Ein Skihelm sollte gewisse Anforderungen erfüllen, um den Kopf optimal zu schützen, ohne dabei an Tragekomfort zu verlieren. Hierbei spielen die Schutzklasse und andere Faktoren eine wichtige Rolle, auf die wir nachfolgend näher eingehen werden.
1.1. Sicherheitsklasse
Ein Black-Crevice-Skihelm sollte vor allem Erschütterungen, die beim Sturz auf den Kopf einwirken, abfangen. Europäische Normen geben Aufschluss darüber, welche Sicherheitsstandards ein Skihelm erfüllen muss, um als sicher zu gelten. Hier wird zwischen EN 1077 A und EN 1077 B unterschieden. Black-Crevice-Skihelme durchlaufen verschiedene Tests wie etwa den Falltest, in denen die Helme auf ihre Sicherheit geprüft werden.
Die Schutzklasse EN 1077 A bietet hierbei einen höheren Schutz als die der Klasse EN 1077 B.
1.2. Tragekomfort
Der Tragekomfort spielt ebenfalls eine wichtige Rolle beim Kauf eines Black-Crevice-Skihelms. Die Innenpolsterung der Skihelme bietet nicht nur Schutz, sondern gewährleistet auch einen hohen Tragekomfort. Trotz niedriger Temperaturen kann man beim Skifahren oder Snowboarden zu schwitzen beginnen. Daher ist es wichtig, dass das Innenfutter auch gewaschen werden kann. Eine Waschbarkeit in der Waschmaschine ist besonders komfortabel. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie eine niedrigere Temperatur und geringe Drehzahl wählen.
Black-Crevice-Skihelme verfügen zudem über eine weiche Ohrenpolsterung, welche die Ohren vor Kälte schützt und für einen hohen Komfort sorgt.
1.3. Black-Crevice-Skihelme mit Visier
Einige Black-Crevice-Skihelme sind mit einem Visier ausgestattet, damit man optimale Sicht bei verschiedenen Lichtverhältnissen erhält. Beispiele hierfür sind Black-Crevice-Skihelme Gstaad, Arlberg, Calgary, Kaprun und Kirchberg. Für Black-Crevice-Skihelme gibt es zudem Ersatzvisiere, die man bei Bedarf nachkaufen kann.
Praktischerweise können die Ersatzvisiere der Black-Crevice-Skihelme auf jedem Skihelm der Marke befestigt werden.
1.4. Verstellbarkeit der Skihelme
Besonders praktisch bei Black-Crevice-Skihelmen ist, dass sie über ein Verstellrad am Hinterkopf verfügen, womit man den Skihelm an die Kopfgröße anpassen kann. So sitzt er sicher und bequem, ohne zu drücken oder zu verrutschen.
Um die passende Größe zu ermitteln, empfiehlt es sich, den Kopfumfang mit einem flexiblen Maßband zu messen – am besten etwa einen Zentimeter über den Augenbrauen. An der Größentabelle der Black-Crevice-Skihelme erkennen Sie direkt, ob der Skihelm Ihrer Größe entspricht. Sie reicht von XXS (48 cm) bis XL (62 cm).
Zudem sind Black-Crevice-Skihelme mit einem gepolsterten Kinnband ausgestattet, das verstellt werden kann. So wird ein sicherer Sitz des Helms gewährleistet und gleichzeitig der Tragekomfort erhöht.
Wir empfehlen Ihnen, beim Kauf eines Black-Crevice-Skihelms stets die Größentabelle zu beachten.
1.5. Belüftungssystem
Black-Crevice-Skihelme verfügen zudem über ein spezielles Belüftungssystem, mit dem ein optimaler Luftaustausch sichergestellt wird. Einige Modelle verfügen über zehn oder gar zwölf Belüftungsöffnungen. Das trägt zu einem angenehmen Klima unter dem Helm bei, damit auch nach Stunden auf der Piste ein hoher Tragekomfort gewährleistet wird.

Skihelme mit Ohrenpolster sorgen nicht nur für einen hohen Komfort, sondern schützen auch die Ohren vor Wind und Kälte.
Liebes Team,
ich habe eine Frage bzgl. des Herstellungsverfahrens. Würdet ihr mir für den besten Schutz eher ein In-Mold- oder Hartschalen-Modell empfehlen?
LG Esther
Liebe Esther,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Black-Crevice-Skihelm-Vergleich.
Sind Sie viel im Gelände unterwegs oder gehen regelmäßig auf Skitouren, dann empfehlen wir Ihnen, einen Hartschalen-Skihelm zu kaufen. Der Grund: Die Hartschale ist besonders robust und schützt daher besser vor harten Schlägen. Sind Sie eher ein gemütlicher Skifahrer, der mit gemäßigtem Tempo auf grünen oder blauen Pisten unterwegs ist, dann können Sie auch zu einem In-Mold-Helm greifen. In-Mold-Helme sind sehr leicht und schützen dennoch sehr gut bei einem Sturz.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team