Das Wichtigste in Kürze
  • Kastenformen sind äußerst vielseitig einsetzbar und gehören in jede gut sortierte Küche. Damit am Ende alle Zutaten Ihrer Lieblingsrezepte in die Form passen, sollten Sie beim Kauf auf die richtige Größe achten. Möchten Sie die Kastenform nicht nur im Backofen, sondern auch in der Mikrowelle erwärmen, empfehlen sich Materialien wie Glas, Silikon oder Ton.
Eine getestete Kastenform auf einem Holzboden leicht horizontal.

Dieses Bild zeigt uns eine Birkmann-Kastenform aus der vielfältigen Backform-Serie „Baker’s Best“.

1. Wofür eignen sich Kastenformen?

In einer rechteckigen Kastenbackform können Sie sowohl Kuchen als auch Brot backen. Dabei gilt: Alle hier gezeigten Brotbackformen sind Sauerteig-resistent, sodass die Antihaftbeschichtung keinen Schaden nimmt.

Einige Modelle aus unserem Kastenform-Vergleich eignen sich auch gut für die Zubereitung von Fleischgerichten wie Gulasch oder Schweinebraten. Hierzu zählen beispielsweise Ton-, Glas- und Gusseisen-Brotbackformen.

Getestet: Eine Kastenform lehnt an einer hellen Wand.

Diese Birkmann-Kastenform „Baker’s Best“ wird laut Aufdruck in Deutschland produziert, womit sie kurze Transportwege verursacht.

Einige der besten Kastenformen sind extrem hitzebeständig. Manche Kastenkuchenformen aus Stahl und Emaille halten Temperaturen von bis zu 450 °C stand. Jedoch stellt sich die Frage, ob eine solch hohe Temperaturbeständigkeit im Alltagsgebrauch überhaupt notwendig ist. Diverse Kastenform-Tests im Internet jedenfalls sind sich einig, dass eine Hitzebeständigkeit von 230 °C für die meisten Backwaren ausreichend ist.

Auf einer grünen Stoffbahn liegt horizontal eine Kastenform im Test.

Bei dieser Birkmann-Kastenform „Baker’s Best“ handelt es sich um eine 25 cm lange Kastenform, wie wir feststellen. Sie ist aber auch mit einer Länge von 30 cm erhältlich.

2. Zu welcher Größe raten Kastenform-Tests im Internet?

Wenn Sie sich im Internet eine Kastenform kaufen, stehen Ihnen unterschiedliche Größen zur Auswahl. Welches Format das richtige für Sie ist, hängt davon ab, wie viele Zutaten Sie verarbeiten möchten und wie groß das Brot oder der Kuchen werden soll.

Zu den größten Modellen zählt die sogenannte Königskuchenform – eine Kastenform mit rund 30 cm Länge. Laut zahlreicher Kastenform-Tests im Internet passt in sie ein Teig mit einem Gewicht von rund 1.500 Gramm. Weitere gängige Längen für eine Kuchenkastenform sind 28 und 25 cm.

Mehrere Kastenformen im Test in einem Verkaufsregal neben anderen Produkten.

Laut unseren Informationen besteht diese Birkmann-Kastenform „Baker’s Best“ aus Karbonstahl.

3. Welche Eigenschaften sollte eine Kastenform mitbringen?

Damit das Backgut nicht anklebt und sich problemlos aus der Form löst, empfiehlt sich eine Kastenform mit Antihaftwirkung. Backformen aus Stahl sind häufig mit einer speziellen Antihaftbeschichtung überzogen, wodurch sich Brote und Kuchen leicht aus der Form lösen. Doch auch die Oberflächen von Emaille- und Silikon-Kastenformen haben antihaftende Eigenschaften und sind darüber hinaus auch noch kratzfest.

Tipp: Auch wenn Ihre Kastenform antihaftend ist, sollten Sie sie mit Butter oder Öl einfetten, bevor sie den Teig einfüllen. Nur so können Sie ganz sichergehen, dass die Backwaren am Ende nicht doch an der ein oder anderen Stelle kleben.

Kastenform-Test

Videos zum Thema Kastenform

In diesem spannenden YouTube-Video wird ein Test von sechs verschiedenen Brotbackformen präsentiert. Dabei stehen vor allem Kastenformen im Fokus, aber auch Gusseisen, Topf und Silikon werden getestet. Der Tester vergleicht die Qualität, Handhabung und Backergebnisse der verschiedenen Formen und gibt wertvolle Tipps fürs Brotbacken. Ein absolutes Must-See für alle Backfans!

Quellenverzeichnis