Es gibt Schneeschuhe verschiedener Kategorien. Einige eignen sich besser für Tiefschnee, als für Harsch. Doch abgesehen davon muss man generell einige Dinge beim Bergsport beachten.
4.1. Gewicht
Die Hersteller geben meist auch ein erlaubtes Gesamtgewicht an, woran man sich durchaus orientieren sollte. Sie müssen außer Ihrem eigenen Körpergewicht, auch das des Gepäcks und der Kleidung berücksichtigen. Damit gibt es aber keine Garantie, nicht doch im Schnee zu versinken. Denn außer dem Gewicht ist die Beschaffenheit des Schnees von großer Bedeutung. Daher sollten Sie keinesfalls über dem empfohlenen Gewicht liegen – das legen wir Ihnen für Ihren persönlichen Schneeschuhe-Testsieger nahe.
4.2. Gehkomfort
Lawinengefahr
- Tatsächlich besteht besonders in den Alpen, eine reelle Lawinengefahr. Diese gilt genauso für Sie als Wanderer, als auch für andere Wintersportler.
- Sparen Sie daher nicht an der Lawinenausrüstung wie Schaufel, Sonden oder Lawinenrucksack. Zu diesem Thema sollten Sie sich unseren Lawinenrucksack Vergleich durchlesen.
Wenn die Füße schmerzen, macht eine Schneeschuhwanderung im Winter nur noch halb so viel Spaß. Daher sollten Sie einen Schneeschuh wählen, der Ihrem Fuß ein gutes Abrollen ermöglicht und gut gedämpft ist. Meistens macht sich der Wunsch nach Komfort im Preis bemerkbar, wie man bei den Salomon Schneeschuhen, Tubbs Schneeschuhen, Atlas Schneeschuhen, MSR Schneeschuhen, TSL Schneeschuhen, tubbs snowshoes, der frostige Schneeschuh oder speziell bei Schneeschuhen für Damen oder kids snowshoes sehen kann.
4.3. Handling
Für den ungetrübten Bergsport-Spaß, ist es ebenso von Bedeutung, wie gut man die Schneeschuhe bedienen kann. Wir haben in verschiedenen Schneeschuhe-Tests bemerkt: Bergsport ist nie ganz ungefährlich, deshalb ist es wichtig, seine Schneeschuhausrüstung im Griff zu haben. Stellen Sie sich vor, Sie sind Outdoor unterwegs, es ist kalt, Sie hängen an einem relativ steilen Hang und bekommen ihre Steighilfe nicht mit ihren dicken Handschuhen aufgeklappt. Das ist natürlich sehr unangenehm, besonders für Kinder. Einige Hersteller bieten Schneeschuhe an, die sich mit Skistöcken oder mit Tourenstöcken bedienen lassen. Achten Sie beim Kauf darauf, wie leicht sich die kids snowshoes bedienen lassen.
4.4. Wander-Gebiet
Unser Schneeschuhe-Vergleich zeigt, dass man für einfache Wanderungen, die auch zeitlich nicht sehr lange dauern sollen, keinen Profi-Schneeschuh benötigt. Je höher es hinauf geht und je länger Sie unterwegs sind, desto besser muss die Schneeschuh-Ausrüstung sein. Informieren Sie sich auch über die örtlichen Bedingungen. Liegt in Ihrem Wunsch-Gebiet vorwiegend Tief-Schnee oder Harsch? Richten Sie sich beim Kauf des besten Schneeschuhs auch nach den Gegebenheiten vor Ort. Beliebte Orte zum Schneeschuhwandern sind das Allgäu, Appenzell, Arosa, Bayerischer Wald, Andermatt, Brunni, Belchen, Bodenmais, Berner Oberland, Chiemgau, Davos, Dolomiten, der Feldberg und viele mehr.
4.5. Zubehör und Sicherheit
In den Bergen zu wandern, und das im Tiefschnee, birgt einige Risiken, die man durchaus ernst nehmen sollte. Der DAV, kurz für Deutscher Alpenverein, hat viele wichtige Infos zur Sicherheit und Ausrüstung für Sie aufbereitet.
Wir empfehlen Ihnen, unbedingt wasserdichte und nicht zu weiche Bergstiefel, Touren-Stöcke, nach Wunsch Gamaschen, je nach Gelände und Schnee Antistollplatten, einen Grödel – als günstigen Ersatz, und ganz wichtig: die Lawinenausrüstung, im Shop zu besorgen. Zu dieser gehören mindestens eine Lawinenschaufel, eine Lawinensonde und ein Lawinenrucksack. Was die Vorteile eines Schneeschuhs sind, können Sie der folgenden Ansicht entnehmen.
Vorteile- kein Einsinken im Tiefschnee
- guter Halt bei Harsch
- Auf- und Abstieg sicherer
Nachteile- zusätzliches Gepäck
- wenn Schuhe nicht passen ermüdend
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