Cantuccini Vergleich 2025

Unter dem Namen Cantuccini versteht man italienische Mandelkekse, die traditionell aus der Toscana kommen. Der Name Cantuccini stammt vom lateinischen Begriff „Cantellus“, der so viel bedeutet wie Scheibe oder Stück. Tatsächlich werden Cantuccini auch genau so hergestellt: Zunächst wird der Teig zu einem Leib geformt und nach dem Backen in Scheiben geschnitten. Diese Scheiben werden dann für rund fünf Minuten noch einmal in den Ofen geschoben. Gängige Online-Tests von Cantuccini haben gezeigt, dass sie dadurch ihre besondere, knusprige Konsistenz bekommen. Wenn Sie Cantuccini kaufen möchten, werden Sie feststellen, dass es sowohl diese Bezeichnung als auch den Begriff Cantucci für die Kekse gibt. Cantucci sind schlicht etwas größere Cantuccini, das ist der einzige Unterschied.

Auf diesem Bild werden uns Alnatura-Cantuccini präsentiert in der für den Hersteller typischen Bio-Qualität.

Italienische Cantuccini sind ein Gebäck mit einer sehr langen Tradition. So wurden sie bereits 1691 namentlich erwähnt. Zum weltweiten Erfolg wurde das toskanische Traditionsgebäck aber 1867 auf der Weltausstellung in Paris. Von dort aus starteten Cantuccini dann ihren Siegeszug durch die Welt. Mittlerweile sind es vor allem Belli-Cantuccini, die international bekannt sind.

Diese Packung Alnatura-Bio-Cantuccini hat einen Inhalt von 150 g, wie wir feststellen.

Entscheidend für gute Cantuccini sind natürlich die Zutaten. Das Grundrezept besteht bis heute aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter und Mandeln. Daher gibt es auch nur sehr selten glutenfreie Cantuccini zu kaufen. Das Klebereiweiß im Weizen- oder Dinkelmehl ist nämlich wichtig, damit der Teig mit den Mandeln nicht bröselt. Tests im Internet zu Cantuccini haben zudem gezeigt, dass es mittlerweile auch zahlreiche Sorten von Schoko-Cantuccini zu kaufen gibt, die wahlweise mit Vollmilch- oder Zartbitterschokolade produziert werden.

Doch die echten Klassiker dieser Keksart sind und bleiben Mandel-Cantuccini. Diese werden oft mit gerösteten Mandeln hergestellt, was den Keksen einen besonderen Geschmack verleiht. Doch auch Cantuccini mit Pistazien, die den Mandeln hinzugefügt werden, sind für Fans eine gute Alternative. Bei einem Vergleich von Cantuccini stoßen Sie mit Sicherheit auch auf die Bezeichnung Cantuccini alla Mandorla. Auch das sind schlicht Mandel-Cantuccini.

Die Zutaten dieser Alnatura-Bio-Cantuccini sind Dinkelmehl, 25 % Mandeln, Rübenzucker, Butter, getrocknete Aprikosen, Akazienhonig, gemahlene Bourbonvanille, Meersalz, Koriander, Orangenöl und Zimt sowie als Backtriebmittel Natriumhydrogencarbonat.

Wenn Sie schon einmal in der Toscana Urlaub gemacht haben, werden Sie festgestellt haben, dass die Menschen dort ihre Cantuccini besonders gern zum Espresso essen. Doch in Italien werden die Kekse auch zu anderen Getränken kombiniert. Dazu gehört auch ein süßer Marsala-Wein.

Darüber hinaus werden Cantuccini für Desserts benutzt und, in kleine Stücke zerbrochen, beispielsweise in einem Eis verarbeitet. Selbst für Tiramisu kann man Cantuccini hervorragend verwenden. Sie ersetzen dann die Löffelbiskuits.

Wenn Sie Cantuccini kaufen, sollten Sie diese in eine luftdicht schließende Dose umfüllen. So behalten die Kekse lange den typischen Mandelgeschmack und die knusprige Konsistenz.

Bei den Nährwerten verbuchen diese Alnatura-Bio-Cantuccini 462 kcal, 20 g Fett und 25 g Zucker je 100 g.

Videos zum Thema Cantuccini

In diesem Galileo-Video wird in die geheimnisvolle Welt der Cantuccini eingetaucht und herausgefunden, warum das italienische Gebäck so hart ist. Von der Geschichte über die Herstellung bis hin zu Tipps und Tricks für den perfekten Biss – hier erfahren Sie alles, was Sie über Cantuccini wissen müssen. Lassen Sie sich von diesem knusprigen Italien-Genuss verführen und entdecken Sie, warum Hart, Härter, Cantuccini!