Das Wichtigste in Kürze
  • Ob grobes Salz oder lieber fein gemahlen: Salz finden Sie in nahezu jeder Küche auf der ganzen Welt. In unserem Salz-Vergleich erläutern wir Ihnen die Unterschiede von Salzsorten und deren Herkunft.
Ein 500-g-Beutel getestetes Salz ohne Zusätze liegt auf einem Fliesenbelag.

Auf diesem Foto wird uns mit dem Saldoro-Salz ein Meersalz aus dem mediterranen Raum gezeigt.

1. Welche Salzsorten gibt es?

Salzsorten unterscheiden sich nicht nur in der Herkunft, auch die Farbe und deren Geschmack können Unterschiede aufweisen. Der Mineralien-, Magnesium- und Kaliumgehalt beeinflussen das Aroma.

Salz-Test: mehrere 500-g-Beutel stehen auf einem Verkaufsregal.

Dieses Saldoro-Salz ist ein Mühlensalz – eine von vielen Salzsorten, die die Marke anbietet.

Der Klassiker beim Salz ist das Speisesalz, wie das Bad-Reichenhall-Salz. Dieses kann nahezu zu allen Gerichten hinzugefügt werden. Ein weiterer Klassiker in deutschen Küchen ist das Jodsalz. Dieses enthält bis zu 25 mg Jod pro Kilogramm und versorgt uns mit dem wichtigen Spurenelement Jod.

Meersalz gilt als Naturprodukt und enthält Spurenelemente und Mineralstoffe. Je nach Herkunft kann das Meersalz ein leicht fischiges Aroma tragen und passt deshalb gut zu Fischgerichten und Meeresfrüchten.

Des Weiteren gibt es noch einige exotische Salz-Varianten. Das Himalaya-Salz beispielsweise enthält viel Eisenoxid, dieses sorgt für die typische rosa Farbe. Es passt sehr gut zu Fleisch, Suppen, Fisch und Soßen. Himalaya-Salz und rosa Kristallsalz sind übrigens dasselbe Produkt, wird nur je nach Hersteller unterschiedlich benannt. Das Salz wird auch nicht direkt im Himalaya abgebaut, sondern im rund 200 km entfernten Pakistan.

Sie wünschen sich ein rauchiges Salz? Dann wählen Sie am besten Rauchsalz. Hierbei handelt es sich um Meersalz, welches geräuchert wurde, wie diverse Salz-Tests im Internet gezeigt haben. Rauchsalz harmoniert am besten zum Barbecue und Schinken.

Natürlich gibt es noch weitere Salzsorten wie das persische Blausalz oder Salz aus Hawaii. Auch diese Sorten finden Sie in unserer Vergleichstabelle.

2. Wie viel Salz am Tag ist unbedenklich?

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt die Empfehlung für Erwachsene bei 6 Gramm Kochsalz pro Tag. Dies entspricht etwa einem Teelöffel.

Salz im Test: Ein 500-g-Beutel steht auf Lebensmitteln im Geschäft.

Diese Verpackung im Kunststoffbeutel ist nur eine Packungsart bei Saldoro-Salz. Es gibt auch Streuer oder Salz im Karton.

Vor allem, wenn Sie unter Magen-Darm-Beschwerden leiden, sollten Sie auf Ihre Salzzufuhr achten. Denn dabei kann der Körper wichtige Salze verlieren.

Achtung: Kinder, insbesondere Babys und kleinere Kinder unter 4 Jahren, sollten kein Salz konsumieren, da ihre Nieren das Salz nicht mehr ausscheiden können.

3. Worauf sollten Sie laut Salz-Tests im Internet bei der Wahl von Salz achten?

Getestet: Salz im 500-g-Beutel steht vor einer Holzfläche.

Meersalz, wie dieses Saldoro-Salz, hat einen natürlichen Jodgehalt, wie wir herausfinden.

Laut Salz-Tests im Internet sollte Salz ohne Rieselhilfen auskommen. Bei Rieselhilfen handelt es sich um Substanzen, die dem Salz zugesetzt werden, um ein Verklumpen der Körner zu verhindern. Salz ohne Rieselhilfen gilt als Natursalz und als das beste Salz.

Des Weiteren sollten Sie auf eine einfache Dosierbarkeit achten. Feines Salz kaufen Sie am besten in einem Streuer, grobes Salz in einem wiederverschließbaren Aromabeutel. So können Sie die benötigte Menge gut entnehmen und in den Salzstreuer füllen. Das restliche Salz bleibt luftdicht und vor Feuchtigkeit geschützt im Aromabeutel.

Salz Test

Videos zum Thema Salz

In diesem spannenden Quarks-Video erforschen wir die Auswirkungen verschiedener Salzsorten auf den Geschmack unserer Speisen. Erfahre, ob teures Salz tatsächlich einen Unterschied macht und wie es sich von herkömmlichem Salz unterscheidet. Lass dich überraschen von den interessanten Erkenntnissen über das Würzen und finde heraus, welches Salz wirklich besser schmeckt.

Quellenverzeichnis