Das Wichtigste in Kürze
  • Schaffutter unterstützt einen kalorischen Mehrbedarf von beispielsweise tragenden oder säugenden Mutterschafen. Hierbei ist auf einen niedrigen Kupfergehalt zu achten. Ein hoher Rohfaseranteil ist gut für Verdauung und Speichelproduktion. Pellets, Müsli und Leckfutter versorgen die Tiere mit allen notwendigen Vitaminen und Spurenelementen.

Schaffutter-Test

1. Welche Schaffutterarten gibt es?

Grundnahrungsmittel für Schafe ist Frischfutter wie Gras und Wiesenkräuter, zudem Raufutter wie Heu und Stroh, Leckerlis gelegentlich in Form von Obst und Gemüse. Diese Basisversorgung genügt, wenn Sie Ihre Schäfchen hauptsächlich als vitalen Lebendrasenmäher einsetzen wollen. Wenn Ihre Schafe aber Leistung erbringen sollen, wie beispielsweise ergiebig Milch oder üppig Wolle, sollten Sie Ihnen mit wohldosiertem Kraftfutter die nötige Energie zuführen. Sie können Schaffutter als Pellets oder Müsli verfüttern, je nach Vorliebe Ihrer Schafe.

Wenn Ihre Schafe unter einem Mangel an Mineralien und Spurenelementen leiden, können Sie auch Schaffutter als Leckfutter kaufen, worin alle lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind.

Bevorzugen Sie Kraftfutter für Schafe ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Pestizide, wählen Sie Schaffutter in Bio-Qualität. In unserem Vergleich finden Sie beste Schaffutter, auch biozertifiziert und gentechnikfrei.

2. Wie wirkt sich Schaffutter laut gängiger Internet-Tests auf die Schafgesundheit aus?

Zusatzfutter für Schafe fördern Vitalität und Gesundheit der Tiere. Wenn Sie Schäfchen züchten, haben die trächtigen Mutterschafe einen erhöhten Energiebedarf. Befinden sich in Ihrer Herde Muttertiere, die kurz vor der Geburt ihrer Lämmchen stehen, oder Muttertiere, die ihren Nachwuchs säugen? Hier gleicht die zusätzliche Gabe von Kraftfutter den gesteigerten Kalorienverbrauch der Muttertiere aus. Auch Lämmchen benötigen zum Wachsen und Gedeihen eine Extraration Lämmerfutter in Form von Pellets oder Müsli.

Wenn Sie die Milchproduktion etwa der sonst so genügsamen Skudden oder Heidschnucken steigern möchten, hilft die Zugabe von kalorienreicherem Schaffutter. Verschiedene Internet-Tests zu Schaffutter verweisen zudem darauf, dass die ausgewogene Nährstoffbalance im Schaffutter unter anderem auch die Darmgesundheit der Wiederkäuer fördert. Wenn Sie Ihren Schafen Pellets oder Müsli zufüttern, können sich die Wollstruktur verbessern, der Hormonhaushalt ausgleichen zugunsten einer optimalen Fruchtbarkeit und das Immunsystem widerstandsfähiger werden. Die Hufgesundheit wird gefördert, sodass diese sich mit einer Klauenschere für Schafe einfach schneiden lassen.

Laut diverser Internet-Tests sollte Schaffutter einen hohen Rohfasergehalt aufweisen. Werfen Sie immer einen Blick aufs Etikett mit den Nährwertangaben, denn Rohfaser regt die Speichelproduktion an und animiert die Tiere zum Kauen.

3. Welche Rolle spielt der Kupfergehalt im Schaffutter?

Schafe benötigen zwar das Spurenelement Kupfer für ihre Gesundheit, speichern es allerdings so gut in der Leber, dass es leicht zu Leberschäden kommen kann. Wenn Sie Landschafrassen besitzen, müssen Sie nicht ganz so penibel auf den Kupfergehalt im Futter achten wie Besitzer von Milchschaf- oder Fleischschafrassen, z. B. das Texelschaf. Weiden Ihre Schafe auf einem Moorgebiet? Dann brauchen sie ein wenig zugesetztes Kupfer, da Moorböden kupferarm sind. Der Hersteller Mifuma beispielsweise deklariert sein Schaffutter, auch Havens gibt bei seinem Schaffutter den Kupfergehalt auf der Verpackung an.

Bei Schaffutter lohnt der Preis-Check, denn hier gibt es eine große Spannbreite des Kilopreises.

Gut kauen: Schmeckt den Schafen das Kraftfutter besonders gut, schlingen sie es gerne herunter, was eine Speiseröhrenverstopfung nach sich ziehen kann. Wichtig ist, dass die Schafe nicht zu gierig futtern, sondern gründlich kauen.