Das Wichtigste in Kürze
  • Ein E-Bike oder Pedelec bringt Sie – bei Bedarf – ohne übermäßige Kraftanstrengung von A nach B. Je nach Verwendungszweck gibt es eine große Auswahl an sportlichen E-Trekkingbikes, praktischen E-Klapprädern, 29-Zoll-E-MTBs und komfortablen E-Citybikes für Damen.
  • Während ein Elektrofahrrad Sie ohne Ihr Zutun durch den Verkehr oder die Natur befördert, agiert der Elektromotor des Pedelec nur als unterstützende Trethilfe und verlangt Ihnen dennoch etwas Beinarbeit ab.
  • Ein E-Bike oder Pedelec für Damen eignet sich besonders im fortgeschrittenen Alter oder bei Erkrankungen, die das Radfahren beeinträchtigen. Durch den integrierten Elektromotor müssen Frischluft-Fans nicht länger auf ausgedehnte Radtouren verzichten.

E-Bike-Tiefeinstieg-Vergleich
Als Karl Drais zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Vélocipède erfand, konnte er nicht wissen, welchen Erfolg und Stellenwert das Fahrrad einmal haben würde. Seit dieser Erfindung hat der Drahtesel nicht nur optisch eine gewaltige Wandlung vollzogen. Fahrräder sind ein fester Bestandteil des modernen Stadtbildes und auch aus dem Sport- oder Freizeitbereich nicht mehr wegzudenken. Das Statistische Bundesamt hat in seinem Jahrbuch für das Jahr 2014 herausgefunden, dass mehr deutsche Haushalte ein Fahrrad besitzen als ein Auto. In Zahlen heißt das, dass ganze 81 Prozent deutscher Haushalte ein Fahrrad vorweisen können.

Pedal in Detailansicht eines getesteten E-Bikes für Damen.

Die Pedale des BTWIN-E-Bikes machen ein stabilen Eindruck. Diese sollten auch bei hoher Belastung nicht brechen.

Doch nicht mal 10 Prozent nutzen das Zweirad, um zur Arbeit zu pendeln. Gründe dafür können in der zu weiten Entfernung liegen. Fahrradfahren ist zwar gesund und gut für die Kondition, aber kaum jemand möchte morgens schon durchgeschwitzt und abgekämpft im Büro erscheinen. Entspanntere Alternativen – besonders für Damen – stellen da E-Bikes und Pedelecs dar. Diese praktischen Räder sind längst keine Nischenprodukte mehr. Betrug die Verkaufszahl im Jahr 2009 noch 150.000 Stück, waren es 2014 schon 480.000 (Quelle: Statista).

Damit Sie auch auf den Sattel aufspringen können, haben wir Ihnen im folgenden „E-Bike Damen Vergleich 2025“ eine umfassende Kaufberatung zusammengestellt. Bei uns finden Sie sicherlich das beste E-Bike-Damen.

Sattel eines Damen E-Bikes

Wir denken, ein bequemer Sattel ist für den Fahrkomfort eines E-Bikes durchaus wichtig.

1. Was ist ein E-Bike für Damen?

Wer die Wahl hat..

Die Auswahl an möglichen E-Bike Typen und Damen-Fahrrad Modellen ist groß und keineswegs nur auf Citybike und Trekking-E-Bike begrenzt. Es gibt außerdem noch folgende Produkte: Elektro-Mountainbike (MTB), S-Pedelec, E-Rennrad, E-Crossrad, E-Speedbike, E-Liegerad und E-Klapprad.

Egal, ob Sie Sie sich für ein E-Bike oder ein Pedelec für Damen entscheiden – eine grundlegende Gemeinsamkeit verbindet beide Zweiräder: der Elektromotor. Dieses Herzstück der Elektro-Fahrräder sorgt für den nötigen Schwung, damit Sie unterstützend im Gelände oder im Stadtverkehr unterwegs sein können. Damit erklärt sich sogleich der Begriff „E-Bike“, wobei Bike als Abkürzung für das englische Wort Bicycle zu verstehen ist und übersetzt Fahrrad bedeutet.

Pedelec hingegen steht für Pedal Electric Cycle. Beide Begriffe – also E-Bike und Pedelec – werden meist synonym verwendet, obwohl sich beide Zweiräder in Bezug auf ihren Antrieb unterscheiden. Ein Pedelec unterstützt den Radler lediglich während der Fahrt und erfordert eine Tretbewegung. Reduziert der Fahrer seine Beinarbeit, so verringert sich auch die Unterstützung des Motors. Ein E-Bike funktioniert im Gegenzug jedoch auch ganz ohne konstantes Treten.

E-Bike für Damen im Test: Nahansicht der Fahrradkette.

Eine gut funktionierende Gangschaltung ist auch bei einem E-Bike wichtig. Bei dem BTWIN-E-Bike funktioniert diese gut und schnell.

Betrieben wird das E-Fahrrad durch einen Akku (in der Regel einen Lithium-Ionen-Akku), der den Elektromotor mit der nötigen Leistung versorgt. Je nach Modell und Leistung des Lithium-Ionen-Akkus können Sie bis zu 150 km zurücklegen, bevor sich der Akku entleert hat. Somit eignet sich das Elektrorad nicht nur für den morgendlichen Weg ins Büro, sondern ist der ideale Begleiter für Outdoor-Aktivitäten, beispielsweise mit einem 29-Zoll-MTB, und sportliche Unternehmungen.

Im E-Bike Damen-Vergleich haben wir nahezu nur halbelektrische Pedelecs unter die Lupe genommen. Zusammenfassend lassen sich folgende Vor- und Nachteile auf den Punkt bringen:

    Vorteile
  • ohne übermäßig viel Kraftaufwand große Strecken zurücklegen
  • auch für ältere Menschen und Anfänger geeignet
  • große Auswahl an Elektrobikes für Damen – passendes Exemplar für jede Anforderung
  • umweltfreundlich
  • ansprechende Designs
    Nachteile
  • Stromkosten für das Aufladen des Akkus
  • relativ hohes Eigengewicht

2. Welche E-Bike-Typen für Damen gibt es?

Typ Beschreibung
E-CitybikeE-Citybike Das E-Citybike ist ein Klassiker unter den Drahteseln und besonders bei Damen beliebt, da dieses Modell zumeist über einen tiefen Einstieg verfügt und das Auf- und Absteigen dadurch extrem erleichtert. Das Stadtrad eignet sich – wie schon dem Namen nach – besonders für Gelegenheitsfahrerinnen und ist besonders bequem. Gerade Citybikes besitzen oftmals einen Rücktritt. Diese zusätzliche Bremse erleichtert die Sicherheit im Straßenverkehr.
E-KlappradE-Klapprad Damen Das E-Klapprad für Damen weist eine geringe Größe auf und lässt sich ganz nach Bedarf zusammenfalten. Dadurch sind Klappräder sehr beliebt, wenn man zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit zusätzlich noch die U-Bahn nutzen muss. Mit wenigen Handgriffen ist das Rad eingeklappt und kann mobil transportiert werden. Auch für Reisen eignet sich dieses Modell. Wer in seiner Freizeit gern mal eine Radtour macht und nur wenig Platz zur Lagerung des Zweirads zur Verfügung hat, findet im E-Klapprad für Damen eine solide Alternative.
E-TrekkingradE-Trekkingrad Damen Im Gegensatz zum Cityrad ist das Trekkingbike etwas sportiver in der Aufmachung. Durch einen schmaleren Rahmen und eine dünnere Bereifung eignet sich das Tourenbike auch für längere Strecken, büßt jedoch in puncto Bequemlichkeit etwas ein. Gerade in dieser Kategorie sollten Sie darauf achten, dass das Elektrobike eine große Distanz zurücklegen kann, damit Sie sich über die Akkuleistung auf längeren Touren keine Gedanken machen müssen.

Einige Trekkingräder haben bis zu 24 Gänge. Diese große Varianz der Gang-Schaltung (z.B. von Shimano) erleichtert Ihnen das Fahren im Gelände zusätzlich.

Sicher vor Diebstahl: Manche Akkus besitzen eine Verriegelung mit einem Schloss. Dadurch können Sie das wichtige Detail Ihres E-Bikes gegen einen Diebstahl schützen.

3. Kaufkriterien für ein E-Bike Damen-Rad: Darauf müssen Sie achten

Damen E-Bike Hinterseite des Akkus

Wie wir feststellen, weisen die E-Bikes im Vergleich wie dieses BTWIN-Bike einen Heckmotor auf.

3.1. Leider kein Leichtgewicht

Selbst das beste E-Bike für Damen bringt einige Kilos auf die Waage. Dadurch gehört diese Kategorie Fahrrad nicht zu den Leichtgewichten. Die meisten Elektrobikes wiegen zwischen 25 und 29 kg. Das E-Bike Gewicht resultiert vor allem aus dem Akku, dem verbreiteten Aluminium-Rahmen und dem Elektromotor. Wenn Sie mit Ihrem E-Fahrrad jeden Tag mehrere Treppen überwinden müssen, kann man schnell ins Schwitzen geraten. Es gibt durchaus Damen Bikes mit geringerem Gewicht, welches durch einen Carbon-Rahmen erreicht werden kann. Das schlägt sich jedoch auch im Preis nieder.

3.2. Die Rahmenbedingungen

Vor dem Kauf sollten Sie einen genauen Blick auf das Elektrorad Ihres Vertrauens werfen. In Bezug auf die Rahmenhöhe sollten Sie Ihre Körpergröße mit dem ausgewählten Rad abgleichen. Zumeist wird das klassische Fahrrad für Damen als Citybike mit der Laufradgröße 28 Zoll vertrieben. Ein E-Bike mit 26 Zoll ist ebenfalls keine Seltenheit. Für Mountainbikes sind eher MTBs mit 26 Zoll oder 27,5 Zoll sowie 29-Zoll-MTBs üblich, auch als E-Bike. Im Vergleich zu einem 29-Zoll-MTB können Sie mit einem Modell mit 27,5 Zoll etwas schneller beschleunigen. Legen Sie lange Strecken zurück, dann ist ein größerer Laufraddurchmesser oft effizienter. Ein MTB mit 27,5 Zoll gilt als Allrounder zwischen einem schnellen und wendigen Modell mit 26 Zoll und einem 29-Zoll-MTB.

Wenn Sie einen bequemen Auf- und Abstieg bevorzugen, sollte Ihr zukünftiges Damen-Fahrrad in jedem Fall einen tiefen Einstieg besitzen. So müssen Sie nicht über eine störende Querstrebe klettern, die oft bei einem MTB für Damen oder City-Bike für Herren zu finden ist.

3.3. Was hat das E-Bike unter der Haube?

Die Lebensader Ihres motorisierten Zweirades ist der Elektromotor. Die gängigsten Varianten sind die folgenden 3 Arten, wobei Front- und Heckmotor jeweils zu den Nabenmotoren gehören:

Frontmotor Tretlagermotor Heckmotor
Frontmotoren sind am Vorderrad angebracht. Diese Variante wird nach und nach vom Mittelmotor abgelöst, da dieser Antrieb sehr anfällig für das Ausbrechen des Rades ist. Nasse Fahrbahnen und kurvenreiche Strecken begünstigen die ungleichmäßige Kraftverteilung. Der Tretlagermotor wird auch als Mittelmotor bezeichnet. Er ist sehr robust und zeichnet sich durch einen festen, mittleren Schwerpunkt aus. Dadurch wird das Rad weder vorn noch hinten zu sehr belastet. Dieser Typ hat in Bezug auf die Stabilität die Nase vorn. Heckmotoren sind zumeist sehr kraftvoll und finden sich vor allem bei sportlichen E-Bikes. Generell wird beim Radfahren das hintere Rad mehr belastet, da dort mehr Gewicht lagert. Durch den hinteren Sitz des Motors sitzt der Schwerpunkt des Rades im hinteren Teil, was besonders im Gelände oder auf abschüssigem Grund von Nachteil sein kann.
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3.4. Mehr ist mehr: die Reichweite des Lithium-Ionen-Akkus

Radfahren in der freien Natur ist nicht nur gut für die Gesundheit, es macht den Kopf frei und der Sport hält außerdem fit. Wenn Sie große Radtouren planen oder gerne lange auf dem E-Bike unterwegs sind, sollten Sie ein Modell mit einer großen Reichweite wählen. Für die Leistung des E-Bikes für Damen sind zwei Kennzahlen relevant – die Leistung des Motors und die Leistung des Akkus. Der Motor der meisten Damen-E-Bikes ist mit einem 250-Watt-Motor ausgestattet. Eine höhere Motorleistung ist nicht notwendig, weil der Gesetzgeber in Deutschland die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h beschränkt hat.

E-Bike für Damen getestet: Detailansicht eines Reifens.

Achten Sie besonders bei E-Bikes auf die Sicherheit. Wir haben und angeschaut, wie gut sich das BTWIN-E-Bike anschließen lässt.

Die Leistung des Akkus wird in Spannung in der Einheit Volt (V) ausgewiesen. Obwohl 24 Volt bereits ausreichend wären, sind 36-V-Akkus und 48-V-Akkus für Damen-E-Bikes besonders gängig. Je höher die Spannung ist, desto höhere Geschwindigkeiten kann das Pedelec erreichen. Aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung reicht aber ein 36-V-Akku meistens aus. Ein leistungsstarker Akku, wie ein 36-V-Akku, trägt unter anderem zu einer kraftvollen Beschleunigung des E-Bikes bei.

Auch der Ladezeitraum des Akkus ist relevant. Bei einigen Modellen kann es bis zu 12h dauern, bis der Akku wieder komplett aufgeladen ist. In der Freizeit stellt dies meist kein Problem dar, jedoch kann eine lange Ladezeit im Radurlaub für schlechte Stimmung sorgen. Achten Sie daher auch immer auf den Ladebalken Ihres Displays am Lenker.

4. Was sind die besten Pflegetipps für ein E-Bike Damenrad?

Im Sommer, wenn die Straßen zumeist trocken sind und das Wetter stabil ist, macht das Radfahren nicht nur sehr viel Spaß, auch die Wartung und Reinigung möglicher Verschmutzungen hält sich halbwegs in Grenzen. Je weiter das Jahr fortschreitet, desto kälter und unbeständiger wird die Wetterlage. Damit Ihr Elektrofahrrad auch in der kalten Jahreszeit nicht schwächelt, können Sie ein paar Tipps berücksichtigen.

Zu jeder Jahreszeit sollten Fahrrad-Sicherheits-Tipps berücksichtigt werden, die sich auch auf die Wartung des E-Bikes auswirken. Zu den Fahrrad-Tipps zur Sicherheit im Straßenverkehr gehört beispielsweise auch, dass Ihr E-Bike für den Straßenverkehr zugelassen ist und unter anderem über Reflektoren, Vorder- und Rücklicht und eine Klingel verfügt.

Das A und O eines verkehrstüchtigen Fahrrads für Damen sind die Bremsen. Besonders im Herbst und Winter, wenn der Untergrund schnell nass und rutschig werden kann, sollten Sie die Tipps zur Fahrradsicherheit auch hinsichtlich der Bremsen berücksichtigen und Ihre Bremsen regelmäßig checken. Wir empfehlen Ihnen auch, einen kompletten Wintercheck im Fachhandel durchführen zu lassen. So fallen auch kleine Mängel direkt auf und können umgehend behoben werden.

Wenn Reifen länger in Benutzung sind, werden sie auf Dauer anfällig für undichte Stellen. Kontrollieren Sie daher regelmäßig den Luftdruck, um überraschende Reifenpannen zu umgehen. Unser Tipp: Wenn Sie Ihr E-Bike in den verdienten Winterschlaf schicken, dann pumpen Sie die Reifen kräftig auf. So entstehen keine Knicke, die mögliche Risse begünstigen können.

Um sicher zu gehen, dass Ihr Trekkingfahrrad oder E-Bike Damen City-Flitzer auch ohne Schäden durch den Winter kommt, sollten Sie den Akku entfernen und an einem trockenen und milden Ort aufbewahren. Das Velo selbst können Sie zum Beispiel in einer praktischen Fahrradbox unterbringen. Auch Trinkflaschen & Halter können für die Überwinterung abgenommen und gründlich gereinigt werden.

5. Worauf sollte man bei der Nutzung eines Damen E-Bikes achten?

Damen E-Bike-Lenker mit Tacho-Display

Ein LCD-Display scheint uns bei den Damen-E-Bikes Standard zu sein.

5.1. Immer alles im Blick

Egal, ob Ihr E-Bike 26 Zoll oder das Fahrrad für Damen 28 Zoll besitzt – nahezu alle Modelle im „E-Bike Damen-Vergleich“ besitzen ein Display, welches den Stand des Akkus, die ausgewählte Motorunterstützung und die geradelten Kilometer anzeigt. Damit Sie alle nötigen Informationen immer im Blick haben, befindet sich das Display sehr zentral am Fahrradlenker montiert. Und damit Sie jederzeit Ihr Ziel vor Augen haben, können Sie zusätzlich mit einem Fahrrad-Navi nachrüsten.

5.2. Im Rausch der Geschwindigkeit

Pedelecs bis 25 km/h dürfen problemlos ohne Versicherungspflicht und Führerschein gefahren werden. Alle Modelle im Vergleich unterliegen dieser Geschwindigkeitsbegrenzung. Sobald diese Geschwindigkeit erreicht wird, reduziert der Elektromotor automatisch seine Unterstützung. So laufen Sie nicht Gefahr, zu schnell zu fahren und können bei Bedarf eine konstante und angenehme Geschwindigkeit erreichen.

Wenn Sie ein E-Bike mit Anfahrhilfe auswählen, diese beträgt meist 6 km/h, fährt Ihr Pedelec exakt diese 6km/h ganz ohne eigene Tretleistung. Besonders im Gelände oder am Berg kann diese Funktion sehr hilfreich sein und Ihnen das Anfahren erleichtern.

6. Welche Marken und Hersteller von E-Bikes für Damen sind beliebt?

Damit Sie einen genaueren Überblick über beliebte Marken und Hersteller bekommen, die in fast jedem E-Bike Damen Test auftauchen, haben wir Ihnen diese kurz zusammengefasst:

  • Chrisson
  • NCM
  • Diamant
  • Prophete
  • Kalkhoff
  • Fischer
  • Pegasus
  • Bulls
  • Victoria
  • LLobe
  • Cube
  • Flyer
  • Zündapp
  • Sinus
  • Toppedo
  • AsViva
  • Haibike

7. Fragen und Antworten rund um das Thema E-Bike Damen-Rad

7.1. E-Bike-Damen-Test – Was sagt die Stiftung Warentest?

Bereits zwei ausführliche E-Bike-Tests der Stiftung Warentest wurden bislang durchgeführt. Im Jahr 2014 wurden im Test der Stiftung Warentest zehn Elektrofahrräder untersucht. In der Ausgabe (07/2016) fand ein erneuter E-Bike-Test der Stiftung Warentest von weiteren 15 Bikes statt. Dabei vergab das Prüfinstitut zuletzt siebenmal die Note gut.

Ferner rückte die Stiftung Warentest nicht als Test, sondern mit dem Thema „Urlaub mit dem E-Bike“, die Pedelecs in den Vordergrund. Ob Damen oder Herren – mit dem richtigen E-Bike oder Pedelec können auch Ungeübte und Freizeitsportler einen ausgedehnten Radurlaub angehen. Wem die Planung einer längeren Tour zu aufwändig ist oder es noch an der nötigen Inspiration fehlt, der kann sich auch an spezielle Reiseveranstalter wenden. Je nach Wunsch und Zielgebiet können Sie sich für eine Gruppentour oder eine individuell geplante Route entscheiden.

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7.2. Kann man ein E-Bike für Damen selber bauen?

Wenn Sie ein begeisterter Heimwerker und auf der Suche nach einem neuen Projekt sind, dann können Sie sich an den Bau eines eigenen Elektrofahrrads für Damen oder Herren wagen. Um das Vorhaben auch erfolgreich abschließen zu können, brauchen Sie etwas Werkzeug und technisches Know-how. Folgende Materialien sind unerlässlich:

  • stabiles Fahrrad – dabei ist es egal, für welchen Typ Rad Sie sich entscheiden
  • einen Elektromotor mit 250 Watt
  • die Steuerelektronik
  • einen Sensor oder Gashebel
  • einen robusten Gepäckträger für den Akku
  • Werkzeug für den Zusammenbau

Sofern Sie alle nötigen Teile im Baumarkt oder Fachgeschäft gekauft haben, kann der Zusammenbau losgehen. Im Vorfeld sollten Sie sich jedoch noch Gedanken über die Befestigungsart des Motors machen. Je nachdem, ob Sie sich für einen Vorderrad-, Hinterrad- oder Mittelmotor entscheiden, muss der Rahmen des Rades ausreichend Platz aufweisen. Einige Tipps finden Sie hier.

Wenn Ihnen das Zusammensuchen der einzelnen Bauteile im Baumarkt zu mühsam ist oder Sie die passenden Montage-Teile nicht vorfinden sollten, dann gibt es auch komplette Kits zum Nachrüsten. Diese Option bietet sich vor allem für Radfreunde an, die bereits einen robusten und hochwertigen Drahtesel Ihr Eigen nennen können. Wertvolle Tipps und Tricks, wie sich der Umbau oder das Nachrüsten problemlos gestalten lässt, finden Sie im folgenden Video:

Volles Risiko? Besser nicht: Auch bei geübten Heimwerkern sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Daher empfiehlt es sich, das neue E-Bike im Test zu erproben. Probieren Sie das Rad besser erst auf einem unbefahrenen Weg aus und gewöhnen Sie sich an die Steuerung. So bemerken Sie frühzeitig technische Fehler und können sich langsam mit dem Bike vertraut machen.

Entscheiden Sie sich doch gegen den Eigenbau eines Elektrobikes, so können Sie durchaus ein gebrauchtes und günstiges E-Bike Damen-Rad kaufen, um einen Eindruck von dem Vehikel zu erlangen. Achten Sie bei gebrauchten Geräten jedoch immer auf die Verarbeitung und den Zustand des Produkts.

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7.3. Was passiert, wenn der Akku leer ist?

Obwohl das moderne Elektrobike mittlerweile eine stattliche Kilometeranzahl bewältigt, bevor der Akku seinen Betrieb einstellt, und der Ladestand des Akkus zumeist auf dem Display am Lenker verfolgt werden kann, besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Trethilfe während der Tour „der Saft“ ausgeht. Doch keine Sorge, Sie müssen Ihr E-Bike für Damen nicht zur nächsten Auflademöglichkeit schieben – treten Sie einfach in die Pedale. Schließlich handelt es sich auch bei einem Elektrorad immer noch um ein Fahrrad, welches auch mit bloßer Muskelkraft betrieben werden kann.

Seien Sie Ihrer Zeit voraus: Falls Sie auf derartige Situationen lieber verzichten möchten, gibt es je nach Hersteller die Möglichkeit, einen Ersatz-Akku zu erwerben. Diesen können Sie bei Bedarf austauschen und das Elektrobike ist wieder einsatzfähig.

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7.4. Welche Belastungsgrenze hat ein Damen E-Bike?

Diese Grenze kann unterschiedlich ausfallen und differiert von Modell zu Modell. Im Regelfall liegt sie zwischen 100 und 130 kg. Es gibt jedoch durchaus Elekrobikes, die eine Zuladung oder Belastung von 170 kg transportieren können. Im Zweifelsfall lohnt der Blick in die Herstellerangaben.

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7.5. Ist eine 10-Gang-Kettenschaltung für ein Damen-E-Bike besser als eine 5-Gang-Nabenschaltung?

Damen-E-Bikes sind mit einer Ketten- oder Nabenschaltung ausgestattet, oft mit einer Anzahl von Gängen zwischen 3 und 14. Eine 9-Gang-Kettenschaltung oder eine 10-Gang-Kettenschaltung liegt damit bereits im oberen Bereich bezüglich der Anzahl der Gänge. Der Unterschied einer Kettenschaltung, beispielsweise einer 10-Gang-Kettenschaltung, zu einer Nabenschaltung, zum Beispiel einer 5-Gang-Nabenschaltung, liegt unter anderem darin, dass die Mechanik der Kettenschaltung frei liegt und die der Nabenschaltung geschützt in der Fahrradnabe verbaut ist. Eine 10-Gang-Kettenschaltung zum Beispiel ist damit anfälliger für Verschmutzungen als eine 5-Gang-Nabenschaltung. Eine 9-Gang-Kettenschaltung als Beispiel ist jedoch günstiger als eine Nabenschaltung. Zudem ist die Wirkleistung einer Kettenschaltung oft höher und das Gewicht geringer. Der Vorteil einer Nabenschaltung liegt in der einfachen Wartung, dem geringeren Gewicht dem einfacheren Schaltvorgang, der auch im Stand ausgeführt werden kann. Bei der Entscheidung zwischen einer 9-Gang-Kettenschaltung oder einer 5-Gang-Nabenschaltung gilt es somit mehr zu berücksichtigen, also die Anzahl der Gänge.

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Videos zum Thema E-Bike Damen

In diesem YouTube-Video wird das Telefunken E Bike Mountainbike »Aufsteiger M930« vorgestellt und auf seine Leistungsfähigkeit hin überprüft. Der Zuschauer erfährt, wie gut das Elektrofahrrad in der Praxis abschneidet und ob es den Erwartungen gerecht wird. Es werden sowohl Vor- als auch Nachteile des Telefunken E Bikes aufgezeigt, um dem potenziellen Käufer eine fundierte Entscheidungshilfe zu bieten.

Quellenverzeichnis