4.1. Einbauort

Die Abdeckklappe dient als zusätzlicher Schutz vor Eindringlingen.
Zum Einbauort ist grundsätzlich zu sagen, dass Türspione zum Einbau in Türen vorgesehen sind. Dabei ist zu beachten, ob diesbezüglich herstellerseitige Einschränkungen wie die witterungsgeschütze Montage bestehen. Mögliche Türtypen, in denen Spione verbaut werden können, sind Wohnungs-, Haus-, Hauseingangs- und Bürotüren. Aber auch in Banken, Krankenhäusern oder Altenheimen finden Türspione Verwendung. Hierbei spielt der Sicherheitsaspekt eine wichtige Rolle. Bei Türspionen, die mit einem zusätzlichen Display ausgestattet sind, wird dieses mithilfe von Befestigungschrauben angebracht oder mittels einer Klebefolie angeklebt.
4.2. Sichtwinkel
Beim Sichtwinkels ist festzustellen, dass dieser bei den heutzutage erhältlichen Türspionen meist eine Winkelspanne von 100 bis 200 Grad abdeckt. Einschränkend sei an dieser Stelle anzumerken, dass dies nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal für den besten Türspion darstellt, da bei manchen Türspionen mit weitem Blickwinkel Verzerrungen im Sicht- oder Randbereich der Linse auftreten können.
4.3. Erforderliche Türstärke
Neben dem Einbauort und dem Sichtwinkel ist ebenso auf die Mindesttürstärke zu achten. Hersteller geben beispielsweise an, ob der Türspion für eine Türstärke von z. B. 38 mm oder 53 mm passend ist. Hierbei möchten wir Ihnen zu bedenken geben, dass diese Angabe bei den meisten Türspionen variabel ist. Aus diesem Grund lassen sich viele Türspionmodelle auch an Türen mit unterschiedlicher Türstärke verbauen, zum Beispiel für Türen von 38 mm bis 53 mm Dicke.
4.4. Erforderlicher Bohrlochdurchmesser

Hier haben wir die gesamte Länge des Türspions betrachtet. Damit dieser in die Tür passt, muss sie breiter sein als der Spion.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der erforderliche Bohrlochdurchmesser. Dieser beträgt bei vielen Modellen mindestens 14 mm, wobei Abweichungen hiervon möglich sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich vor Beginn der Montage ein mehrteiliges Bohrerset zulegen, um unerwarteten Überraschungen vor der Montage vorzubeugen. Hierzu bieten wir Ihnen auch einen weiteren Produktvergleich.
4.5. Besonderheiten bei digitalen Türspionen

Mit herkömmlichen Türspionen können weder Fotos noch Videos aufgenommen werden.
Käufer von digitalen Türspionen müssen bei den Auswahlkriterien weitere technische Merkmale berücksichtigen. Da bei digitalen Türspionen ein Display als zusätzlicher Bildschirm im Lieferumfang enthalten ist, sollte dieses möglichst gut ablesbar sein. Hierfür ausschlaggebend ist besonders die Displaygröße, was besonders bei Menschen mit Sehschwäche ein entscheidendes Kriterium darstellt.
Wir empfehlen Ihnen auch, auf Zusatzoptionen bei digitalen Türspionen zu achten, mit denen bestimmte digitale Türspione ausgestattet sind. Hierzu zählen eine Datums- und Uhrzeitanzeige sowie die Foto- und Videoaufnahmefunktion, womit Aufnahmen des betreffenden Bereichs auf einer Speicherkarte abgelegt werden können. Letztere gehört allerdings ebenso wie die Batterien nicht immer zur Standardausstattung eines digitalen Türspions und muss daher zum elektronischen Türspion oftmals dazu gekauft werden.
Ferner sollte beachtet werden, ob die Nachtsichteigenschaften des Geräts (ähnlich wie bei einer Nachtsichtkamera) für den eigenen Verwendungszweck ausreichend sind – eine Kategorie, die nicht zu vernachlässigen ist, da sie insbesondere bei dunklen Lichtverhältnissen eine erhebliche Rolle spielt.
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