Das Wichtigste in Kürze
  • Keramik-Springformen sind kratzfest, besitzen eine ausgezeichnete Antihaftwirkung und halten auch hohen Temperaturen stand. Die Form kann entweder vollständig aus Keramik bestehen oder nur mit einer Beschichtung versehen sein.

1. Welche Arten von Keramik-Springformen gibt es?

In den gängigen Keramik-Springform-Tests im Internet wird meist zwischen zwei Arten unterschieden:

  • Springformen mit Keramik-Beschichtung bestehen meist aus Stahl- oder Aluminiumblech, das mit einer Keramik-Beschichtung überzogen ist. Sie halten auch hohen Temperaturen stand und zeichnen sich durch eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aus. Die besten Keramik-Springformen sind zweifach keramisch verstärkt, sodass ihnen auch Fruchtsäure nichts anhaben kann.
  • Springformen aus Vollkeramik bestehen komplett aus Keramik und haben im Vergleich zu Keramik-Springformen aus Stahl oder Alu relativ dicke Wände. Dadurch verlängert sich zwar die Backzeit, dafür kann das Material die Hitze aber sehr gut aufnehmen und gleichmäßig an das Backwerk weitergeben. Springformen aus Vollkeramik sind dauerhaft kratzfest, können aber zu Bruch gehen.

2. Welche Kriterien zeichnen laut gängiger Online-Tests eine gute Keramik-Springform aus?

Wenn Sie vorhaben, eine Keramik-Springform zu kaufen, sollten Sie sich vorab Gedanken über einige wichtige Punkte machen.

Dazu zählt beispielsweise die Größe. Wenn Sie vorwiegend kleinere Kuchen für eine oder zwei Personen backen möchten, reicht eine Keramik-Springform mit einem Durchmesser von 20 bis 24 cm in der Regel aus (z. B. die Keramik-Springform von Patisse). Sollen hingegen mehrere Familienmitglieder oder Freunde in den Genuss Ihrer Backkreationen kommen, empfehlen wir ein Modell mit mindestens 26 cm.

Ein weiteres Kriterium, das Sie bei Ihrer Auswahl berücksichtigen sollten, ist die Form. Runde Keramik-Springformen sind zwar nach wie vor der Klassiker, seit einiger Zeit erfreuen sich aber auch rechteckige und quadratische Modelle immer größerer Beliebtheit. Darüber hinaus werden Keramik-Springformen auch in ausgefallenen Formen wie Herzen, Bären oder Blumen angeboten, mit denen Sie lustige Motto- und Motivkuchen backen können.

Tipp: Beachten Sie, dass die im Rezept angegebenen Mengen und die Backzeit an die Größe der jeweiligen Keramik-Springform angepasst werden müssen. Diese beziehen sich in der Regel auf eine Standard-26-cm-Springform, für einen halben Kuchen müssen Sie die Angaben demnach halbieren. Tabellen mit den Umrechnungsfaktoren für anderen Keramik-Springform-Größen finden Sie im Internet.

3. Wie wird eine Keramik-Springform richtig gereinigt?

Durch die Antihaftbeschichtung sind Keramik-Springformen sehr pflegeleicht und überdies auch noch sparsam. Denn im Gegensatz zu Kuchenformen aus Blech benötigen Sie laut gängiger Keramik-Springform-Tests im Internet viel weniger Trennmittel und es bleiben trotzdem kaum Teigreste an der Form kleben. Daher reicht in den meisten Fällen eine kurze Reinigung per Hand mit etwas lauwarmem Wasser und Spülmittel vollkommen aus.

Da Keramik-Backformen nicht so leicht zerkratzen, wie Formen aus anderen Materialien, können Sie bei hartnäckigen Verschmutzungen aber auch problemlos zur Spülbürste oder zum Schwamm greifen. Springformen aus Vollkeramik sind generell spülmaschinentauglich, bei den beschichteten Modellen finden Sie entsprechende Informationen in der Herstellerbeschreibung.

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Videos zum Thema Keramik-Springform

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Quellenverzeichnis