Das Wichtigste in Kürze
  • Ob zu Pfannkuchen, Waffeln oder pur als Nachspeise: Apfelmus ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Es gibt zahlreiche leckere Apfelmus-Rezepte. Der Klassiker ist ein Apfelmuskuchen, den wohl die meisten noch von Oma kennen. Achten Sie darauf, dass das Apfelmus ohne Konservierungsstoffe und Süßungsmittel auskommt. Sollten Sie Wert auf biologischen Anbau legen, finden Sie auch biozertifizierte Produkte in unserer Vergleichstabelle.

1. Wie wird Apfelmus hergestellt?

Die frischen Äpfel werden zuerst vom Kerngehäuse getrennt, meist auch geschält und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend werden sie gekocht. Beim Kochvorgang zerfallen die Äpfel meist schon zu Mus.

Apfelmus im Test: Mehrere Gläser verschiedener Sorten stehen in einem Regal.

Dieses Foto präsentiert uns das Spreewaldhof-Apfelmus, das die Besonderheit aufweist, kalt gerieben zu sein.

Ist dies nicht der Fall, werden die gekochten Äpfel anschließend noch passiert. Industriell gefertigtes Apfelmus hat wenig Kalorien. 100 g Apfelmus hat etwa 50 bis 80 Kalorien, je nach Hersteller.

2. Worin liegt der Unterschied zwischen Apfelmus und Apfelmark?

Sie möchten Apfelmus kaufen, fragen sich aber, ob Apfelmark nicht doch die bessere Wahl ist?

Ein Glas getestetes Apfelmus liegt auf einem Fliesenboden.

Auf der Zutatenliste von Spreewaldhof-Apfelmus finden wir Äpfel, Zucker, Äpfelsäure und Ascorbinsäure.

Optisch gibt es zwischen Apfelmus und Apfelmark wenig Unterschiede. Apfelmus wird meist neben dem natürlichen Fruchtzucker der Äpfel zusätzlich noch gesüßt. Apfelmark hingegen besteht nur aus dem natürlichen Fruchtzucker. Auf den meisten Verpackungen steht deshalb auch „Apfelmark ungesüßt“.

Auf der Vorderseite des Glases Apfelmus im Test stehen Informationen zum Inhalt.

Bei den Nährwerten des Spreewaldhof-Apfelmuses stehen ein Brennwert von 68 kcal und ein Zuckergehalt von 14 g pro 100 g im Vordergrund des Interesses.

Für Diabetiker ist Apfelmark deshalb die bessere Wahl. In unserem Apfelmus-Vergleich finden Sie auch Apfelmus-Sorten ohne Zucker. Diese werden meist mit Zugabe von Apfeldicksaft gesüßt.

Tipp: Angebrochenes Apfelmus sollten Sie im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage aufbrauchen. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie das Apfelmus auch einfrieren. Tupperware eignet sich hierfür besonders gut.

3. Hat die Stiftung Warentest bereits Apfelmus-Tests durchgeführt?

In der Tat gibt es einen Apfelmus-Test der Stiftung Warentest von April 2020.

Ein Glas Apfelmus liegt zum testen auf einem Karton.

Beim Hersteller dieses Spreewaldhof-Apfelmuses handelt es sich um ein traditionsreiches Familienunternehmen das vor allem für seine Spreewaldgurken bekannt ist.

Auch Öko-Test hat im November 2020 verschiedene Apfelmuse näher betrachtet. Bei der Stiftung Warentest wurden insgesamt 25 Sorten Apfelmus- und Apfelmark-Tests durchgeführt und jedes zweite Produkt schnitt mit „gut“ ab. Dabei gab es keine Unterschiede zwischen Mus und Mark.

Im Test: Auf dem Deckel eines Glases Apfelmus steht das Mindesthaltbarkeitsdatum.

Dieses Glas Spreewaldhof-Apfelmus enthält 700 g, ist aber laut unseren Informationen auch als 350-g-Glas erhältlich.

Das Apfelmark von Alnatura schnitt sogar mit Bestnote ab. In keinem der Produkte wurden Keime oder Pestizide nachgewiesen. Das beste Apfelmus kann somit das sein, welches Ihnen am besten schmeckt. Die Testergebnisse von Öko-Test waren ähnlich.

Apfelmus Test

Videos zum Thema Apfelmus

In diesem YouTube-Video geht es darum, wie man Apfelmus ohne Zucker herstellen kann und wie man ihn haltbar machen kann. Der Clip beantwortet die Frage, ob es möglich ist, Apfelmus ohne zusätzlichen Zucker herzustellen und zeigt, worauf Sie achten sollten. Also, wenn Sie lernen möchten, wie Sie gesunden und haltbaren Apfelmus genießen können, schauen Sie unbedingt rein!

Quellenverzeichnis