Das Wichtigste in Kürze
  • In unserem Vergleich für Motorrad-Uhren finden Sie Modelle aus verchromtem Metall, Aluminium oder Kunststoff. Modelle mit einer Chromlegierung oder aus Kunststoff können nicht rosten und sind daher für Sie ideal, wenn Ihr Motorrad oft draußen steht. Aluminium zeichnet sich dadurch aus, dass es leicht ist, und wird vor allem für Motorrad-Lenkeruhren verwendet.

1. Was zeichnet eine gute Motorrad-Uhr aus?

Die beste Motorrad-Uhr ist nicht nur ein schickes Zubehör für Ihr Bike, sondern auch funktional. Jeder Hersteller gibt an, dass die Motorrad-Uhren stoß- und vibrationsfest sind. Damit schaden auch unebene Straßen oder ein unbeabsichtigter Schubser, beispielsweise mit dem Motorradhelm gegen eine Lenkeruhr, dem Zeitmesser nicht.

Damit die Uhr für das Motorrad auf einer Tour auch mal einen Schauer abbekommen darf, empfehlen Motorrad-Tests im Internet auf jeden Fall eine wasserdichte Motorrad-Uhr. Unterschieden wird hier zwischen wasserfesten und wasserdichten Modellen. Wasserdichte Uhren, die einen längeren Regenschauer aushalten, sind mit einer IP-Kennung zur Angabe der Staub- und Wasserdichtheit von Geräten ausgestattet. Bezeichnen Online-Tests für Motorrad-Uhren ein Modell als wasserfest, dann ist die Uhr vor allem gegen Wasserspritzer geschützt und kann leichten Regen überstehen. Wir raten Ihnen zu einem wasserdichten Modell, wenn Ihr Motorrad lange draußen steht oder Sie öfter mit Ihrem Motorrad auch bei Regen fahren.

Digitale Motorrad-Uhren mit einem Display können zusätzlich zur Zeit auf der Motorrad-Uhr auch die Temperatur mit anzeigen. Bei einem sogenannten Voltmeter ist die Zeitanzeige nur Nebensache und die Spannungsmessung der Batterie steht im Vordergrund. Für analoge Uhren mit Zifferblatt ist ein Set aus Motorrad-Uhr und -Thermometer eine gute Lösung, wenn Sie sich zusätzlich zur Zeitanzeige auch eine Temperaturanzeige wünschen.

2. Wie befestigt man eine Motorrad-Uhr am Motorrad?

Bevor Sie sich entscheiden, eine Motorrad-Uhr zu kaufen, sollten Sie überlegen, wo Sie die Uhr am Motorrad befestigen möchten. Ihnen stehen Motorrad-Uhren zum Kleben oder Lenkeruhren zur Auswahl.

Achten Sie bei einem Modell zum Kleben darauf, dass passgenaue Klebepads im Lieferumfang enthalten sind. Die Klebefläche, beispielsweise im Cockpit, auf einer Armatur oder auch auf dem Tank, sollte flach, sauber und trocken sein, bevor Sie die Motorrad-Uhr befestigen.

Eine Motorrad-Lenkeruhr wird entweder mit einer Ringhalterung oder einem Spaltring am Lenker befestigt. Eine geschlossene Ringhalterung umfasst den gesamten Lenker und wird mit Schrauben festgezogen. Unter einem Spaltring versteht man eine halbrunde Halterung, die auf dem Lenker aufliegt und mit Schrauben festgeklemmt wird. Wenn Sie sich eine besonders festsitzende Halterung für Ihre Motorrad-Uhr wünschen, raten wir Ihnen zu einem Modell mit Ringhalterung. Ein Spaltring ist hingegen etwas flexibler bezüglich des Durchmessers des Lenkers.

3. Welches Modell empfehlen Motorrad-Uhren-Tests im Internet für Motorrad-Oldtimer?

Für ein wertvolles Oldtimer-Motorrad oder auch besonders schöne Motorrad-Modelle spielt dann doch auch die Optik eine Rolle. Daher sind analoge Motorrad-Uhren mit einem edlen Zifferblatt für Oldtimer-Motorräder als Lenkeruhr besonders geeignet. Das Zifferblatt und die Zeiger sind in der Regel reflektierend, so dass Sie die Uhrzeit auch im Dunkeln gut ablesen können.

Oldtimer oder Sondermodelle weichen oft von heutigen Standardgrößen ab. Achten Sie daher bitte vor dem Kauf einer Motorrad-Uhr für den Motorrad-Lenker Ihres Oldtimers besonders auf die passende Größe für den Lenker. Die ZEMEX-Motorrad-Uhr für Harley-Motorräder ist beispielsweise genau passend für einen Lenker mit 32 mm Durchmesser.

Der ADAC definiert diejenigen Motorräder als Oldtimer, die 30 Jahre oder älter sind. Dabei müssen die Motorräder gut gepflegt sein. Ein Schrotthaufen, der seit Jahrzehnten in der Ecke liegt, gilt trotz des eventuellen Alters nicht als Oldtimer.

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Quellenverzeichnis