- Cannabissamen können in der EU frei gekauft werden. Wichtig ist, dass Sie volljährig sind und die Samen lediglich für den privaten Anbau nutzen.
- Cannabissamen gibt es in zahlreichen Sorten zu kaufen. Zudem gilt es zwischen den Arten Sativa, Indica und Ruderalis sowie regulären, feminisierten und autoflowering Samen zu unterscheiden.
- Zur Anzucht der Pflanzen können Sie zwischen verschiedenen Methoden wählen. Der Anbau von Cannabis-Pflanzen ist sowohl Indoor als auch Outdoor möglich.
Seit dem 01. April 2024 ist es in Deutschland erlaubt, pro Person bis zu 3 Cannabispflanzen selbst anzubauen. Sie können das Cannabis sowohl als Samen als auch als Stecklinge kaufen. Allerdings ist das Angebot an Weedsamen deutlich höher.
So können Sie Cannabissamen beispielsweise legal über diverse Online-Shops bestellen. Cannabis als Samen hat zudem den Vorteil, dass Sie nicht benötigte Samenkörner über einen langen Zeitraum lagern und zu einem späteren Zeitpunkt anbauen können. Zur Auswahl stehen Ihnen dabei in der Regel drei unterschiedliche Samenarten: reguläre, feminisierte und autoflowering Samen.
Worauf Sie beim Anbau und beim Kauf achten sollten und welche Eigenschaften wichtig sind, dass eine Seite zum Cannabissamen kaufen Testsieger wird, erfahren Sie in unserer Kaufberatung 2025. Neben verschiedenen Tipps zum Anbau zeigen wir Ihnen außerdem, welches Angebot Ihnen die besten Shops zum Cannabissamen kaufen bieten.
1. Regulär, feminisiert oder autoflowering: Für wen eignet sich was?
Bei Cannabissamen wird zwischen drei Sorten unterschieden: regulären Samen, feminisierten Samen und autoflowering Samen. Diese haben je nach Sorte unterschiedliche Eigenschaften, die sich unter anderem auf die Eignung und das Wachstum auswirken. In den folgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen, welche Unterschiede es zwischen den drei Sorten gibt, für wen sie sich jeweils eignen und worauf Sie beim Anbau achten sollten.
1.1. Reguläre Cannabissamen – ideal für Mutterpflanzen

Bei Cannabispflanzen tragen nur weibliche Pflanzen die begehrten Blüten.
Reguläre Cannabissamen sind genetisch nicht verändert und eignen sich ideal zur Zucht von Mutterpflanzen für ein langfristiges Projekt. In der Regel sind reguläre Cannabissamen eher für erfahrene Grower gedacht, die sich mit der Samengenetik beschäftigen möchten.
Bei regulären Samen haben Sie eine Chance von 50/50, dass aus den Samen entweder männliche oder weibliche Pflanzen wachsen. Zwar produzieren nur weibliche Cannabispflanzen die begehrten Blüten mit hohem Cannabinoid-Gehalt (THC, CBD usw.), allerdings sind männliche Pflanzen aufgrund der Pollen für die Zucht notwendig.
1.2. Bei feminisierten Cannabissamen erhalten Sie fast ausschließlich weibliche Pflanzen
Kaufen Sie hingegen feminisierte Cannabissamen, liegt Ihre Chance bei 99/1, dass eine weibliche Pflanze keimt. Dies ist besonders von Vorteil, wenn Sie schnell mehrere Pflanzen growen möchten.
Ist keine Zucht geplant, ist es wichtig, männliche Pflanzen zu entfernen, um eine Bestäubung der weiblichen Pflanzen zu verhindern, die sonst Samen anstelle von Blüten produzieren. Nutzen Sie feminisierte Cannabissamen, besteht dieses Risiko praktisch nicht.
1.3. Autoflowering Cannabissamen: Auch bei wenig Pflege versprechen sie Erfolg
Sowohl bei regulären als auch bei feminisieren Pflanzen handelt es sich um sogenannte photoperiodische Pflanzen. Diese benötigen während der Wachstumsphase viel Sonnenlicht (18 Std. Licht, 6 Std. Dunkelheit), können aber ohne eine Umstellung der Lichtverhältnisse (12 Std. Licht / 12 Std. Dunkelheit) nicht eigenständig in die Blüte wechseln.
Stellen Sie die Lichtverhältnisse nicht um, wächst die Pflanze weiter und bildet keine Blüten. Während dies Outdoor automatisch im Herbst geschieht, muss in der Growbox nachgeholfen werden.
Anders ist dies bei autoflowering Cannabissamen. Diese gehen nämlich nach 8 bis 10 Wochen automatisch in die Blüte, unabhängig ob etwas am Licht geändert wird oder nicht.
Bei autoflowering Samen handelt es sich um bestimmte Hybrid-Sorten mit der Cannabisform Ruderalis. Diese macht es den Autoflower-Pflanzen möglich, auch unter den bescheidensten Bedingungen zu wachsen und gedeihen.
Daher eignen sie sich insbesondere für unerfahrene Grower oder den Anbau im Freien. Doch beim Kauf gilt es aufzupassen, denn Autoflowering-Pflanzen sind sowohl als reguläre als auch als feminisierte Samen erhältlich.
2. Was ist der Unterschied zwischen Sativa, Indica und Ruderalis?

Cannabis gibt es in zahlreichen Züchtungen mit jeweils unterschiedlicher Wirkung und Geschmack.
Wer schon mehr als einmal Cannabis probiert hat, wird bereits festgestellt haben, dass dieses nicht nur je nach Sorte unterschiedlich schmeckt, sondern auch anders wirkt. So kann Cannabis je n ach Sorte entspannend oder erheiternd und aufputschend wirken. Hintergrund hierfür ist es, dass es beim Cannabis drei unterschiedliche Arten gibt: Sativa, Indica und Ruderalis.
Aber nicht nur in ihrer Wirkung, sondern beispielsweise auch in ihrer Herkunft oder der Wuchsform unterscheiden sich Pflanzen der unterschiedlichen Arten. So stammen Sativa-Pflanzen für gewöhnlich aus äquatornahen Ländern und fallen insbesondere durch ihre hohe Wuchsform auf.
Sativa-Pflanzen sind zudem für ihren hohen THC-Gehalt und Ertrag bekannt. Eingesetzt werden diese Sorten unter anderem zur Behandlung von Depressionen oder Übelkeit.
Indica-Pflanzen kommen ursprünglich hingegen aus subtropischen Ländern wie Pakistan oder Afghanistan und sind für ihre kompaktere Wuchsform bekannt. Im Vergleich zu Sativa-Pflanzen haben sie eine kürzere Blütezeit und einen höheren Anteil an CBD.
Dieses sorgt für eine körperliche Entspannung beim Konsum und wirkt appetitsteigernd. Genutzt wird es daher häufig zur Schmerzbehandlung und Entspannung.
Weniger bekannt sind hingegen Ruderalis-Pflanzen. Diese Art stammt ursprünglich aus kälteren Klimazonen wie unter anderem Russland oder China. Ruderalis-Pflanzen sind vergleichsweise klein, schnell wachsend und insbesondere dafür bekannt, selbstständig in die Blüte zu gehen.
Alle Eigenschaften und Unterschiede auf einen Blick sehen Sie hier auf Vergleich.org:
Typen von Cannabispflanzen | Eigenschaften |
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Sativa-Cannabispflanzen |
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Indica-Cannabispflanzen |
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Ruderalis-Cannabispflanzen |
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3. Wie werden Cannabissamen richtig angebaut?
Beim Anbau von Cannabis gilt es insbesondere für unerfahrene Grower auf verschiedenste Dinge zu achten. In den nachfolgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen, wie Sie Cannabissamen keimen lassen können und worauf Sie beim Indoor- und Outdoor-Anbau achten sollten.
3.1. Die verschiedenen Anbaumethoden im Überblick
Um Cannabis-Pflanzen aus Samen zu ziehen, gibt es verschiedene Methoden. So können Sie beispielsweise einen Cannabissamen zunächst keimen lassen oder diesen direkt in die Erde einpflanzen.
Eine dieser Möglichkeiten ist zum Beispiel die Papierblattmethode. Bei dieser Methode werden die Samen auf ein feuchtes Küchenpapier gelegt und mit einem weiteren Papier bedeckt.
Für eine ideale Umgebung sollten Sie das Küchenpapier in einem Behälter oder zwischen zwei Tellern platzieren. Diesen gilt es wiederum an einem warmen, dunklen Ort aufzubewahren (idealerweise zwischen 20 und 25 °C). Innerhalb weniger Tage (2 bis 7 Tage) beginnen die Cannabissamen dann zu keimen, wobei ein kleiner weißer Wurzelansatz sichtbar wird.

Zum Keimen lassen eignet sich ein feuchtes Küchentuch ideal. Sie können aber auch die Cannabissamen direkt einpflanzen und sie in der Erde keimen lassen.
Eine weitere Variante ist die Glasmethode. Diese Methode erfordert das Einweichen der Samen in einem Glas Wasser. Hierzu werden die Cannabissamen zunächst in ein Glas mit lauwarmem Wasser gegeben.
Das Glas mit den Samen gilt es ähnlich wie bei der Papiermethode an einem dunklen, warmen Ort aufbewahren. Insgesamt bleiben die Samen für rund 24 bis 48 Stunden im Wasser. Sinken sie ab, bedeutet dies in der Regel, dass Sie Wasser aufgenommen haben und bereit zum Keimen sind.
Teilweise können die Samen nach dieser Zeit auch schon leicht aufgebrochen und ein Wurzelansatz kann sichtbar sein. Anschließend können Sie die Keimlinge einpflanzen.
Die dritte gängige Variante ist die Erdmethode. Dies ist die natürlichste Methode, bei der die Samen direkt in die Erde gepflanzt werden.
Hierzu setzen Sie die Samen etwa 1 bis 2 cm tief in die Erde und feuchten diese an. Anschließen stellen Sie den Topf an einen warmen und hellen Ort, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Wichtig ist es zudem, die Erde auch in den kommenden Tagen feucht, aber nicht nass zu halten. Die Keimung beginnt in der Regel nacht etwa 5 bis 10 Tagen.
Tipp: Autoflowering Samen müssen Sie nicht keimen lassen und können diese direkt in die Erde geben. Auch ein Umpflanzen der wachsenden Pflanze ist dadurch unnötig.
3.2. Indoor-Anbau in der Growbox oder im Growzelt
Möchten Sie Cannabis bei sich zu Hause in der Wohnung anbauen, empfehlen wir Ihnen eine Growbox oder ein Growzelt zu nutzen. Damit schaffen Sie die idealen Bedingungen für ein gesundes Wachstum und einen hohen Ertrag.
Mithilfe der Growbox können Sie Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit steuern und so das perfekte Umfeld für Ihre Pflanzen schaffen. Zusammen mit dem Zubehör müssen Sie hierfür jedoch auch Kosten zwischen 300 und 500 Euro für ein Starter-Set einberechnen.
3.3. Beim Outdoor-Anbau gilt es einiges zu beachten

Planen Sie Cannabis im Freien anzubauen, sollten Sie bedenken, dass die Pflanzen 2,40 m und höher werden können. Dies liegt daran, dass der Abstand zur Sonne deutlich größer ist als im Vergleich zur Lampe in der Growbox. Dadurch wird das Wachstum der Pflanze angeregt und sie wird höher.
Möchten Sie Ihre Cannabissamen outdoor anbauen, empfehlen wir von Vergleich.org Ihnen, autoflowering Samen zu nutzen. Diese sind nicht nur besonders hartnäckig und resistent, sondern gehen auch unabhängig vom Lichtzyklus in die Blüte.
Pflanzen Sie hingegen Samen von photoperiodischen Pflanzen an, gilt es diese Ende April bis Anfang Mai auszupflanzen. In diesem Zeitraum beginnen die langen Sonnenstunden und die Pflanze hat die besten Chancen zum Wachsen. Ab Ende August werden die Sonnenstunden dann kürzer und die Pflanzen gehen in die Blüte.
Wichtig ist es auch, mögliche Beschwerden von Nachbarn einzukalkulieren. Da Sie die Pflanzen auch vor unbefugtem Zugriff und von Kindern schützen müssen, raten wir von Vergleich.org Ihnen dazu, ein Gewächshaus wie beispielsweise für Tomatenpflanzen zu verwenden. So können Sie Ärger vermeiden und Ihre Pflanzen sind gleichzeitig geschützt.
4. Seiten zum Cannabissamen kaufen im Vergleich: Worauf gilt es zu achten?
Bevor Sie sich Cannabissamen bestellen, sollten Sie sich zunächst über die jeweiligen Produkte informieren. Je nach Erfahrung ist es sinnvoll, sich vorab die verschiedenen Produktinformationen durchzulesen und die einzelnen Sorten miteinander zu vergleichen. Schließlich stehen Ihnen bei vielen Shops zahlreiche unterschiedliche Grassamen zur Auswahl.
Hierbei gilt es auf Punkte wie die Wirkung, den Geschmack, den THC-Gehalt oder auch die Samen-Art zu achten. Aber auch die jeweilige Verpackungsgröße sollten Sie nicht vernachlässigen. Während Ihnen auf einigen Seiten lediglich Samen im 3er, 5er- oder 10er-Pack zu Auswahl stehen, können Sie bei anderen Anbietern frei wählen, wie viele Cannabissamen Sie bestellen möchten.
Hinweis: Stiftung Warentest hat zum aktuellen Zeitpunkt noch keinen Test zum Thema Cannabissamen kaufen veröffentlicht.
Wie auch verschiedene Online-Tests von Seiten zum Cannabissamen kaufen zeigen, verfügen viele Shops über eine große Auswahl an unterschiedlichsten Sorten. Hierzu gehören zahlreiche verschiedene Arten und Geschmacksrichtungen.
Neben Klassikern wie Amnesia Haze, Lemon Haze, Banana Kush oder OG Kush verfügen viele der Shops auch über exotische Varianten. Teilweise stehen Ihnen so mehr als 100 unterschiedliche Sorten zur Auswahl.
Gerade unerfahrene Grower können von diesem vielfältigen Angebot zunächst “erschlagen” werden. Beachten Sie jedoch unsere Tipps, können Sie sich in der Regel schnell einen Überblick verschaffen.
Allerdings gibt es auch einige kleinere Shops, bei denen die Auswahl begrenzt ist und Sie beispielsweise nur zwischen 10 oder 20 Sorten wählen können. Einige Seiten bieten auch Sets aus verschiedenen beliebten Sorten an. Diese sind in der Regel ebenfalls günstiger als der Kauf einzelner Samen.
5. Nutzerfreundlichkeit und Bestellprozess: Welche Unterschiede gibt es?
Betrachten Sie die unterschiedlichen Seiten zum Cannabissamen kaufen im Vergleich, fallen neben der jeweiligen Auswahl weitere Punkte auf, in denen sich diese unterscheiden. Hierzu zählen unter anderem die Nutzerfreundlichkeit der Homepage, die Versandkosten und die Zahlungsarten. Des Weiteren gibt es auch nicht bei jedem Shop das notwendige Zubehör, um die Cannabissamen auch anpflanzen zu können.
5.1. Nutzerfreundlichkeit
Wie Sie schnell feststellen werden, unterscheiden sich die unterschiedlichen Shops unter anderem im Nutzungs- beziehungsweise Bedienkomfort. Dieser ist beispielsweise auch in einigen Tests zum eThema Hanfsamen kaufen ein wichtiges Kriterium beim Vergleich der Seiten. Entscheidend hierfür sind unter anderem der Aufbau der Seite sowie die jeweiligen Filtermöglichkeiten.
Die besten Seiten zum Cannabissamen kaufen bieten Ihnen dabei bereits auf der Übersichtsseite zusätzliche Informationen zu den Samen und ermöglichen Ihnen das Filtern der Angebote nach unterschiedlichen Kategorien wie der Art, dem THC-Gehalt oder der Herkunft. Darüber hinaus sollte auch der Check-out-Prozess einfach und schnell gestaltet sein.
5.2. Zubehör

Eine Growbox bietet die idealen Bedingungen für den Anbau von Cannabispflanzen.
Einige Online-Shops bieten neben Cannabissamen auch entsprechendes Zubehör für den Anbau an. Welches Zubehör gängig ist, zeigen wir Ihnen in der folgenden Auflistung:
- Kokoserde und Dünger
- Growbox und Growzelte
- Pflanzenlampen und LED-Lampen
- Bewässerungssysteme
- Belüftung und Aktivkohlefilter
- Zeitschaltuhren und Timer
5.3. Versandkosten
Typischerweise liegen die Versandkosten bei rund 5 Euro pro Bestellung. Bei Warenwerten von 50 bis 70 Euro bieten viele Shops zudem einen kostenlosen Versand an.
Insbesondere bei Shops aus dem EU-Ausland sollten Sie die Versandkosten vor dem Bestellen genau prüfen. Je nach Ursprungsland werden hier teilweise 15 oder gar 20 Euro für den Versand fällig.
Welche Vorteile und Nachteile deutsche Shops haben, fassen wir Ihnen hier auf Vergleich.org zusammen:
- Vorteile
- für deutsche Shops gilt deutsches Recht
- schnellere und günstigere Lieferung
- teilweise verfügen einige Shops auch über niedergelassene Ladengeschäfte
- Nachteile
- teilweise weniger Auswahl und höhere Preise
- beschränkte Verfügbarkeit von speziellen oder seltenen Sorten.
5.4. Zahlungsmöglichkeiten
Je nach Cannabis-Shop stehen Ihnen beim Kauf unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Gängig sind beispielsweise die Zahlung per Kreditkarte oder per Vorkasse. Auffällig ist, dass zudem nicht überall eine Zahlung per PayPal möglich ist. Zusätzlich bieten einige Dienstleister auch einen Kauf auf Rechnung oder per Nachnahme an.
Achtung: Kaufen Sie Cannabissamen per Nachnahme, werden hierfür in der Regel zusätzliche Gebühren im Bereich von ca. 5 Euro fällig.
6. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Cannabissamen-kaufen-Tests bzw. -Vergleichen suchen
Im letzten Part unserer Kaufberatung zeigen wir Ihnen die häufigsten Fragen von Kunden, die nach Vergleichen oder Tests zum Thema Cannabissamen kaufen suchen. Unter anderem gehen wir dabei auf die Kosten, die Lagerung und die Einfuhr ein.
6.1. Wo gibt es Cannabissamen zu bestellen?
Wie viele Cannabissamen darf man bestellen?
In Deutschland ist es Privatpersonen erlaubt, jeweils 3 Cannabispflanzen zu besitzen. Ebenfalls dürfen Sie innerhalb der EU Cannabissamen legal kaufen. Eine Begrenzung, wie viele Samen Sie bestellen dürfen, gibt es laut Bundesgesundheitsministerium nicht. Lediglich die Abgabe über Anbauvereinigungen an Nicht-Mitglieder ist auf sieben Cannabissamen oder fünf Stecklinge pro Monat begrenzt.
Möchten Sie Cannabissamen oder umgangssprachlich Grassamen kaufen, ist dies heutzutage problemlos über das Internet möglich. So gibt es beispielsweise zahlreiche Headshops, die auf Samen spezialisiert sind. Aber auch bei einigen Growshops zählen Samen zum Angebot.
Bekannte Beispiele sind unter anderem Hanfgartenshop, Cannabubben, Cannaconda, Seeds24, Kannabia und Holyhemp. Dennoch gibt es auch einige unseriöse Anbieter. Daher sollten Sie stets darauf achten, aus welchem Land die Samen versendet werden.
Dies ist zudem wichtig, da der Kauf von Cannabissamen lediglich von Shops aus EU-Mitgliedsstaaten erlaubt ist. Neben der Volljährigkeit und dem Eigenanbau gilt dies als drittes wichtiges Kriterium für den legalen Kauf.
» Mehr Informationen6.2. Wie viel kosten Cannabissamen?
Für gewöhnlich können Sie bei gängigen Headshops sowohl teurere Samen als auch günstige Cannabissamen kaufen. Bei Weedsamen ist der Preis typischerweise von mehreren Faktoren abhängig. Insbesondere die jeweilige Sorte und der Verpackungsinhalt wirken sich allerdings auf die Kosten aus.
So stehen Ihnen bei vielen Seiten zum Cannabissamen kaufen verschiedene Tarife zur Auswahl, je nachdem wie viele Cannabissamen Sie kaufen. Tarife mit einer höheren Anzahl an Samen haben in der Regel einen niedrigeren Preis pro Samen.
Zudem kommt es beim Preis darauf an, welche Cannabissamen Sie kaufen. Kaufen Sie beispielsweise veredelte Sorten mit einem hohen THC-Gehalt, sind diese Samen oftmals doppelt so teuer wie günstige Sorten.
Durchschnittlich liegen die Kosten im Bereich von 5 bis 15 Euro pro Samen. Allerdings sollten Sie dabei bedenken, dass sich die Kosten durch den Versand nochmals erhöhen können.
» Mehr InformationenAchtung: Einige Head- und Growshops versenden Ihre Samen aus dem europäischen Ausland und verlangen teilweise 15 bis 20 Euro Versandkosten pro Bestellung.
6.3. Wie lange halten Cannabissamen?
Cannabissamen können bei richtiger Lagerung mehrere Jahre haltbar bleiben. Allerdings nimmt ihre Keimfähigkeit im Laufe der Zeit langsam ab.
Bei optimalen Bedingungen wie einer kühlen (ca. 4–8 °C), trockenen und dunklen Umgebung können Cannabissamen ihre Keimfähigkeit für 2 bis 5 Jahre oder sogar länger bewahren. Um die Haltbarkeit zu maximieren, können Sie auch die Cannabissamen im Kühlschrank lagern.
» Mehr Informationen6.4. Was passiert, wenn der Zoll Cannabissamen findet?
In Deutschland ist die Einfuhr von Cannabissamen problemlos möglich. Gemäß Gesetz ist es der Kauf innerhalb der gesamten EU erlaubt. Die Einfuhr von Samen aus Nicht-EU-Staaten ist hingegen nicht gestattet. Werden solche Cannabissamen vom Zoll gefunden, kann es zu entsprechenden Strafen kommen.
» Mehr Informationen6.5. Was ist, wenn zu viele Samen keimen?
Keimen zu viele Samen, ist dies zunächst kein Problem. Jedoch gilt für den Eigenanbau eine Höchstgrenze von 3 Pflanzen pro Person. Dementsprechend müssen Sie alle Pflanzen, die diese Grenze überschreiten, vernichten.
Wichtig ist es dabei darauf zu achten, dass die Grenze pro volljähriger Person im Haushalt gilt. Wohnen Sie mit Ihrem Partner zusammen, dürfen Sie insgesamt 6 Pflanzen besitzen.
» Mehr Informationen
Hallo,
brauche ich ein Ausweis für die Bestellung?
Hallo Herr Wittmann,
vielen Dank für Ihr Interesse zu unserem Vergleich zum Thema Cannabissamen kaufen.
Teilweise ist für die Bestellung ein Ausweis notwendig. Dieser muss beispielsweise bei der Paketübergabe dem Postboten vorgezeigt werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hallo, ist der THC-Gehalt immer gleich bei den Sorten?
Hallo Herr Moller,
vielen Dank für Ihr Interesse zu unserem Vergleich zum Thema Cannabissamen kaufen.
Bei Cannabissamen ist der THC-Gehalt je nach Sorte unterschiedlich und von den genetischen Informationen abhängig.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team