| Jahr | Meilensteine |
| 1993 | Jen-Hsun Huang, Chris Malachowsky und Curtis Priem gründen Nvidia mit Sitz in Santa Clara, Kalifornien. |
| 1997 | Der erste Grafikchip, der Riva 128, wird als erster Chip der Grafikkarten-Familie veröffentlicht und verkauft sich in den ersten 3 Monaten über 1.000.000 mal. |
| 2002 | Der 100-millionste Prozessor wird ausgeliefert und Nvidia führt den Firmen-Slogan „The Way It’s Meant To Be Played“ ein. |
| 2006 | Der 500-millionste Prozessor wird verkauft und Nvidia stellt erstmals CUDA vor, das Forschern durch das zusätzliche Nutzen des Grafikprozessors zusätzliche Verarbeitungsmöglichkeiten eröffnet. |
| 2011 | Der milliardste Grafikprozessor wird ausgeliefert und es wird ein 6-Jahres-Vertrag zur gegenseitigen Lizenznutzung mit Intel über 1,5 Mrd. $ abgeschlossen. |
Die Nvidia-Grafikkarten im Vergleich funktionieren in ihrer Grundfunktion wie andere Grafikkarten auch. Der Prozessor (CPU) berechnet die nötigen Daten und schickt diese an die Grafikkarte, welche die Daten umwandelt und aufbereitet an den Monitor oder Bildschirm ausgibt.
1.1. Der Grafikprozessor

Der Grafikprozessor ist das Herzstück einer Grafikkarte – der Grafikspeicher quasi das (Kurzzeit-)Gedächtnis.
Der Grafikprozessor (GPU) berechnetet die Bildschirmausgabe. War er vor 20 Jahren noch relativ schwach im Verhältnis zum Hauptprozessor, ist er heute mindestens ebenbürtig – wenn nicht sogar stärker als die Haupt-CPU des Rechners. Was früher ein Fall für versiertere Hardware-Kenner war, lässt sich mittlerweile schon ab Werk so kaufen: übertaktete Grafikkarten.
Dabei werden die Taktfrequenzen des Grafik-Chips mittels Software nach oben geschraubt, was zu etwas schnellerer Performance, aber auch zu erhöhtem Stromverbrauch und einem Temperaturanstieg der Grafikkarte führt. Zwar lassen sich die Nvidia-Grafikkarten selbst übertakten – aber nötig ist es mittlerweile nicht mehr zwingend.
1.2. Der Grafikspeicher
Der Grafikspeicher dient als Zwischenablage für den Grafikprozessor und dessen verarbeitete Daten. Dabei handelt es sich entweder um einen reservierten Bereich des Arbeitsspeichers oder ein für diesen Zweck auf der Grafikkarte verbautest Modul.
1.3. Der RAMDAC
Kürzel-Konfusion
Die Abkürzung „Graka“ ist keine Gruß- oder Glückwunsch-Floskel, sondern steht ganz einfach für den Begriff „Grafikkarte“.
Der RAMDAC (Random Access Memory Digital/Analog Converter) ist ein Chip auf der Grafikkarte, der die digitalen Informationen in analoge Bildsignale für Monitore analog umwandelt. Da für diese analoge Ausgabe ausschließlich der VGA-Anschluss infrage kommt, und dieser immer mehr vom digitalen HDMI-, DVI- und DisplayPort-Anschluss abgelöst wird, kommt der RAMDAC bei Grafikkarten ohne VGA-Ausgang auch schon gar nicht mehr zum Einsatz.
1.4. Der Kühler/Lüfter

Wir konnten feststellen, dass beim Design des Gehäuses seitens Nvidia genug Raum für die Grafikkarte berücksichtigt wurde, um eine ausreichende Luftzirkulation sicherzustellen.
Der Kühler/Lüfter ist essentieller Bestandteil einer modernen Grafikkarte und kann die Leistung der Karte eklatant verschlechtern, aber auch verbessern. Die passive Luftkühlung wird nur noch bei geringer Grafikkarten-Leistung oder bei geräuschlosen Silent-PCs genutzt.
Die aktive Kühlung erfolgt über einen Lüfter, der die von einem Kühlkörper abgegebene Wärme umwälzt und so die Hitze schnell abtransportiert. Bei der Wasserkühlung ist das System ähnlich, nur dass anstatt eines Kühlkörpers Wasser genutzt wird, um die thermische Energie abzutransportieren und so die Grafikkarte effektiv zu kühlen.
Beim Übertakten, aber auch dem normalen Gebrauch der Grafikkarte, steht und fällt die Performance mit der entsprechenden Kühlung.
Bei der Asus Phoenix 1030 ist ihnen wohl ein Fehler unterlaufen
Liebe Leserin, lieber Leser,
vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar zu unserem Nvidia-Grafikkarten-Vergleich.
Wir haben die entsprechenden Änderungen nun vorgenommen.
Viele Grüße
Vergleich.org