
Die Erfindung des Analog-Weckers
Erste weckerähnliche Gerätschaften wurden bereits während der Antike genutzt. Dabei handelte es sich um Wasseruhren, die Zeitabläufe mithilfe der Fließgeschwindigkeit und Füllhöhenunterschieden in diversen Gefäßen darstellten. Mithilfe eines Schwimmers wurden dabei zu bestimmten Zeiten Glöckchen aktiviert. Später, im 15. Jahrhundert, soll auch da Vinci an einer ähnlichen Erfindung gearbeitet haben, bevor im 19. Jahrhundert der erste mechanische Wecker durch den französischen Erfinder Redier entwickelt wurde. Dieser gilt als Vorläufer heutiger analoger Wecker sowie der Radiowecker, Funkwecker und anderer Weckermodelle.
Damit Sie nicht nur einen günstigen Analog-Wecker finden, sondern auch denjenigen, der am besten zu Ihren Anforderungen und Vorstellungen sowie Ihrem Schlafverhalten und dem Design Ihres Schlafzimmers passt, haben wir Ihnen auf Vergleich.org eine kurze Kaufberatung zur Verfügung gestellt.
Nachfolgend informieren wir Sie darüber, welche Kriterien Sie unbedingt vor dem Kauf beachten sollten, um den besten Analog-Wecker für sich auszuwählen. Die wichtigsten Kaufkriterien sind:
- Weckton-Lautstärke
- Ziffernblatt- und Zeigergestaltung
- Vorhandensein einer Snooze-Funktion
- Nachtbeleuchtungs-Optionen
- Lautstärke des Tickens
- Größe und Gewicht
- Farbe und Material

Eines der wichtigsten Kriterien beim Weckerkauf ist für viele der Ton und die Lautstärke. Während Einige laute analoge Wecker mit Glockenton bevorzugen, präferieren Andere einen Analog-Wecker, der eher leise Geräusche von sich gibt.
Besonders laute Glockentöne erzielen Doppelglocken-Modelle, wohingegen Uhrenwecker eher Pieptönen erzeugen. Je nachdem, wie schnell Sie aus dem Schlaf erwachen möchten und ob Sie einen festen Schlaf haben, sollten Sie sich also für ein entsprechendes Modell entscheiden.

Der sichtbare Kippschalter auf der Rückseite des Analog-Weckers erlaubt es uns, den Alarmmechanismus schnell und blind zu aktivieren oder auszuschalten.
Während der Weckton oft nicht laut genug sein kann, sollte ein anderes Geräusch möglichst nicht hörbar sein. Analog-Wecker ohne das altbekannte Ticken werden häufig nachgefragt, da sich viele Nutzer durch die monotonen Laute gestört fühlen.
Achten Sie hierzu unbedingt auf die Angaben des Herstellers und darauf, ob der Analog-Wecker als geräuschlos gekennzeichnet wurde.
Da das Wecker-Ticken durch die Bewegung des Sekundenzeigers verursacht wird, sollten empfindliche Schläfer einen Analog-Wecker mit schleichender Sekunden-Anzeige wählen. Das bedeutet, dass sich der Sekundenzeiger nicht wie üblich „springend“ von Strich zu Strich bewegt, sondern in einer gleichförmigen Bewegung rotiert, sodass kein Ticken entsteht.

Doppelglockenwecker werden gerne genutzt, da sie einen besonders lauten Weckton und ein ansprechendes Design aufweisen.
Neben der Frage, ob der Analog-Wecker lautlos arbeitet, ist auch die Lesbarkeit vorab genau zu beurteilen. Vor allem ältere Menschen, Kinder und Brillenträger sollten daran denken, dass die oft schwierigen Lichtverhältnisse am Morgen und Abend das Ablesen der Zeit und das Einstellen der Weckzeit erschweren können.
Ein Analog-Wecker mit Leuchtziffern könnte die Lösung sein. Häufig reicht ein kurzer Kontakt zum Zimmer- oder Sonnenlicht aus, um die Reflektoren das Ziffernblatt erhellen zu lassen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Zahlen gut lesbar sind und nicht allzu abstrakt erscheinen.
Einige Analog-Wecker sind zudem mit digitaler Weckzeit-Anzeige ausgestattet, da einige Nutzer das Einstellen des Alarms auf diese Weise bevorzugen. Wer auch hier sicherstellen möchte, dass die Ziffern auch im Dunkeln gut lesbar sind, sollte wiederum auf einen Analog-Wecker mit digitalen Leuchtziffern zurückgreifen.

Mit seinem retro-inspirierten Gehäuse bringt der Analog-Wecker einen Hauch Nostalgie ins Schlafzimmer.
In verschiedenen Analog-Wecker-Tests wurde bestätigt, dass Doppelglockenwecker meist ein deutlich höheres Gewicht aufweisen als Weckuhren. Setzen Sie also auch auf Urlaubs- oder Geschäftsreisen gern auf die Dienste Ihres Analog-Weckers mit Alarm-Funktion, empfiehlt sich eher ein kleineres und handlicheres Weckuhren-Modell.
Tipp: Auch wenn Sie sich weitere technische Zusatzoptionen wünschen und beispielsweise nach einem Analog-Wecker mit Temperatur-Anzeige suchen, sollten Sie sich für Weckuhren statt Doppelglockenwecker entscheiden, die vor allem optisch reizvoll, technisch aber auf das Wesentliche beschränkt sind.
Eine von vielen Weckernutzern geliebte Funktion ist die Snooze-Einstellung. Sollten auch Sie auf der Suche nach einem Analog-Wecker mit Schlummerfunktion sein, werden Sie vermutlich eher unter den kleineren Weckuhren fündig. Die Analogen Doppelglocken-Wecker fielen in Tests durch ein Fehlen dieses Features auf.
Welche Batterien brauche ich für die analogen Wecker?
Lieber Michael,
vielen Dank für Ihren Kommentar und das Interesse an unserem Vergleich von analogen Weckern.
Die meisten Wecker (auch außerhalb dieses Vergleichs) benötigen eine oder maximal zwei AA Batterien.
Viele Grüße,
Ihr Vergleich.org-Team