Das Wichtigste in Kürze
  • Schnorchelmasken bedecken nicht nur Nase und Augen, sondern auch Mund, Kinn, Stirn und somit praktisch das gesamte Gesicht. Besonders wichtig dabei: Gute Schnorchelmasken sollten über weiche und komfortable, stabile und vor allem wasserundurchlässige Silikonränder verfügen, damit beim Schnorcheln kein Wasser in den Innenraum der Maske gerät.
  • Wichtig sind zudem ein großes Sichtfeld und eine klare und annähernd verzerrungsfreie Frontscheibe. Hier enttäuschen Modelle, die mit stark nach außen gewölbten Gläsern ausgestattet sind.
  • Neben wenigen Markenartikeln gibt es vor allem zahlreiche No-Name-Produkte, die häufig über eine identische Bauform verfügen. Grundsätzlich raten wir Ihnen aber den Kauf von Markenprodukten an. Diese sind insgesamt robuster.

Tribord Schnorchelmaske auf Rasen.

Hier haben wir uns z. B. das Sichtfeld der Schnorchelmaske Tribord von Decathlon angeschaut. Mit einer 180-Grad-Sicht lässt sich unter Wasser besonders viel erkennen.

Tauchen und Schnorcheln gehören während des Sommerurlaubes am Meer zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Kein Wunder, immerhin bietet die Unterwasserwelt in manchen Gegenden der Erde faszinierende Einblicke in ein reichhaltiges und artenreiches Ökosystem, das selbst Meeresbiologen und Fachleute immer wieder in Erstaunen versetzt.

Damit Sie beim Erkunden aus der Ferne einen klaren Durchblick behalten, können wir Ihnen die Anschaffung einer speziellen Schnorchelmaske empfehlen. Derartige Vollgesichts-Schnorchelmasken bieten in der Regel einen hervorragenden Panoramablick, was sie für Schnorchelfreunde besonders attraktiv macht.

Bei der besten Schnorchelmaske kommt es aber nicht nur auf eine klare Rundumsicht an, sondern auch auf den Tragekomfort oder die Verstellbarkeit des Kopfbandes. Obwohl einige Modelle in dieser Hinsicht überzeugen können, gibt es auch Produkte, die bei wesentlichen Aspekten enttäuschen.

Nahaufnahme des Silikons in einer getesteten Schnorchelmaske auf einem Holzsteg.

Wie wir wissen, ist eine gute Einstellung bzw. Passung der Tribord-Schnorchelmaske entscheidend für die Dichtigkeit.

1. Schnorchelmasken-Vergleich 2025 – Fazit: Klare Frontscheibe, großes Blickfeld und hoher Tragekomfort sind für ein Spitzenprodukt unverzichtbar

Vergleich.org empfiehlt: Bei Vollgesichtsmasken mit Schnorchel ist es extrem wichtig, dass diese sich angenehm tragen lassen, sie leicht verstellbar und wasserdicht sind. Darüber hinaus ist aber auch die Ausstattung mit einem einwandfreien Frontglas, das verzerrungsarm ist und eine glasklare und weitläufige Sicht garantiert, äußerst relevant.

Unter Berücksichtigung all dieser Kriterien empfehlen wir Ihnen daher vor allem Markenprodukte (z. B. von Subea, Oceanreef oder Aquatics).

Dringend abraten möchten wir Ihnen außerdem von Modellen, bei denen das Frontglas durchgehend konvex gewölbt ist. Sie eignen sich im Prinzip überhaupt nicht zum Schnorcheln, da die Sicht aufgrund des Weitwinkeleffektes (in der Fotografie auch als Fischaugeneffekt bekannt) stark verschwommen ist und verzerrt wird.

2. Welches ist die beste Schnorchelmaske?

Tripord-Schnorchelmaske in Rückansicht.

Schnorchelmasken werden mit einem elastischen Band aus Textil am Kopf befestigt.

Für unseren Schnorchelmasken-Vergleich haben wir Daten vieler Modelle recherchiert und zahlreiche Kundenrezensionen einfließen lassen. Besonders geachtet haben war hier auf eine potenziell hohe Bequemlichkeit beim Tragen, hohe Wahrscheinlichkeiten für eine gute Verarbeitung, leichtgängige Verstellbarkeit sowie absolute Wasserdichtigkeit.

Damit Sie mit Ihrer Vollmaske beim Schnorcheln die Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen zu können, sind aber auch die Größe des Sichtfeldes sowie die Sichtqualität von herausragender Bedeutung. Daher haben wir auch Kriterien wie die Sichtfeldgröße, Verzerrungen und Klarheit der Sicht sowie das Vorhandensein und die Effektivität einer Anti-Fog-Beschichtung angemessen bei der Bewertung berücksichtigt.

Verstellbares Kopfband von einer getesteten Schnorchelmaske.

Die breiten, textilen Gummibänder der Tribord-Schnorchelmaske von Decathlon finden wir überzeugend – auch, weil sie weniger unangenehm über die Haare zu führen sind als viele andere Kunststoffbänder.

3. Welche Kriterien sollte eine Schnorchelmaske erfüllen?

Besonders wichtig ist, dass die Produkte, die nicht nur Nase und Augen, sondern auch Mund und praktisch das gesamte Gesicht bedecken, vor allem auch in Sachen Tragekomfort, Handhabung und Wasserdichtigkeit überzeugen können.

Kategorie Kriterien
Tragekomfort, Handhabung & Wasserdichtigkeit
schnorchelmaske-verstellen
  • Tragekomfort: Wie gut lässt es sich durch die Schnorchelmaske atmen? Wie bequem sitzen die Silikondichtungen am Rand des Gesichts?
  • Verarbeitungsqualität: Wie hochwertig wirken die verwendeten Materialien? Gibt es eindeutige Schwachpunkte?
  • Verstellbarkeit des Kopfbandes: Ist eine Verstellung des Kopfbandes leicht und intuitiv möglich?
  • Wasserdichtigkeit: Lässt sich die Schnorchelmaske so einstellen, dass sie komplett dicht hält und kein Wasser in den Innenraum der Maske dringt?

logoSilikonränder halten Wasser ab:

Beim Thema Wasserdichtigkeit gibt es praktisch keine Klagen von Kunden.

3.1. Tragekomfort: Keine Berichte von eklatanten Problemen

Viele Produkte unterscheiden sich kaum voneinander

Die Varianz ist bei vielen Schnorchelmasken verhältnismäßig gering. Das hängt damit zusammen, dass es vermutlich einen „Billighersteller“ gibt, der unter verschiedenen Marken Produkte auf den Markt bringt, die sich mit Ausnahme des draufgedruckten Etikettes aber nicht voneinander unterscheiden. Neben diesen oft baugleichen No-Name-Produkten, die häufig dem Original, der Subea Easybreath Schnorchelmaske von Decathlon nacheifern, gibt es nur wenige namhafte Hersteller wie Oceanreef oder Aquatics, die aktuell Schnorchelmasken anbieten.

Schnorchelmaske für Kinder im Test: Nahaufnahme des Labels mit Waschhinweisen.

Dieses Waschetikett bezieht sich unseres Wissens nur auf die Tasche der Tribord-Schnorchelmaske, da die Maske nicht in die Waschmaschine gehört.

Der Tragekomfort gilt unserer Ansicht nach als der entscheidende Faktor, den Sie beim Kauf einer guten Schnorchelmaske dringend im Blick haben sollten. Die Unterschiede sind verhältnismäßig groß, auch wenn es laut Kunden wenige Komplett-Ausfälle gibt.

Vor allem Produkte bekannter Marken, wie bspw. die Decathlon-Schnorchelmaske der Firma Subea, die Aquatics Full Face Mask oder die Oceanreef Aria beeindrucken Käufer mit ihren weichen Silikonrändern. Im Gegensatz zu den diversen No-Name-Marken lassen sie sich sehr bis teilweise extrem angenehm tragen.

Produkte unbekannterer Hersteller liefern hier hingegen eher durchschnittliche Ergebnisse ab.

logoWelche Größe passt perfekt? Die meisten Hersteller bieten ihre Unterwasser-Masken in unterschiedlichen Größen an. Welche Maske für Sie die perfekten Maße hat, können Sie verhältnismäßig leicht herausfinden. Messen Sie hierzu den Abstand von Ihrem Kinn bis zur Mitte Ihrer Augen.

Beträgt dieser mehr als zwölf Zentimeter, sollten Sie sich für die Größe L/XL entscheiden. Ist er kleiner, kommt für Sie die Ausführung in S/M infrage. Schnorchelmasken für Kinder sind hingegen in der Regel mit der Größe XS gekennzeichnet. Hier sollte der Abstand der beiden Punkte in etwa zwischen acht und zehn Zentimetern liegen.

3.2. Verarbeitungsqualität: Vor allem Markenprodukte überzeugen

Obwohl wir im Rahmen unseres Schnorchelmasken-Vergleichs nicht die Möglichkeit hatten, die Vollgesichtsmasken auf langfristige Haltbarkeit und Stabilität zu überprüfen, gibt es Hinweise auf deutliche Unterschiede bei der Wertigkeit.

Die Tendenz fällt hier ebenso wie beim Tragekomfort eindeutig zugunsten der bekannten Markenprodukte aus. Modelle wie die Decathlon-Schnorchelmaske der Firma Subea schneiden laut Kundenmeinungen überdurchschnittlichen ab. Doch auch viele Produkte weniger bekannter Hersteller konnten wegen des Ausbleibens gravierender Mängel insgesamt zufriedenstellende Noten erreichen.

Unzureichend ist allerdings, wenn offensichtlich ist, dass eine Maske aus extrem billigen und instabilen Materialien gefertigt wurde.

logoFinger weg von No-Name-Produkten: Auch wenn nicht jedes Modell sog. No-Name-Marken automatisch schlecht sein muss, sollten Sie von derartigen Produkten lieber die Finger lassen. Markenprodukte sind bei diesem Kriterium eindeutig überlegen und vermutlich auch auf längere Sicht die sinnvollere Investition.

3.3. Verstellbarkeit des Kopfbandes: Überall dasselbe Prinzip

Die schnelle und intuitive Verstellbarkeit des Kopfbandes spielt bei Schnorchelmasken zwar ebenfalls eine wichtige Rolle, allerdings greifen die Hersteller sämtlicher Produkte auf dasselbe Prinzip zurück. Entsprechend werden Sie selbst bei genauerer Betrachtung und mehreren Versuchen keine relevanten Differenzen feststellen können.

Die Art des verwendeten Kopfbandes ist ebenfalls immer dieselbe. Es handelt sich um zwei sich überkreuzende und miteinander verbundene Riemen, die beim Aufsetzen hinter Ihrem Kopf fixiert werden. An den unteren Enden der Riemen befinden sich jeweils zwei kleine Schlaufen, mit deren Hilfe sich die Maske leicht verstellen lässt.

logo

Viele Erfahrungsberichte im Internet zeugen davon, dass Nutzer vor allem bei Markenprodukten hinsichtlich Tragekomfort, Handhabung und Wasserdichtigkeit überzeugt wurden.

Daher raten wir Ihnen ausschließlich zu hochwertigen Markenartikeln, die:

  • sich laut unserer Produkttabelle sehr oder sogar extrem bequem tragen lassen
  • aus wertigen Materialien bestehen und sehr gut verarbeitet sind
  • über ein leicht verstellbares Kopfband verfügen
  • den Innenraum der Maske abdichten und vor dem Eindringen von Wasser schützen

4. Ist eine flache Frontscheibe Voraussetzung für gute Sicht?

Tribord-Schnorchelmaske in in Aufbewahrungstasche

Ein Dichtrand aus Silikon erlaubt Komfort und verhindert gleichzeitig das Eindringen von Wasser in die Maske.

Für die Bewertung von Schnorchelmasken ebenfalls hochrelevant sind ein großes Sichtfeld sowie ein klarer und nach Möglichkeit verzerrungsfreier Blick. Schließlich wollen Sie beim Schnorcheln im Riff die Unterwasserwelt in all ihren Facetten mit idealer Sicht erleben und nicht nur verschwommene Farbkleckse wahrnehmen. Darüber hinaus sollten Sie sich für eine Schnorchelmaske entscheiden, die nicht bereits nach wenigen Minuten beschlägt. Nur Produkte, die die Kunden hier überzeugen konnten, landeten in unserer Produkttabelle auf einem der vorderen Plätze.

Kategorie Kriterien
Sichtfeld & Scheibenschnorcheln
  • Sicht unter Wasser und Verzerrungsfreiheit: Wie gut und klar lässt sich die Unterwasserwelt wahrnehmen? Ist das Glas der Maske weitgehend verzerrungsfrei?
  • Größe des Sichtfeldes: Gibt es Unterschiede bei der Größe des Sichtfeldes? Wird der Blick durch den Rahmen der Schnorchelmaske stark eingeschränkt oder lässt sich auch die Peripherie des Blickfeldes gut erkennen?
  • Beschlagschutz: Ist die Maske mit einer Versiegelung gegen Beschlag ausgestattet oder kommt es bereits nach kurzer Zeit zu massiver Beschlagbildung?

4.1. Sicht unter Wasser und Verzerrungsfreiheit: Nur flache Frontscheiben schärfen den Blick

Die meisten Produkte verfügen über eine flache Frontscheibe, die nur im seitlichen und unteren Bereich abgerundet ist, sodass die Sicht nach vorne hin sehr klar und kaum verzerrend wirkte. Diese Art von Schnorchelmasken-Scheiben ist zu bevorzugen, da sie ein beeindruckendes Schnorchel- und Unterwassererlebnis garantiert.

Zum Schnorcheln absolut ungeeignet sind Schnorchelmasken mit komplett gebogener Frontscheibe. Die komplett konvexe Wölbung führt zu unangenehmen Verzerrungseffekten. Auch der Blick ist insgesamt stark verschwommen, sodass wir Ihnen trotz des potenziell größeren Sichtfeldes von Modellen mit komplett konvex gebogener Frontscheibe abraten müssen.

Hier noch einmal die Vor- und Nachteile von flachen gegenüber gebogenen Frontschreiben:

    Vorteile
  • deutlich klarerer Blick
  • kaum Verzerrungen
  • angenehm für die Augen
    Nachteile
  • Blickfeld potenziell etwas kleiner

logoWir empfehlen ausschließlich flache Frontscheiben: Sie sollten nur Schnorchelmasken kaufen, die über eine flache Frontscheibe verfügen. Sie bieten eine klare, kaum verschwommenen Sicht. Meiden sollten Sie hingegen Modelle mit vollständig konvex gewölbtem Glas. Diese verzerren stark und sind wegen des verschwommenen Blickes praktisch nicht zum Schnorcheln geeignet.

schnorchelmaske testsieger

4.2. Größe des Sichtfeldes: Bis an die Peripherie – Nicht jedes Produkt bietet vollen Rundumblick

Kameraaufhängung gefällig?

Wenn Sie beim Schnorcheln Videoaufnahmen der Unterwasserwelt machen möchten, aber keine Lust haben, in einer Hand eine Kamera mit sich zu führen, bieten einige Masken die passende Lösung: Am Schnorchel solcher Modelle ist eine spezielle Kamerahalterung angebracht, sodass Sie Ihre Kamera mitführen können und beim Schnorcheln trotzdem beide Hände frei haben.

Einen nicht zu unterschätzenden Aspekt stellt natürlich auch die Größe des Sichtfeldes dar. Je größer dieses ist, desto vollumfänglicher ist das Erlebnis beim Schnorcheln. Insbesondere Modelle, bei denen der Rahmen der Maske für den Schnorchler kaum sichtbar ist, wurden von vielen Kunden dafür gelobt.

Grundsätzlich punkteten bei diesem Kriterium ebenfalls überwiegend Markenprodukte wie die Decathlon-Schnorchelmaske oder die Aquatics Full Face Mask. Mit Ihnen können Sie sich auch Bereiche, die in den äußeren Winkeln des normalen Blickfeldes liegen, verhältnismäßig gut erkennen.

logoGrößer ist besser: Auf der Suche nach einer geeigneten Schnorchelmaske sollten Sie auch die Größe des Sichtfeldes im Blick haben. Hier raten wir Ihnen in erster Linie zu Produkten, die in unserer Produkttabelle mindestens mit dem Prädikat „sehr groß“ abgeschnitten haben.

4.3. Beschlagschutz: Nur Markenprodukte können bestehen

Beim Beschlagschutz versagen viele Schnorchelmasken laut Nutzerberichten im Internet. Grundsätzlich können Brillen und Masken, die unter Wasser getragen werden, trotz entsprechender Versiegelung unter bestimmten Umständen beschlagen.

Das ist immer dann der Fall, wenn die Temperaturunterschiede zwischen der Luft im Innenraum der Maske und dem Wasser so groß sind, dass die Luft an der Frontscheibe kondensiert. Um derartiger Beschlagbildung vorzubeugen, können Sie beispielsweise vorab versuchen, Ihr Gesicht im Wasser auf eine adäquate Temperatur herunterzukühlen.

Dennoch gibt es laut Erfahrungsberichten offensichtlich Produkte, bei denen der Beschlagschutz und das integrierte Belüftungssystem besser funktionieren als bei anderen.

logoAchtung vor aggressivem Salz: Damit Sie lange Freude an Ihrer Schnorchelmaske haben, raten wir Ihnen, diese nach jedem Gebrauch im Meer mit klarem Wasser auszuspülen und die Anti-Beschlag-Versiegelung regelmäßig mit Anti-Beschlag-Spray zu erneuern.

Beim Schnorcheln ist eine klare, im Idealfall verzerrungsarme und in jede Richtung möglichst unbeschränkte Sicht zu bevorzugen. Da Modelle mit konvexem Frontglas diese Kriterien nicht erfüllen, müssen wir Ihnen in unserer Kaufberatung vom Erwerb solcher Produkte dringend abraten.

Wir halten daher hauptsächlich Schnorchelmasken für empfehlenswert, die:

  • einen klaren bis sehr klaren Blick garantieren
  • die Sicht nicht oder zumindest kaum verzerren
  • über ein laut unserer Produkttabelle sehr großes Sichtfeld verfügen
  • nicht oder nur selten beschlagen

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Schnorchelmaske

5.1. Eignen sich Schnorchelmasken auch zum Tauchen?

Vollgesichts-Schnorchelmasken eignen sich ausschließlich für den Gebrauch an der Wasseroberfläche. Da ihre Bauweise es im Gegensatz zu Vollgesichtstauchmasken nicht zulässt, unter Wasser einen Druckausgleich herbeizuführen, kann das Tauchen mit der Vollmaske zum Schnorcheln bereits ab einer Tiefe von ein bis zwei Metern extrem unangenehm werden.

Obgleich dank spezieller Vorrichtung kein Wasser über den Schnorchel ins Innere der Maske dringt, presst sich die Maske mit steigender Tiefe zunehmend stark an das Gesicht, was den Tragekomfort extrem beeinträchtigt. Ab einer gewissen Tiefe kann dies zu Druckstellen im Gesicht und sogar zu geplatzten Blutgefäßen an den Augäpfeln führen.

logoBeachten Sie: Wenn Sie beim Schnorcheln gelegentlich auch tauchen möchten, sollten Sie sich anstatt für eine Schnorchelmaske eher für eine Taucherbrille mit Schnorchel entscheiden. Auch die Verwendung einer Vollgesichtstauchmaske bzw. einer Tauchmaske fürs ganze Gesicht kann in diesem Zusammenhang Sinn machen.

Allerdings halten wir Ganz-Gesichts-Tauchmasken für Apnoetaucher für etwas überdimensioniert. Sie finden in der Regel eher bei fortgeschrittenen Formen des Sporttauchen (technisches Tauchen) oder beim Berufstauchen Verwendung.

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5.2. Gibt es Schnorchelmasken mit Sehstärke?

Schnorchel von einer getesteten Schnorchelmaske.

Hier sehen wir uns das Schnorchel-Oberteil bei der Tribord-Schnorchelmaske von Decathlon genauer an und den Verschlussmechanismus.

Derzeit gibt es weder spezielle Schnorchelmasken für Brillenträger noch solche mit integrierter Sehstärke. Unabhängig davon, dass das gleichzeitige Tragen von Brille und Schnorchelmaske allein schon deshalb nicht möglich ist, weil die Brillenbügel das Abdichten des Silikonrandes verhindern würden, macht auch das Einkleben von optischen Gläsern nur wenig Sinn.

Diese könnten insbesondere wegen der Wölbung des Glases an den Seiten der Maske nur einen kleinen Teil des Sichtfeldes abdecken. Das außergewöhnliche Schnorchelerlebnis, das im Gegensatz zur klassischen Taucherbrille mit Vollmasken dieser Art nur von der Wasseroberfläche aus möglich ist, wäre somit stark eingeschränkt.

Für Brillenträger, die auf eine Schnorchelmaske nicht verzichten möchten, empfehlen wir daher das Tragen von Kontaktlinsen. Als Alternative käme ansonsten aber auch eine Taucherbrille mit Sehstärke oder mit Eignung für das Einkleben optischer Gläser infrage.

Frontscheibe von einer getesteten Schnorchelmaske.

Hier sehen wir die Tribord-Schnorchelmaske von Decathlon von Innen und die Verbindung der durchsichtigen Teile mit den Silikonelementen. die wasserdicht sein müssen.

Schnorchelmaske getestet: Eine Maske mit Schnorchel halb in der Schutzhülle.

Auf jeden Fall gefällt uns die Meshtasche, die zur Tribord-Schnorchelmaske gehört, in der die Einzelteile gut aufbewahrt und auch trocken werden können.

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Videos zum Thema Schnorchelmaske

In diesem Testvideo erkunden wir mit der Khroom Seaview X Schnorchelmaske die wunderschöne Unterwasserwelt von Positano in Italien. Tauche ein in ein unvergessliches Abenteuer und erlebe das Schnorcheln mit dieser hochwertigen Vollmaske. Lass dich von der atemberaubenden Sicht und dem einzigartigen Tragekomfort der Khroom Schnorchelmaske begeistern und entdecke die Faszination der Meeresbewohner.

In diesem spannenden YouTube-Clip gehen wir der Frage nach: Vollgesichtsmaske vs. Taucherbrille – Welche Schnorchelmaske ist besser? Wir zeigen dir die unterschiedlichen Vor- und Nachteile der beiden Maskenarten und geben wertvolle Tipps, welche Maske sich besser für ein unvergessliches Schnorchelerlebnis eignet. Lass dich von unseren professionellen Schnorcheltipps inspirieren und finde heraus, welche Schnorchelmaske perfekt zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Tauche mit uns in die faszinierende Unterwasserwelt ein und entdecke die richtige Ausrüstung für dein nächstes Abenteuer!

In diesem YouTube-Video wird die potenzielle Gefahr von Schnorchelmasken diskutiert, insbesondere in Bezug auf den CO2-Wert. Es werden mögliche Risiken wie Bewusstlosigkeit oder sogar Tod aufgrund einer erhöhten CO2-Konzentration in der Maske erklärt. Das Video enthält wichtige Informationen darüber, was bei der Verwendung von Schnorchelmasken beachtet werden sollte, um Unfälle zu vermeiden.

Quellenverzeichnis