2.1. Belastbarkeit: Die meisten Hundebuggys sind mit bis zu 15 kg belastbar

Günstige Hundebuggys haben meist eine Maximalbelastbarkeit von 15 kg.
Wenn Sie sich einen Hundewagen, also Hundebuggy, anschaffen wollen, sollte Sie darauf achten, dass dieser für die Gewichtsklasse Ihres Hundes geeignet ist.
Die meisten Modelle sind laut etlicher Hundebuggy-Vergleiche für kleine Hunde, wie zum Beispiel einen Mops konzipiert und mit bis zu 15 kg belastbar. Einige hochwertigere Wagen können mit bis zu 32 kg beladen werden, was zum Beispiel für einen Beagle ausreicht. Überdies haben Sie auch die Wahl zwischen verschiedenen Buggys mit bis zu 20 kg Belastbarkeit. Diese Buggys mit 20 kg sind gut geeignet für mittelgroße Hunde wie Mittelschnauzer.
Für große und schwere Hunde, wie zum Beispiel einen Schäferhund, gibt es große Hundewagen, die weniger wie ein Buggy, sondern mehr wie ein Hunde-Fahrradanhänger aussehen. Diese sind sehr stabil und können mit bis zu 45 kg belastet werden.
Apropos Fahrradanhänger für Hunde: Ein solcher Hunde-Fahrrradanhänger ist eine schöne Ergänzung zum Buggy, wenn Sie am Wochenende eine längere Radtour machen möchten. Auch bei einem Hunde-Fahrradanhänger sollten Sie auf große Räder achten – und darauf, dass er geländetauglich ist.
Wählen Sie je nach Größe und Gewicht Ihres Hundes einen Hundebuggy mit entsprechender Belastbarkeit aus.
In einem Hundebuggy können Sie auch zwei Hunde transportieren. Achten Sie aber auf die Belastbarkeit, denn der Wagen muss dem Gewicht beider Hunde standhalten: So ist ein Hundebuggy mit 32 kg Belastbarkeit für ein Einzelgewicht von rund 15 kg pro Hund gemacht. Außerdem sollte die Kabine ausreichend groß sein, sodass sich die Hunde nicht auf den Pfoten sitzen.
2.2. Maße des Innenraums: Ihr Hund sollte im Hundebuggy nach oben 5 cm Luft haben
Neben der Belastbarkeit sind auch die Maße des Innenraums ein entscheidendes Kriterium. Ihr Hund soll in der Kabine des Hundebuggys ausreichend Platz haben, um bequem sitzen zu können und sich nicht eingeengt zu fühlen.

Durch die großen Netzeinsätze hat Ihr Hund eine gute Luftzufuhr und auch einen schönen Ausblick.
Die gängigsten Modelle sind zwischen 55 und 60 cm lang, zwischen 30 und 45 cm breit und zwischen 45 und 55 cm hoch. Sie eignen sich für kleine und mittelgroße Hunde, wie zum Beispiel Jack Russell Terrier und Cocker Spaniels. Diese Rassen und Mixe ähnlicher Größe haben darin ausreichend Platz.
Große Hundebuggys sind bis zu 70 cm lang, bis zu 60 cm breit und sogar bis zu 80 cm hoch. Diese Wagen bieten großen Hunderassen, wie zum Beispiel Labradoren, ausreichend Platz.
Wir von Vergleich.org empfehlen Ihnen, Ihren Hundebuggy immer so auszuwählen, dass Ihr Hund in der Kabine sitzen kann und noch 5 cm Luft nach oben hat. So fühlt sich Ihr Vierbeiner nicht eingeengt und kann den Spaziergang in vollen Zügen genießen.
Um zu ermitteln, welche Größe der Haustier-Buggy haben muss, um Ihrem Vierbeiner ausreichend Platz zu bieten, sollten Sie Ihren Hund vorab vermessen. Besonders wichtig ist dabei, dass Sie sitzend vom Boden bis zum höchsten Punkt Ihres Vierbeiners Maß nehmen. Zu diesem Wert addieren Sie 5 cm und erhalten die Mindesthöhe, die der Hundebuggy haben sollte. Das gilt nicht nur für Hunde, auch Katzen. Denn es gibt gar nicht mal so wenige Stubentiger, die einen Ausflug mit dem Buggy genießen.
Auch um die optimale Länge und Breite herauszufinden, vermessen Sie Ihren Hund im Sitzen. Legen Sie das Maßband einmal vom Gesäß nach vorne, bis etwa zur Schnauzenspitze an und einmal an der breitesten Stelle Ihres Hundes von links nach rechts. Zu diesen Werten addieren Sie 10 cm, um die Mindestmaße der Länge und Breite des Wagens zu erhalten.
2.3. Zusammenklappbare Hundebuggys können einfach im Auto transportiert werden
Hunde im Auto
Tiere, die im Auto transportiert werden, müssen gesichert werden. Laut Stiftung Warentest ist Ihr Hund in einer Metallbox sicherer untergebracht als in einer Softbox oder wenn er nur mit einem Hundesicherheitsgurt fixiert ist.
Die meisten Hundebuggys lassen sich mit ein oder zwei Handgriffen einfach zusammen klappen. Das zeigt auch der eine oder andere Hundebuggy-Vergleich.
Das ist sehr praktisch für den Transport und auch zum Verstauen zu Hause. Unterwegs können Sie den Buggy für Hunde so einfach im Kofferraum verstauen und zu Hause nimmt der Wagen nicht unnötig viel Platz weg.
Es gibt nur wenige Modelle, häufig recht große, die sich nicht zusammenklappen lassen. Diese können nur durch das Lösen von Schrauben auseinander gebaut werden.

Wie wir feststellen, kann der Hund bei diesem Trixie-Hundebuggy vorne und hinten durch ein Netz schauen.
Gehen Sie mit Ihrem Hundewagen immer direkt von zu Hause aus los zum Spaziergang und haben Sie ausreichend Platz zu Hause, dann können Sie auch ein Modell, das sich nicht zusammenklappen lässt verwenden.
Wollen Sie den Haustier-Buggy aber häufig im Auto transportieren und mitnehmen, dann empfehlen wir von Vergleich.org Ihnen ein Modell, das sich einfach und schnell zusammenklappen lässt.
2.4. Hundebuggys mit höhenverstellbarem Griff ermöglichen Ihnen ein komfortables Schieben in einer für Sie angenehmen Höhe

Um Hundebuggy-Testsieger-Potenzial zu haben, sollte dieser über einen höhenverstellbaren Griff verfügen.
Einen Hundebuggy mit höhenverstellbarem Griff können Sie individuell auf die für Sie passende Größe und bequeme Schiebehöhe einstellen. Die maximale Griffhöhe liegt größtenteils zwischen 105 und 110 cm und die minimale bei etwa 85 cm.
Um den Wagen möglichst komfortabel schieben zu können, empfehlen wir Ihnen ein Modell mit höhenverstellbarem Griff zu kaufen.
Tipp: Es gibt auch Hundebuggys, die Sie gleichzeitig als Fahrradanhänger nutzen können. So sparen Sie sich die Anschaffung eines speziellen Hundeanhängers oder eines Hundefahrradkorbs. Andere Hundewagen haben als Kabine eine Transporttasche oder -box montiert, die Sie abnehmen und für Autofahrten nutzen können. So benötigen Sie nicht extra einen Hunde-Autositz.
Muss ich meinen Hund im Hundebuggy anleinen?
Hallo Greta,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Hundebuggy-Vergleich.
Haben Sie beim Hundebuggy die Netze geöffnet, dann empfehlen wir Ihnen immer Ihren Hund anzuleinen. Dafür sind im Innenraum meist Ösen angebracht, in die Sie die Leine einhängen können. Achten Sie darauf, dass die Leine nicht zu lang ist, denn Sie soll Ihren Hund daran hindern einfach aus dem offenen Wagen zu springen.
Fahren Sie mit dem geschlossenen Hundebuggy umher, dann müssen Sie Ihren Hund nicht unbedingt anleinen, da er nicht einfach einen Satz aus dem Wagen machen kann.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Freundliche Grüße
Ihr Vergleich.org-Team