Das Wichtigste in Kürze
  • Bevor Sie eine Teppichunterlage aus einem gängigen Online Test kaufen, sollten Sie ermitteln, auf welcher Art Boden sie liegen soll und wie groß der Teppich ist. Meistens müssen Sie die Teppich-Antirutschmatte selbst auf die Größe Ihres Teppichs zuschneiden. Das ist nur ein Grund, warum Teppichunterlagen mit feinen Maschen oder aus durchgehendem Vlies besser geeignet sind als andere Modelle. Je feiner die Maschen sind, desto rutschhemmender ist die Teppichunterlage. Außerdem wirken solche Teppichunterlagen besonders isolierend für Wärme und Schall.
  • Auch die Dicke des Materials spielt eine große Rolle bei der Wärmedämmung der Teppichunterlage. Im Teppichunterlagen-Vergleich fällt auf, dass die besten Teppichunterlagen zudem in der Maschine waschbar und Oeko-Tex 100 zertifiziert sind.
  • Teppichunterlagen-Tests im Internet fanden heraus, dass einige Modelle, die aus gummiartigem Schaum bestehen, Spuren im Parkett hinterlassen. Deshalb würden wir bei Parkettboden eher Vlies-Teppichunterlagen empfehlen. Die Hersteller geben dazu nur meistens keine Informationen preis.

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Teppichunterlage Test

Für spielende Kinder, aber auch für Senioren, kann ein Teppich in der Wohnung zur Stolperfalle werden. Das gilt vor allem dann, wenn der Teppich rutscht. Eine Teppichunterlage hilft dabei, dieses Risiko zu minimieren. Auch unschönes Wandern oder Wellen des Teppichs verhindert man mit einer solchen Unterlage effektiv.

Eine getestete Teppichunterlage liegt unter einem Orientteppich.

Bei dieser Teppichunterlage können wir die Materialdicke besonders hervorheben. Diese macht die Unterlage für uns stabiler und dämpft den Trittschall.

1. Worauf sollte man bei einer Teppichunterlage achten?

Getestete Teppichunterlage liegt auf einem Untergrund aus Holz.

Wichtig bei Teppichunterlagen ist, dass sie nicht verrutschen. Dies kann durch die Noppenstruktur erreicht werden.

Eine solche Unterlage heißt nicht umsonst auch Anti-Rutsch-Matte, denn dieses Kriterium ist das wichtigste für den Kauf der Teppichunterlage. Dabei kommt es jedoch entscheidend auf den Untergrund an, auf dem der Teppichstopper liegen soll.

2. Welche Teppichunterlagen für welchen Fußbodenbelag?

Teppichunterlage getestet: Unterlage liegt auf dem Boden.

Teppichunterlagen für Holzfußböden fallen durch ihre luftige Wabenstruktur auf. Unterlagen aus Vlies könnten das Holz beschädigen und sind weniger geeignet.

Ob Parkett, Stein oder Dielen: Der Teppichgleitschutz für harte Fußböden hat im Idealfall eine Rückseite mit Beschichtung aus Vinyl oder Latex. Das nämlich sorgt dafür, dass sich die Teppichunterlage quasi am Fußboden festsaugt. Gleichzeitig muss eine solche Unterlage für den Teppich aber auch atmungsaktiv sein. Weniger geeignet für empfindliches Parkett ist dagegen eine Teppichunterlage mit Vlies-Unterseite. Die nämlich könnte die empfindliche Holzstruktur durch mikroskopisch kleine Kratzer beschädigen.

Eine verpackte Teppichunterlage im Test auf einer hellen Fläche liegend.

Hier sind Klebepads als Teppichunterlage enthalten, die auf die Unterseite des Teppichs geklebt werden und gegen das Rutschen wirken sollen.

Damit der Antirutsch dagegen bei Teppich auf Teppich funktioniert, gibt es eine Vielzahl von Teppichunterlagen mit Vlies-Unterseite. Diese verhakt sich mit dem Teppichboden und hält den darauf liegenden Teppich an Ort und Stelle. Diese Anti-Rutsch-Matten sind jedoch nicht nur für Teppichboden, sondern auch für anderen Fußbodenarten wie Kork geeignet.

3. Worauf muss man bei einer Teppichunterlage noch achten?

Teppichunterlage im Test: Auf der Unterlage liegt ein Teppich.

Teppichunterlagen können in der Größe den Abmessungen des Teppichs angepasst werden.

Neben dem Fußboden spielen für die Wahl der richtigen Teppichunterlage auch noch einige andere Kriterien eine Rolle. Dazu gehört natürlich die Form. Eine Anti-Rutsch-Matte gibt es heute nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in unterschiedlichen Formen von quadratisch über rechteckig bis rund. Bei einer Teppichunterlage für Böden mit Fußbodenheizung dagegen ist es wichtig, dass sich die Unterlage durch die Wärme nicht verformt.
Zudem sollte man eine Teppichunterlage entfernen können, ohne dass hässliche Rückstände auf dem Fußboden zurückbleiben, die man mühsam entfernen muss.
Moderne Teppichunterlagen gibt es allerdings nicht nur in der Anti-Rutsch-Version. Viele Produkte besitzen überdies eine Trittschall-Wirkung. Das macht sich in einer Mietwohnung ebenso positiv bemerkbar, wie in großen Räumen mit Hall. Ebenfalls sinnvoll ist die wärmedämmende Eigenschaft, die einige Teppichunterlagen mitbringen. Denn wenn die Füße erst einmal kalt sind, friert man bekanntermaßen besonders schnell.
Wer die richtige Teppichunterlage für seine Bedürfnisse gefunden hat, wird feststellen, dass es diese in vielen verschiedenen Größen gibt. Ideal ist es dabei, wenn die Teppichunterlage an jeder Seite rund 1,5 Zentimeter kleiner ist als der Teppich, unter dem sie liegt. Das ist deshalb wichtig, weil sich das weiche Material der Anti-Rutsch-Matte im Laufe der Zeit ausdehnt und sonst über den Rand des Teppichs hinausragen würde.

Teppichunterlage getestet: Rückseite der Originalverpackung vor einer hellen Wand.

In dieser Packung sind 8 Klebepads als Teppichunterlage enthalten, was bei größeren Teppichen oder längeren Läufern erforderlich ist, wie wir herausfinden.

Videos zum Thema Teppichunterlage

In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles darüber, aus welchem Material die Teppichunterlage von Ruggable besteht. Wir nehmen Sie mit auf eine genaue Materialanalyse und erklären Ihnen die Vorteile der verwendeten Materialien. Erfahren Sie, welches Material die beste Wahl für eine rutschfeste und langlebige Teppichunterlage ist.

Quellenverzeichnis