Das Wichtigste in Kürze
  • Nach einem Unfall oder einer altersbedingten Einschränkung der Mobilität ist es wichtig, trotzdem in Bewegung zu bleiben. Der beste Gehbock ist höhenverstellbar, sehr leicht und kann sehr schmal zusammengefaltet werden.
Gehbock-Test

1. Welche Gehhilfen gibt es?

Wer eigenständig gehen kann, sich aber unsicher auf den Beinen fühlt, kann dieses Handicap durch ein Gehgestell ausgleichen. Ein Gehbock ist in der einfachsten Ausführung ein Rollator ohne Rollen und ohne Sitzfläche. Alle Produkte im Gehbock-Vergleich sind mit einem leichten Aluminiumrahmen ausgestattet, damit das Produkt wenig Gewicht auf die Waage bringt.

In der Standardausführung besitzt das Gehgestell keine Räder, sondern hat an den vier Beinen rutschfeste Gummistopper. Das Gerät steht fest auf dem Boden und kann nicht wegrollen. Dieser feste Stand gibt den Betroffenen sicheren Halt beim Aufstehen oder Gehen.

Allerdings bringen ältere oder stark eingeschränkte Menschen nicht die Kraft oder die notwendige Koordination auf, um das Gestell hochzuheben. In diesem Fall ist der Gehbock mit Rollen eine hervorragende Alternative. Angeboten werden Gehgestelle mit Rollen an allen vier Beinen sowie Varianten mit zwei Rollen vorne und zwei festen Standbeinen hinten. Es gibt auch Modelle, die mit Rollen und Gummistoppern angeboten werden. Hier wird das Gestell nach Bedarf umgerüstet.

In der Regel gibt es den Gehbock auf Rezept. Zuständig ist die entsprechende Krankenkasse.

2. Worauf kommt es laut Gehbock-Tests im Internet an?

Je nach Ausstattung sind Gehwagen eine platzsparendere Alternative zu den etwas sperrigeren Rollatoren. Laut diversen Gehbock-Testberichten im Internet ist ein höhenverstellbares Gerät erforderlich, um den individuellen Bedürfnissen des Benutzers entsprechen zu können. Eine aufrechte Position und eine entspannte Körperhaltung sind ein sicheres Zeichen, dass die Höhe perfekt auf den Nutzer eingestellt ist.

Die Gehwagen in der Vergleichstabelle haben nicht nur gummierte Griffe, sondern sind auch alle faltbar. So können sie platzsparend im Treppenhaus oder in der Wohnung verstaut werden. Zusammengeklappt passen sie außerdem in jeden Kofferraum. Gängige Gehbock-Tests weisen darauf hin, dass die Klappfunktion auch von Menschen mit eingeschränkter Mobilität ausgeführt werden sollte. Die Hersteller haben diesen Punkt gut umgesetzt, denn alle vorgestellten Produkte sind leicht zu bedienen.

Nicht ganz so häufig ist ein reziprokes Gehgestell. Durch Gelenke ist das Gestell beweglich und es kann erst die eine Seite und dann die andere nach vorne geschoben werden. Dadurch verringert sich der Kraftaufwand.

3. Wie wird ein Gehgestell sicher verwendet?

Der Gehbock ohne Rollen kann nicht wegrollen und bietet den Betroffenen einen sicheren Stand. Das Gestell eignet sich hervorragend für ein sicheres Gehtraining. Zunächst geht der Betroffene einige kleine Schritte nach vorne und sucht sich einen sicheren Stand. Jetzt wird das Gerät angehoben und ein kleines Stückchen nach vorne geschoben.

Der Gehwagen für Senioren ist keine Dauerlösung, sondern eignet sich für einen vorübergehenden Einsatz, zum Beispiel nach einer Operation. Bevor Sie einen Gehbock kaufen, schauen Sie sich auch andere Alternativen an. Einen ersten Überblick erhalten Sie bei unseren Vergleichen:

Quellenverzeichnis