohl das Material eine geringere Stabilität bietet als andere Modelle.

Die dünnere Wandung der Formegolose-Springform nimmt die Hitze schneller an, wodurch die Ränder etwas zügiger bräunen. Trotzdem ist die Bräunung ausgewogen.

Nach dem Backen nehmen wir die Formegolose-Springform aus dem Ofen. Der Verschluss lässt sich öffnen, allerdings zeigt sich die scharfkantige Stelle nun deutlicher. Hier müssen wir schlichtweg etwas vorsichtiger greifen.

Der Kuchen löst sich gut und die Antihaftbeschichtung unterstützt ein sauberes Ergebnis. Der Boden bleibt durch das Backpapier frei von Rückständen. Bei der Reinigung zeigt sich, dass das Material empfindlicher auf Kraft reagiert. Hier müssen wir beim Spülen (nur Handwäsche erlaubt) besonders sanft vorgehen.