Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Zeltboden hat den Sinn und Zweck, den Boden Ihres Zeltes vor Nässe und Schmutz sowie vor Steinen und Ästen zu schützen, die Ihr Zelt zerstören könnten. Damit ein Zeltboden diese Funktion erfüllen kann, müssen Sie auf die Maße des Zeltbodens achten. Als Faustregel gilt: Wählen Sie die Zeltboden-Platten oder -Planen so aus, dass die Grundfläche minimal kleiner ist als die Grundfläche Ihres Zeltes. So verhindern Sie, dass sich Wasser zwischen den zwei Zeltböden sammeln kann. Benötigen Sie den Zeltboden als Vorzeltboden beim Camping, sollten Sie diese Maße direkt dazu addieren, bevor Sie sich für einen möglichst großen Zeltboden entscheiden.
  • Zeltböden gibt es in Form einer Plane oder in Form von Bodenplatten. Der Unterschied liegt vor allem in der Stärke des Zeltbodens, denn die Plane ist hauchdünn, wohingegen Bodenplatten fürs Zelt zwischen 2,5 und 5 Zentimeter dick sein können. Bezüglich des Materials gilt: Zeltböden sind aus Kunststoff. Die besten Zeltböden sind aus Polyester. Das Material trocknet schnell und ist sehr strapazierfähig. In diversen Zeltboden-Tests im Internet kommen Polyethylen und Polypropylen regelmäßig auf Rang 2. Diese Materialien sind dehnbar und äußerst robust. Nylon ist hingegen eine suboptimale Wahl für einen Zeltboden, denn das Material ist empfindlich gegenüber Nässe und Feuchtigkeit.
  • In verschiedenen Zeltboden-Tests wird auch deutlich, dass die Art der Befestigung ein wichtiges Auswahlkriterium ist. Kaufen Sie einen Zeltboden mit Bodenbefestigung – also mit Ösen, Schlaufen oder Gurten. Diese Befestigungsvorrichtungen halten den Zeltboden zuverlässig dort, wo er hingehört – und zwar direkt unter Ihrem Zelt. Gesäumte Ränder halten Ihren Zeltboden langfristig in Form. Heringe und eine Tasche, die zum Lieferumfang gehören, sind Details, die Ihnen vor allem Komfort bieten.
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Zeltboden Test

Camping boomt bereits seit Jahren. So verzeichneten Betreiber von Campingplätzen in Deutschland jährlich mehr als 33 Millionen Übernachtungen – Tendenz steigend. Dabei ist nicht nur Urlaub mit dem Wohnmobil gefragt, sondern auch das gute, alte Zelten. Damit der naturnahe Aufenthalt im Zelt auch gelingt, benötigt man einige Ausrüstungsgegenstände. Dazu gehört auch ein Zeltboden.

Wozu benötigt man einen Zeltboden?

Unter dem Begriff Zeltboden versteht man einen separaten Fußboden, eine Zeltunterlage, der unter das eigentliche Zelt gelegt wird. Ein solcher Zeltfußboden ist nicht nur für Zelte geeignet, die ohne eigenen Boden geliefert werden, sondern hat für alle Zelte Vorteile. Zunächst schützt er das Zelt vor mechanischen Schäden und Löchern, die durch Gegenstände auf dem Boden entstehen können. Des Weiteren sorgt ein Zeltboden dafür, dass es im Zelt trocken bleibt, weil keine Bodenfeuchtigkeit ins Zelt gelangen kann. Das wiederum gewährleistet, dass man sich beim Campen nicht mit feuchter Kleidung herumärgern muss.

Worauf sollte man bei einem Zeltboden aus unserem Vergleich achten?

Zwei Kriterien spielen für den Kauf eines Zeltbodens eine entscheidende Rolle: Er muss stabil sein und ein Zeltboden sollte wasserdicht sein. Deshalb sind gute Zeltböden meistens aus Polyester gefertigt, das diese Eigenschaften mitbringt. Dieses Material hat darüber hinaus einen weiteren Vorteil: Es ist ausgesprochen atmungsaktiv. Davon profitiert nicht nur der Zeltschläfer, sondern auch der Untergrund, auf dem der Zeltboden liegt. Dennoch: Um dem Gras auf dem Campingplatz eine Atempause zu gönnen, sollte bei einem längeren Camping-Aufenthalt das Zelt nebst Zeltboden abgebaut und versetzt aufgebaut werden.
Übrigens ist es sinnvoll, sich vor der Anreise beim Platzbetreiber zu erkundigen, ob man einen Zeltboden aufbauen darf, denn nicht überall ist das erlaubt.
Zeltböden gibt es heute in großer Auswahl und einige Produkte sind ausgesprochen clever konstruiert. Dazu gehört auch ein Zeltboden mit aufblasbarem Rand. Der sorgt nämlich dafür, dass es im Zelt auch dann noch gemütlich bleibt, wenn der Regen draußen für eine Seenplatte auf dem Campingplatz gesorgt hat.
Auch Bodenplatten als Zeltboden sind ausgesprochen beliebt. Das liegt vor allem daran, dass diese nicht nur sehr stabil sind, sondern den Boden von unten auch isolieren. So kann man auch an kälteren Tagen problemlos dem Camping-Vergnügen frönen.

Was ist beim Kauf eines Zeltbodens noch wichtig?

Neben der Robustheit des Materials und der Wasserfestigkeit, ist das Maß des Zeltbodens entscheidend. So ist ein Zeltboden 3 x 3 Meter gemacht für klassische Zweimannzelte, bei größeren Zelten dagegen muss auch die Plane in entsprechender Größe gekauft werden.
Wer im Sommer zelten geht, kann sich auch über eine weitere Besonderheit vieler Zeltplanen freuen: Sie lassen sich mit wenigen Handgriffen auch zum Sonnensegel umfunktionieren und spenden so Schatten vor oder über dem Zelt.

Videos zum Thema Zeltboden

In dem Youtube-Video wird das Produkt Amazon Basics AMZ-T1012 vorgestellt. Der Moderator zeigt alle Funktionen und Eigenschaften des Produkts auf und gibt eine detaillierte Bewertung ab. Zusätzlich werden Tipps und Tricks zur Verwendung des Amazon Basics AMZ-T1012 gegeben.