Das Wichtigste in Kürze
  • Bienen benötigen besonderes Futter, welches sich an ihren Bedürfnissen orientiert. Die Tiere sind sehr pflegebedürftig und nehmen auch nicht jedes Futter an. Laut diversen Bienenfutter-Tests im Internet ist das Ambrosia-Bienenfutter bei ihnen sehr beliebt.

Bienenfutter-Test

1. Welches Futter eignet sich am besten für Bienen?

Sie können Bienen mit Futtersirup füttern. Dieser ist beliebt, da er dem Honig stark ähnelt. Das beste Bienenfutter enthält eine Mischung aus Fruktose und Glukose. Dank des hohen Fruktoseanteils behält das Bienenfutter seine flüssige Form bei und es besteht keine Gefahr der Kristallisierung. Außerdem kann Sirup nicht verderben und ist somit lange nutzbar.

Hinweis: Möchten Sie Bienenfutter kaufen, lässt sich dieses gut einlagern. Produkte wie jenes von Apiinvert mit 16 kg Inhalt können Sie so auf mehrere Monate verteilen.

Sehr ähnlich ist Futterteig für Bienen. Dieser enthält Honig und Puderzucker und ist laut gängigen Bienenfutter-Tests im Internet außerdem gut geeignet, um ihn direkt nach dem Abschleudern auszufüttern.

Vereinzelt können Sie in unserem Bienenfutter-Vergleich auch Bienenweiden finden. Bienenweiden sorgen für hochwertigen Nektar und Pollen. Außerdem unterstützen diese nicht nur Bienen, sondern auch Insekten wie Hummeln oder Schmetterlinge. Entscheiden Sie sich für eine Bienenweide, erhalten sie meist Samen für Sonnenblumen, Margeriten und Phacelia. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um Bio-Bienenfutter.

2. Wie müssen Bienen im Winter gefüttert werden?

Im Winter sollten Sie unbedingt darauf achten, Bienen nicht zu viel zu füttern. Da der Winter eine Ruhephase für die Tiere darstellt, benötigen sie entsprechend weniger Futter. Tiere, welche zu viel Futter und somit Energie zu sich nehmen, sind im Winter aktiv, schwirren aus und drohen zu erfrieren.

Bei der Menge des Futters im Winter kommt es vor allem darauf an, ob die Bienen brüten. Brüten sie nicht, empfiehlt sich pro Monat rund ein Kilogramm Futter. Müssen die Bienen ihre Brut allerdings wärmen, sollten es mindestens drei Kilogramm pro Monat sein.

Möchten Sie Bienenfutter selber machen, benötigen Sie hierfür lediglich zwei Zutaten: Zucker und Wasser. Am besten verwenden Sie zur Herstellung des DIY-Bienenfutters Biozucker.

3. Was sagen diverse Bienenfutter-Tests im Internet zur sofortigen Gebrauchsfähigkeit?

Wollen Sie Bienenfutter kaufen, wird unterschieden zwischen gebrauchsfertigem Bienenfutter und solchem, welches erst nach einiger Zeit seinen Zweck erfüllen kann. Als gebrauchsfertig gelten Futterteig und Futtersirup. Diese können Sie in ihrer direkten Form an die Bienen verfüttern.

Blumenwiesen bedürfen hingegen etwas Geduld. Diese müssen Sie einige Wochen zuvor aussäen und die Zeit des Wachsens und Blühens abwarten. Erst dann dienen sie als Bienenfutter.