Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Haarbürste werden die Haare durchgekämmt und frisiert. Dabei gibt es Bürsten für verschiedene Haartypen. Für langes, glattes Haar eignen sich bspw. Paddelbürsten, für dickes, lockiges Haar sind Skelettbürsten die richtige Wahl.
  • Bei den Materialien der Borsten lassen sich Naturhaar und Kunststoff unterscheiden. Naturhaar eignet sich zur Pflege der Haare, da diese Borsten Talg und anderen Schmutz bereits beim Bürsten entfernen. Kunststoffborsten dagegen entwirren die Haare besonders effektiv.
  • Bei der Wahl der richtigen Haarbürste sollten sie immer auf die Gleitfähigkeit durch trockenes und nasses Haar, das Kopfgefühl und die Handlichkeit der Bürsten achten.

Haarbürste Test

Haarbürste von der Seite.

Haarbürsten sind ein wichtiger Bestandteil für gepflegtes und gesundes Haar. Wir haben uns Haarbürsten genauer angeschaut.

Von Biologen werden sie liebevoll „Hautanhanggebilde“ genannt, wir tragen zwischen 90.000 und 150.000 von ihnen auf dem Kopf, je nach Farbe: Haare. Langes, volles Haar auf dem Kopf gilt dabei als besonders attraktiv. Für die Haarpflege sind nicht nur ein gutes Shampoo und Spülung wichtig, mindestens ebenso entscheidend ist die richtige Haarbürste. Genau bei diesem Thema allerdings müssen Frauen oftmals viele eigene Tests von Haarbürsten vorgenommen haben, bis sie das richtige Produkt finden. Das liegt daran, dass feines Haar andere Anforderungen an eine Haarbürste stellt wie lockiges Haar. Deshalb haben wir uns in unserem Ratgeber einmal genauer angesehen, welches die beste Bürste etwa für lange Haare, aber auch für kurze Haare ist. Dazu haben wir uns auch nach Haarbürsten-Tests gesucht. Darüber hinaus geben wir Ihnen Tipps zur Haarpflege und Haarstyling, wie etwa Wissenswertes zu Shampoo und Conditioner.

2. Haarbürsten-Typen im Überblick: Die richtige für jedes Haar

Eine getestete Haarbürste mit Kunststoffstiel.

Hier sehen wir die Syoss-Haarbürste im Profil und können die runden Enden der Borsten sehr gut erkennen.

Suchen Sie eine neue Haarbürste, machen Sie sich zunächst bewusst, welche Bedürfnisse Ihr Haar hat. In der folgenden Tabelle sagen wir Ihnen, welche Arten von Bürsten es gibt und wofür sie geeignet sind:

Bürste Eigenschaften
Allzweckbürste

Allzweckbürste

Diese Bürste kann für alle Haarbedürfnisse eingesetzt werden. Meistens handelt es sich bei den Borsten um eine Mischung aus Echthaar und Kunststoff. So können Talg und Reste von Stylingprodukten entfernt werden, ohne die Haare zu sehr aufzuladen.

geeignet für: jedes Haar

Paddle Brush

Paddle Brush

Wie ein Paddel sieht die große Bürste aus, daher auch der Name. Mit ihr lässt sich glattes, langes Haar besonders schnell durchkämmen und kleine Knoten werden entfernt. Auch hier gibt es Modelle mit einer Mischung aus Echthaar und Kunststoff, aber auch viele ausschließlich mit Kunststoffborsten.

geeignet für: glattes, langes Haar

Detangler

Detangler

Das Besondere an der Detangler-Bürste sind die spitzen Borsten: Sie erfassen die Knoten und entwirren die Haare. Vor allem langes Haar neigt zu solchen Verknotungen.

geeignet für: langes Haar

Rundbürste

Rundbürste

Rundbürsten sind vor allem zum Styling der Haare gedacht. Mit ihnen lässt sich Volumen in das Haar föhnen. Die beste Rundbürste fasst dabei auch feine Haare, sodass dem Styling nichts im Wege steht

geeignet für: glattes Haar

Skelettbürste

Skelettbürste

Die Lücken zwischen den Borsten geben der Bürste ihren Namen. Sie ist die ideale Haarbürste für Locken, weil sie die Haare entwirrt, aber nicht auskämmt. Die Bürste gilt auch beim Styling von Locken als beste Haarbürste

geeignet für: lockiges Haar

Dafür, dass bestimmte Bürsten für einen Haartyp besonders geeignet sind, gibt es gute Gründe, die wir Ihnen in diesem Kaufratgeber erläutern.
Haben Sie etwa feines Haar, so sind vor allem zwei Dinge wichtig: Die Haarbürste soll feines Haar nicht strapazieren, gleichzeitig aber die Durchblutung der Kopfhaut anregen. Daher sind Kombi-Bürsten aus Wildschwein- und Synthetik beim Haartyp feines Haar besonders gut geeignet. Das gilt auch für Bürsten mit reinen Wildschweinborsten. Ebenfalls eine gute Idee für feines Haar ist eine sogenannte Scalp Brush. Diese besteht aus Gummi mit dicken Noppen und wird benutzt, nachdem Sie das Shampoo in der Dusche aufgetragen haben: Eine Scalp Brush dient der Massage der Kopfhaut und damit der Durchblutung.

Lockiges Haar dagegen stellt andere Ansprüche an die Bürste. Dieses ist meist trocken und dick. Daher ist für lockiges Haar eine Bürste am besten geeignet, die sanft entwirrt. Gleichzeitig sollte sie die Talgproduktion auf der Kopfhaut anregen, damit das trockene, lockige Haar mit körpereigenem Fett versorgt wird. Neben der Skelettbürste ist auch eine Detangler-Bürste für lockiges Haar geeignet. Diese hat ihren Namen vom englischen Wort „detangle“, was entwirren bedeutet. Überdies raten Friseure dazu, lockiges Haar so wenig wie möglich zu bürsten. Grund: Die Locken hängen sich sonst aus. Wenn Sie eine Detangler-Bürste verwenden, sollten Sie deshalb auch immer an den Spitzen anfangen und sich dann nach oben vorarbeiten. Darüber hinaus ist auch für Locken eine Scalp Brush eine gute Idee, denn dadurch lässt sich das Hautfett gut in den Haaren verteilen.

Beim Thema Shampoo und Conditioner sollten Lockenköpfe dagegen darauf achten, dass das Haar ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Sinnvoll sind in vielen Fällen auch Produkte mit Anti-Frizz, denn das Problem der kleinen, abstehenden Härchen taucht bei lockigem Haar häufig auf.

Die Detangler-Bürste ist zudem auch bei langen Haaren eine gute Wahl, weil sich darin gern einmal Knötchen bilden, die sich mit dieser Bürste besonders leicht lösen lassen. Oftmals bietet es sich bei langen Haaren auch an, mit zwei unterschiedlichen Bürsten zu arbeiten: Nach dem Detangler kommt dann die Paddle-Brush zum Einsatz. Die glättet die Haarstruktur von langen Haaren. Neben der Haarpflege ist das Haarstyling bei diesen Haaren wichtig: Shampoo und Conditioner sollten das Haar nicht beschweren, beim Styling helfen sorgen spezielle Produkte dafür, dass das Haar glatt und glänzend aussieht. Vor allem in der kalten Jahreszeit helfen zudem Produkte mit Anti-Frizz dabei, Härchen, die sonst munter abstehen, zu bändigen.

Zwar treten Locken und trockenes Haar häufig zusammen auf, aber trockenes Haar gibt es auch in der glatten Version. Bei diesem Typ von trockenem Haar sind Sie mit einer Wildschweinbürste besonders gut beraten, denn sie nehmen den Talg von der Kopfhaut auf und verteilen ihn bis in die Spitzen. So bekommt trockenes Haar nicht nur Pflege, sondern auch den Glanz, der trockenem Haar häufig fehlt.

Das gilt allerdings nicht für die Kombination von trockenem, dickem Haar, weil die Wildschweinbürste für dickes Haar zu weich ist. Stattdessen ist hier eine Mischung aus synthetischen und natürlichen Borsten bei der Haarbürste für dickes Haar erste Wahl. Bei der Haarpflege und dem Haarstyling sollten Sie bei dickem Haar auf Produkte achten, die das Haar bis in die Tiefe nähren, ihm Glanz schenken und eine Anti-Frizz-Wirkung haben.

Generell profitieren auch glatte Haare von einer Wildschweinbürste. Wenn jedoch die Oberfläche angeraut ist, bietet sich für glatte Haare auch eine sogenannte Glättungsbürste an, die mittlerweile die herkömmlichen Haarglätter ersetzt hat. Diese wird mit Strom erhitzt und sorgt für glänzende Ergebnisse bei glatten Haaren. Glatte Haare sind darüber hinaus oftmals schnell nachfettend, daher sollten Sie hier auf die Scalp Brush eher verzichten, denn die Massage damit regt die Talgproduktion zusätzlich an. Bei Haarpflege und Haarstyling helfen Produkte, die das schnelle Nachfetten verzögern.

Nahaufnahme der Rückseite der getesteten Haarbürste auf einer Holzfläche.

Die matte Oberfläche dieser Syoss-Haarbürste wirkt auf uns angenehmer als glänzender Kunststoff.

3. Anwendung: Das Kopfgefühl muss stimmen

3.1. Gleitfähigkeit und Kopfgefühl: Nicht jede Bürste sorgt für ein angenehmes Gefühl

Durchblutung

Nicht nur die richtige Haarbürste, auch genug Flüssigkeit und regelmäßiger Sport sorgen für eine ausreichende Durchblutung der Kopfhaut, somit für ein gesundes Haarwachstum.

Auch wenn es bei der richtigen Bürste auf den Haartypen ankommt, sollte die beste Haarbürste gut durch jedes trockene Haar kommen. Das Bürsten von nassem Haar ist nur mit dem richtigen Produkt zu empfehlen. Nasses Haar verknotet bei der falschen Haarbürste zu sehr. Danach lassen sich die Haare kaum entwirren.

Generell raten Haarstylisten übrigens davon ab, nasses Haar zu bürsten. Der Grund dafür ist einleuchtend: Durch das warme Wasser quillt die Schuppenschicht der Haare auf, sodass nasses Haar anfälliger für Haarbruch ist. Außerdem ist nasses Haar elastischer, dehnt sich dadurch beim Bürsten und reißt dann schnell einmal ab.

Auch das Kopfgefühl stimmte bei einigen Produkten nicht. Die Borsten waren dort so hart und spitz, dass das Bürsten am Ansatz sehr unangenehm war. Die beste Bürste sollte die Kopfhaut leicht massieren, sodass die Durchblutung angeregt wird.

Haarbürste im Haar

3.2. Ionen, Pneumatik, Naturborsten: Besonderheiten für verschiedene Haarbedürfnisse

Eine Ionen-Haarbürste nimmt den Haaren die elektrische Ladung. So werden sie optisch geglättet und bekommen einen Glanz. Manche Bürsten wirken durch ihr Material der Ladung entgegen, andere senden einen elektrischen Impuls aus. Auf jeden Fall ist eine Ionen-Haarbürste dann eine gute Idee, wenn Sie beispielsweise unter Frizz leiden. Diese kleinen, abstehenden Härchen nämlich werden mit der Ionen-Bürste ebenfalls geglättet.

Ebenfalls sinnvoll kann eine Ionen-Haarbürste im Winter sein, wenn kalte Luft und dazu noch eine Mütze die Haare elektrostatisch aufladen.

Verschiedene Haarbürsten-Tests im Internet sind begeistert und berichten, dass auch bereits stark aufgeladene Haare mit diesen Bürsten wieder gebändigt werden konnten.

Pneumatikbürsten sind speziell zum Föhnen gedacht. Sie sollen dabei auch mehr Volumen ins Haar bringen als andere Bürsten. Denn auch in solchen Fällen fliegen die Haare dank der Ionen-Haarbürste nicht mehr.

Kunststoff vs. NaturhaarNaturborsten oder Kunststoff? Welches Material die Borsten haben sollten, hängt letztlich von Ihren Bedürfnissen ab.

  • Kunststoffborsten eignen sich besonders, um Haare zu entwirren.
  • Naturborsten haben den großen Vorteil, dass sie Schmutzpartikel wie Talg aufnehmen können und das Haar somit schon beim Kämmen säubern.
  • Ein Kompromiss sind Bürsten, bei denen Plastik- und Echthaarborsten gemischt sind. Sie entwirren das Haar und pflegen es gleichzeitig.

Wir haben noch einmal die Vor- und Nachteile von Echthaarborsten gegenüber Kunststoff zusammengefasst:

    Vorteile
  • entfernen Schmutzpartikel aus den Haaren
  • verteilen Stylingprodukte im Haar, z. B. Haaröl
    Nachteile
  • laden die Haare statisch auf
  • Borsten sehr spitz, unangenehmes Gefühl

logoZwischenfazit: Achten Sie darauf, die richtige Bürste passend zu Ihrer Haarstruktur und der Haarstärke zu wählen. Eine Paddle Brush ist die richtige Bürste für langes, glattes Haar. Bei Locken ist eine Skelettbürste die beste Wahl.

Für besondere Haarbedürfnisse, z. B. aufgeladene Haare, Knoten oder fehlendes Volumen, gibt es spezielle Bürsten. Bürsten mit Ionen-Technik überzeugen in den meisten Haarbürsten-Tests im Internet. Für Extensions gibt es zum Beispiel spezielle Extensions-Bürsten.

4. Frisierergebnis: Entwirren kann jede Bürste

Auf dem Boden liegt die Rückseite von einer getesteten Haarbürste.

Laut unserer Recherche gibt es diese Syoss-Haarbürste gelegentlich auch im Bundle mit Syoss-Pflegeprodukten.

4.1. Haare entwirren und glätten: Jede Bürste leistet gute Dienste

Die wichtigste Aufgabe einer jeden Bürste: sie muss die Haare entwirren. Diesen Job erledigten alle Bürsten gut bis sehr gut. Die Detangler taten sich positiv hervor: Wollen Sie also vor allem wirrem Haar entgegenwirken, greifen Sie zu solch einem Bürsten-Typ. Der hat übrigens auch den Vorteil, dass diese Haarbürste kein Ziepen verursacht. Für den täglichen Gebrauch sind aber auch die anderen Bürsten-Arten brauchbar.

Mit dem Entwirren geht auch das Glätten der Haare einher. Hier erzielten die Bürsten demnach ähnliche Ergebnisse. Jedoch ist das Glätten der Haare nicht bei jeder Haarbürste gewünscht. So sollen Skelettbürsten die Form von Naturlocken erhalten. Deshalb liegen hier die Borsten weiter auseinander. Das führt auch dazu, dass es bei dieser Haarbürste nicht zum Ziepen kommt.

4.2. Statische Ladung: Naturborsten sorgen für abstehende Haare

Positiv geladen

Vor allem im Winter leiden viele Frauen an elektrisch aufgeladenen Haaren. Das liegt vor allem an der zusätzlichen Reibung durch Mützen oder Pullover und der fehlenden Feuchtigkeit, bedingt durch Heizungsluft.

Diverse Haarbürsten-Tests im Internet zeigen, dass Bürsten mit Borsten aus Echthaar die Haare deutlich stärker aufladen als solche mit reinen Kunststoffborsten. Das widerspricht den Empfehlungen von Haarexperten, die bei Problemen mit statisch aufgeladenen Haaren zu Naturhaar raten.

Auch nicht jede Bürste mit Ionen-Technik kann alle Haare im Zaum halten. Elektrische Haarbürsten, die Ionen ausstoßen können hier aber am besten überzeugen.Ionen-Bürste an

Einige Produkte werden elektrisch betrieben und fungieren als antistatische Haarbürsten. Angeschaltet strahlen sie Ionen aus und glätten so aufgeladenes Haar.

4.3. Volumen beim Föhnen

Besonders viel Volumen lässt sich mit einer Rundbürste ins Haar föhnen. Wir empfehlen zum Föhnen generell Bürsten, die auch für nasses Haar geeignet sind. Die beste Rundbürste zum Styling zeichnet sich durch folgende Kriterien aus: Zunächst mal sollten die Borsten bei der besten Rundbürste für Ihre Styling-Ideen möglichst dichte Borsten haben. Denn diese sorgen dafür, dass auch jedes Härchen erfasst wird.

Allerdings ist die beste Rundbürste für kurze Haare nicht die beste Haarbürste für lange, dicke Haare. Je kürzer das Haar ist, umso dünner muss die Rundbürste vom Umfang sein.

5. Produkteigenschaften: Holz ist massiv, hält der Feuchtigkeit aber nur bedingt stand

5.1. Material und Verarbeitung

Die meisten Bürsten bestehen aus Kunststoff. Das hat den Vorteil, dass sie garantiert nicht von Nässe angegriffen werden. Einige der besten Haarbürsten bestehen aus Holz, ein natürlicher und hochwertiger Stoff. Diese Bürsten sollten Sie nicht im nassen Haar verwenden und außerhalb des Bads lagern.

5.2. Marken und Hersteller

Mason Pearson Traditionsmarke

Die Bürsten von Mason Pearson werden seit 1885 vertrieben.

Haarbürsten gibt es vor allem von Marken, die sich auf Haar-Zubehör spezialisiert haben. Eine Marke, die dabei besonders heraussticht, ist Mason Pearson. Die Geschichte der Bürsten geht bis ins Jahr 1885 zurück. Sie werden handgeknüpft, was den hohen Preis der Bürsten ausmacht, und sie sind in verschiedenen Materialien und Größen erhältlich.

Zu den Bürsten im mittleren Preissegment gehören Produkte von Alexandre, Marlies Möller und GHD. Günstige Haarbürsten gibt es z. B. von The Wet Brush, Remington und Tangle Teezer. Einen Überblick an Herstellern von Bürsten sehen Sie hier:

  • Alexandre
  • Balmain Hair
  • Bizarre.ly
  • Braun
  • GHD
  • Marlies Möller
  • Mason Pearson
  • Olivia Garden
  • Remington
  • Tangle Teezer
  • The Wet Brush

Haarbürsten kaufen Sie in Drogerien wie bei dm oder Rossmann, Parfümerien, Geschäften für Friseurbedarf und in großer Auswahl online.

logoZwischenfazit: Bei Haarbürsten bestimmen vor allem die Materialien den Preis. Wie teuer oder günstig eine Bürste ist, sagt daher nur bedingt etwas über die Qualität des Produkts aus. Für Bürsten mit Naturborsten müssen Sie deutlich mehr ausgeben als für solche mit Kunststoffborsten.

6. Fragen und Antworten rund um Haarbürsten

6.1. Welche Bürste eignet sich bei kurzen Haaren?

Haarbürste in der hand.

Ein Augenmerk haben wir auch auf die Borsten der Haarbürsten gelegt. Diese sollten sich wie beispielsweise bei der Marke Syoss angenehm auf der Kopfhaut anfühlen.

Haben Sie kurzes Haar, fällt die Entscheidung für die richtige Bürste nicht weniger schwer. Wichtig ist zunächst, dass das Kopfgefühl stimmt. Die Borsten müssen sich auf der Kopfhaut angenehm anfühlen. Da Kurzhaarfrisuren oft geföhnt werden, sollte die Bürste zudem hierfür geeignet sein. Pneumatikbürsten sind speziell zum Föhnen gedacht und bringen mehr Volumen ins Haar. Falls Sie Ihr kurzes Haar jedoch nicht nur föhnen, sondern auch stylen, bietet sich neben der Rundbürste auch die Skelettbürste an. Bei kurzen Haaren jedoch sollten die Abstände der einzelnen Borsten möglichst klein sein, sodass sich kurze Haare damit gut fassen lassen.

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6.2. Wie reinige ich meine Haarbürste?

Bei manchen Bürsten liegt ein Hilfsmittel bei, mit dem man die Haarbürste reinigen kann. Ist so etwas nicht enthalten, können Sie auch das spitze Ende eines Kamms oder Ähnliches benutzen. Ab und an sollten Sie die Haarbürste nass reinigen. Damit sich alle Rückstände entfernen lassen, legen Sie die Bürste für 2 Stunden mit den Borsten nach unten in einen selbstgemachten Haarbürstenreiniger aus warmem Wasser, Shampoo und Backpulver. Eine alte Zahnbürste ist auch ideal, wenn Sie ihre Haarbürste reinigen wollen, denn damit gelangen Sie auch zwischen die Borsten.

Haarbürste reinigen

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6.3. Welche Haarbürste eignet sich für Männer?

Haarbürste auf einem handtuch.

Für Männer mit lockigen oder welligen Haaren ist eine Haarbürste ideal. Diese können sich nicht in den Haaren verfangen, wie es beispielsweise mit einem Kamm passieren könnte.

Für Männer stellt sich oft die Frage: Kamm oder Bürste? Bei glattem Haar raten wir Ihnen zu einem Kamm. Der bringt die Haare schnell und akkurat in Form. Bei Wellen und Locken kann ein Kamm sich wiederum verfangen, daher ist hier eine Bürste besser geeignet. Am besten eignet sich eine Haarbürste mit Wildschweinborsten oder anderen Naturborsten. Diese reinigen das Haar beim Bürsten und lassen es länger frisch aussehen.

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6.4. Hat die Stiftung Warentest Haarbürsten getestet?

Die Stiftung Warentest hat bisher noch keinen Test zu Haarbürsten durchgeführt. Suchen Sie eine gute Bürste, informieren Sie sich gerne in unserem Ratgeber. Darüber hinaus finden Sie den einen oder anderen Haarbürste-Test auch in Frauenzeitschriften. Ebenfalls eine gute Option, um einen Haarbürste-Test zu finden, sind Beauty-Blogs. Hier tauschen sich Userinnen über die beste Haarbürste aus und Sie haben die Möglichkeit, einen besonders praxisnahen Haarbürsten-Test zu finden.

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Wie oft sollte man die Haare bürsten?

Vielleicht kennen Sie diesen Tipp von Ihrer Großmutter auch noch: 100 Bürstenstriche machen Haare glänzend. Zwar stammt der Tipp aus einer Zeit, in der sich die Frauen seltener die Haare wuschen, aber dennoch ist da etwas dran. Wenn Sie die diese Frequenz beim Haare bürsten einhalten, entfernen Sie dabei nicht nur Hautschüppchen und Staub von der Kopfhaut, sie sorgen auch dafür, dass sich die Schuppenschicht leichter schließt. Außerdem sorgt diese Art, die Haare zu bürsten dafür, dass sich der Talg von der Kopfhaut bis in die Spitzen der Haare verteilt und diese pflegt.

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Videos zum Thema Haarbürste

In diesem informativen Video stellen wir euch die Braun Satin Hair 7 Haarbürste vor, die mit ihrer einzigartigen IONTEC-Ionen-Technologie für strahlendes und geschmeidiges Haar sorgt. Erfahrt mehr über die Vorteile dieser Haarbürste, wie den Anti-Statik-Effekt und die Schonung des Haars durch den Ionen-Ausstoß. Entdeckt, wie einfach und effektiv die Satin Hair 7 Iontec Haarbürste von Braun in der Anwendung ist und lasst euch von den positiven Ergebnissen begeistern.

In diesem Video teile ich meine persönlichen Empfehlungen für Haarbürsten mit euch! Egal, ob glattes, lockiges oder krauses Haar, ich habe für jeden Haartyp die passende Bürste gefunden. Lasst euch von meinen Tipps inspirieren und entdeckt eine neue Lieblingsbürste für eure tägliche Haarpflege!

Quellenverzeichnis