Sabine berät das Vergleich.org-Team seit 2024 zu allen Themen rund um Ordnung und Reinigung. Als Ordnungsexpertin, Autorin und YouTuberin bringt sie umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung auf diesem Gebiet mit und lässt Sie an ihrem Wissen teilhaben. Ihre Website Ordnungsliebe.net betreibt sie bereits seit 2012 erfolgreich.
Konkret unterstützt uns Sabine regelmäßig als Expertin bei Vergleichen zu den Themen Wohnungsreinigung, Haushaltszubehör, Vorrat und Aufbewahrung, Textilpflege, Wäsche und Bügeln. In ihrer Freizeit ordnet Sabine nicht nur ihren eigenen Haushalt, sondern liest auch sehr gern. Wenn sie auf einem Gebiet keine minimalistische Neigung hat, dann bei Büchern.
Mit einem Akku-Saugwischer können Sie gleichzeitig Staubsaugen und Wischen – und zwar in einem Vorgang. Damit sparen Sie im Alltag viel Zeit und können je nach Gerät Hartböden, aber auch Teppiche reinigen. Die Geräte funktionieren zudem ganz flexibel ohne Kabel. Akku-Saugwischer erhalten Sie je nach Modell schon ab 120 Euro, wobei es auch Geräte für über 500 Euro gibt.
So wurde getestet
Für unseren Akku-Saugwischer-Test haben wir drei verschiedene Fleckenarten vorbereitet und über 24 Stunden einwirken lassen. Wir wollten vor allem herausfinden, wie vielseitig die Geräte Böden reinigen und ob auch hartnäckige Flecken kein Problem sind. Außerdem haben wir im Test auf eine intuitive und leichte Handhabung, die Selbstreinigungsfunktion der Geräte und die Bauqualität geachtet.
Testsieger
Tineco iFloor 5 Breeze Complete
5550 Bewertungen
Der Tineco iFloor 5 Breeze Complete lässt sich sehr leicht zusammenbauen, aber auch die Bedienung punktet im Test. Vor allem die Reinigungsleistung macht das Gerät zum Testsieger. Das gilt für alle Fleckenarten gleichermaßen. Direkt im ersten Anlauf sind alle Flecken verschwunden. Kombiniert mit der hochwertigen Qualität und dem ergonomischen Design eine klare Empfehlung.
Performance-Tipp
Bissell CrossWave HF3
745 Bewertungen
Auch der Bissell CrossWave HF3 fällt im Akku-Saugwischer-Test mit einer intuitiven Bedienung und einer einfachen Montage auf. Ein paar Durchgänge reichen bereits aus, um alle Flecken zu entfernen. Selbst schwer zugängliche Bereiche sind außerdem aufgrund der bis zum Rand reichenden Bürste kein Problem. Die Selbstreinigungsfunktion rundet die einfache Bedienung des Bissell-Saugwischers ab.
Ausstattungs-Tipp
Kärcher FC 7
352 Bewertungen
Schon die moderne und hochwertige Optik fällt beim Kärcher FC 7 bereits positiv auf. Nützlich sind auch das umfangreiche Zubehör sowie die vier Reinigungsrollen. Im Boost-Modus ist die Fleckenentfernung ebenfalls gut. Der Reinigungsprozess des Gerätes ist jedoch trotz Selbstreinigungsmodus aufwendiger als bei anderen Akku-Saugwischern.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Tineco iFloor 5 Breeze Complete
Bissell CrossWave HF3
Kärcher FC 7
Kaufratgeber
Für welche Böden sind Akku-Saugwischer geeignet?
Akku-Saugwischer kaufen: Worauf ist dabei zu achten?
Fragen und Antworten zum Thema Akku-Saugwischer
Kommentare
Vergleichstabelle Akku-Saugwischer
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 29.09.2025
1 - 8 von 14: Beste Akku-Saugwischer im Vergleich
Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Akku-Saugwischer Vergleich
Roborock Dyad Pro
Vergleichssieger
Mova X4 Pro
Kärcher FC 7
Preis-Leistungs-Sieger
Aeg Hygienic 8000 AP81B25WET
Bissell CrossWave HF3
Abbildung*
Highlight
Highlight
Vergleichssieger
Neu
Highlight
Preis-Leistungs-Sieger
Modell*
Roborock Dyad Pro
Mova X4 Pro
Kärcher FC 7
Aeg Hygienic 8000 AP81B25WET
Bissell CrossWave HF3
Zum Angebot*
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Roborock Dyad Pro
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Mova X4 Pro
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Kärcher FC 7
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Aeg Hygienic 8000 AP81B25WET
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Bissell CrossWave HF3
09/2025
Kundenwertung bei Amazon*
1459 Bewertungen
391 Bewertungen
352 Bewertungen
80 Bewertungen
745 Bewertungen
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Preisvergleich
Zahlbar in Raten*
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Nachhaltiges Produkt
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Technisches
Akkulaufzeit
43 min
45 min
45 min
60 min
25 min
Akkuladezeit
600 min
45 min
240 min
150 min
240 min
Behälter Frischwasser | Schmutz
900 ml | 770 ml
760 | 730 ml
400 ml | 200 ml
400 mlEs gibt keinen separaten Frischwasserbehälter.
530 ml | 410 ml
Funktionen
Eco-Modus
Turbo-Modus
Selbstreinigung
Komfort
Standfunktion
Lautstärke
78 dB
keine Herstellerangabe
71 dB
79 dB
70 dB
Gewicht
11,2 kg
5,3 kg
4,3 kg
2,9 kg
4,3 kg
Vorteile
App-Steuerung
Kantenreinigung
Selbsttrocknung der Rollen
besonders großes Frisch- und Schmutzwasserbehälter
Der iFloor 5 Breeze Complete von Tineco wird in einem Karton geliefert, der zusätzlich mit einem Quickstart-Guide versehen ist. Im Inneren ist das Gerät nochmals in Pappe und die Einzelteile in Plastik verpackt.
Mitgeliefert werden:
Standfuß
Ladegerät
Behälter für den Standfuß zum Ablegen der Teile
Reinigungsbürste
zwei Flaschen mit Reinigungslösung
Ersatzfilter
Ersatzrolle
Optisch erinnert der Akku-Saugwischer an einen klassischen Akku-Staubsauger. Nur die Stoffbürste am unteren Ende verrät, dass es sich um ein Wischgerät handelt. Der Saugwischer ist sehr gut verarbeitet und in Weiß und Dunkelblau gehalten. Der Griff ist ergonomisch geformt und lässt sich zudem sehr leicht mit einer einfachen Drehung des Handgelenks führen.
Geliefert wird das Gerät in zwei Einzelteilen. Sie müssen aber lediglich die obere Stange in das untere Gerät einsetzen. Der Zusammenbau ist daher sehr intuitiv und unkompliziert.
Auch die Reinigungsbürste lässt sich beim Tineco iFloor 5 Breeze Complete leicht einsetzen und entfernen.
Testbericht: Tineco iFloor 5 Breeze Complete
Für unseren Tineco-iFloor-5-Breeze-Complete-Test lassen wir drei Flecken über 24 Stunden eintrocknen. Beim ersten Fleck mischen wir klassische Stärke mit Wasser. Für den zweiten Fleck mischen wir lösliches Kaffeepulver mit Wasser und lassen es eintrocknen. Beim dritten Fleck handelt es sich um ein Gemisch aus Erde und Olivenöl.
Die Anleitung ist für den ersten Gebrauch überhaupt nicht nötig, da das gesamte Konzept sehr intuitiv ist. Auch das Herausholen der Bürste oder des Wasserbehälters gestaltet sich einfach. Alles funktioniert mit einem simplen Klick-System.
Sie können den Frischwasserbehälter, der sich auf der Hinterseite befindet, einfach ablösen. Danach lässt sich eine Klappe öffnen und dann kann der Tank befüllt werden. Eine Kappe der mitgelieferten Reinigungslösung reicht schon aus, wenn Sie das Wasser bis zur Max-Grenze auffüllen. Somit ist der Reiniger äußerst ergiebig, da ein ganzer Liter von Tineco mitgeliefert wurde.
Das Reinigungsmittel duftet mild und angenehm. Es ist kein starker Geruch nach Badreiniger oder Zitrus, sondern lediglich unscheinbar frisch.
Das Bedienfeld verfügt nur über wenige Knöpfe:
Wassertropfen-Symbol auf der Oberseite für die spätere Selbstreinigung des Gerätes
An- und Ausschalter
Boost-Knopf
Beim Anschalten des Gerätes startet der iFloor 5 Breeze Complete von Tineco automatisch im ECO-Modus. Wenn Sie den Boost-Schalter drücken, wechselt das Gerät auf einen stärkeren Modus. Durch nochmaliges Drücken gelangen Sie wieder zurück zum ECO-Modus.
Bevor wir uns den drei Flecken widmen, testen wir den Akku-Saugwischer von Tineco zuerst auf einem sauberen Boden. Schon nach etwa zwei Sekunden entsteht Feuchtigkeit, sodass Sie nicht lange warten müssen.
Bei den drei Flecken zeigt sich dann die enorme Stärke des Tineco iFloor 5 Breeze Complete. Jeder einzelne Fleck ist beim ersten Durchgang bereits vollständig beseitigt. Es gibt keinerlei Rückstände und wir müssen lediglich einmal vor- und einmal zurückfahren. Das Ganze sogar ohne Boost-Modus, sondern im sparsamen ECO-Modus!
Die Geräuschentwicklung währenddessen ist in Ordnung. Generell verbreiten Akku-Saugwischer eine Art säuselndes Geräusch, aber der Tineco-Sauger ist noch angenehm leise.
Besonders praktisch fällt im Test auf, dass Sie mit dem Akku-Saugwischer bis fast ganz an die Fußleisten herankommen. Unser Testsieger verbraucht dabei nur sehr wenig Wasser. Die Reinigungslösung ist ergiebig. Sie können mit dem großen Wassertank auch problemlos große Flächen reinigen.
Der Tineco iFloor 5 Breeze Complete schafft es mit seiner Rolle bis fast ganz an den Rand der Fußleiste.
Nach der Säuberung des Bodens mit unseren drei vorbereiteten Flecken hat die graue Bürste einige braune Schlieren. Wir stellen das Gerät anschließend in den Reinigungsaufsatz (der auch als Standfuß fungiert). Danach schalten wir den Selbstreinigungsmodus an. Hierfür werden im Wasserbehälter noch mindestens 40 Prozent Frischwasser benötigt. Zudem sollten Sie das Gerät an die Ladestation hängen.
Das Wasser wird in den Behälter gepumpt und die Reinigungsbürste wird zügig gedreht. Das Ganze funktioniert in Intervallen zwischen der Reinigung und dem Abpumpen. Insgesamt ist der Prozess nach wenigen Minuten abgeschlossen und die Reinigungsbürste tatsächlich wieder sauber. Sie ist schon stark angetrocknet. Sie tropft nicht, wenn Sie sie in die dafür vorgesehene Halterung an der Seite stecken.
Den Filter könnten Sie am Schmutzwasserbehälter ebenfalls separat reinigen. Dieser weist allerdings nach unserem Akku-Saugwischer-Test keine Verschmutzung auf. Den Schmutzwasserbehälter klicken Sie aus dem Gerät heraus und können ihn einfach entleeren.
Nach der Reinigung können Sie die Bürste des Akku-Saugwischers in der Station zum Trocknen aufstellen.
In der Station können Sie auch die praktische Selbstreinigungsfunktion des Akku-Saugwischers starten.
Falls der Filter verschmutzt sein sollte, können Sie ihn beim Tineco iFloor 5 Breeze Complete unter fließendem Wasser reinigen.
Den Schmutzwasserbehälter können Sie einfach ausgießen und dann mit heißem Wasser ausspülen.
Tipp: Während Saugwischer für die alltägliche Reinigung von Hartböden besonders gut geeignet sind, ist für Tiefenreinigung ein Dampfsauger empfehlenswert. Durch heißen Wasserdampf werden Bakterien und Milben auf Oberflächen abgetötet, was eine gründlichere Reinigung ermöglicht. Allerdings ist der Energieverbrauch dabei höher und die Reinigung fällt durch die Aufheizzeit länger aus. In unserem Dampfsauger-Test haben wir die Ergebnisse der getesteten Geräte aufbereitet, sodass Sie die Reinigungsarten einfach vergleichen können.
Unser Fazit: Tineco iFloor 5 Breeze Complete
In unserem Tineco-iFloor-5-Complete-Test kann dieser Akku-Saugwischer auf allen Ebenen überzeugen. Das Gerät lässt sich leicht handhaben und ist sehr intuitiv. Vor allem unsere Tineco-iFloor-5-Breeze-Complete-Erfahrungen bei der Reinigung sind sehr positiv.
Alle drei Flecken können direkt im ersten Anlauf entfernt werden. Generell arbeitet das Gerät stromsparend, verbraucht wenig Reiniger und Wasser und erbringt noch dazu starke Ergebnisse.
Die Selbstreinigungsfunktion und generell die Reinigung des restlichen Gerätes gestalten sich ebenfalls einfach. Sie müssen auch hier – typisch für diese Geräteart – ein paar Teile auseinanderbauen. Insgesamt sind es aber weniger als bei anderen Akku-Saugwischern. Es ist aufgrund der Bauart nicht nötig, noch eine Bürste zu putzen oder die Rolle auszuwringen.
Testsieger
Tineco iFloor 5 Breeze Complete
5550 Bewertungen
ab 199,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Bissell CrossWave HF3 im Test
Performance-Tipp
Bissell CrossWave HF3
745 Bewertungen
Bissell liefert den Akku-Saugwischer stark geschützt. Er ist nicht nur in Plastik verpackt, sondern auch in Karton und der Karton nochmals in Folie. Mitgeliefert werden 236 ml Reinigungsmittel, ein Standfuß sowie ein Ladegerät.
Das Gerät ist in Weiß-Blau gehalten, wobei gerade das glänzende Blau dem Saugwischer ein modernes Design verpasst. Insgesamt wirkt er zudem futuristisch und vor allem schmal und filigran geschnitten. Für den Zusammenbau müssen Sie lediglich den Griff in das Gerät stecken. Auch an die Bürste gelangen Sie ohne Anleitung, da es sich um ein Klick-System handelt.
Die Filter sind jedoch zweilagig gestaltet. Zuerst müssen Sie den Schmutzwasserbehälter entfernen. Hier sehen Sie den Feinfilter. Darunter ist noch ein Grobfilter integriert. Zusätzliche Filter oder weitere Reinigungsbürsten können Sie nachbestellen, jedoch werden diese vom Hersteller nicht direkt als Ersatzteile mitgeliefert.
Beim Wasserbehälter ist eine praktische Anzeige für die Wasserlinie und das Reinigungsmittel vorhanden.
Testbericht: Bissell CrossWave HF3
Bevor wir mit unserem Bissell-CrossWave-HF3-Test beginnen, muss der Wasserbehälter beim Akku-Saugwischer aufgefüllt werden. Dieser hat eine praktische Anzeige für die Wassermenge und (wenn Sie bis dahin aufgefüllt haben) die Reinigungslösung.
Tipp: Bevor Sie das Wasser auffüllen, sollten Sie die Reinigungsleistung bereitstellen und dort auch schon den Deckel öffnen. Durch die Form des Wasserbehälters können Sie diesen nicht einfach abstellen, um den Reiniger vorzubereiten, wenn schon Wasser enthalten ist.
Die Bedienung gestaltet sich ebenso simpel. Es gibt insgesamt nur drei Knöpfe:
Power-Knopf zum An- und Ausschalten
Mode-Knopf zum Verstellen des Modus (Low = ein Tropfen, High = zwei Tropfen)
Tropfen-Knopf oben zum Starten der Selbstreinigungsfunktion
Außerdem bringt der Bissell CrossWave HF3 eine praktische Akkustandsanzeige mit.
Das Gerät startet bei der ersten Nutzung im Low-Modus. Wenn Sie den Mode-Knopf noch einmal drücken, erhalten Sie demnach mehr Power. Für unseren Akku-Saugwischer-Test arbeiten wir jedoch im Low-Modus. So können wir herauszufinden, wie Wasser- und Akku-sparsam das Gerät bereits Flecken reinigt.
Innerhalb von höchstens fünf Sekunden können Sie beginnen, da die Reinigungsbürste dann befeuchtet wurde. Bei unserem Test kommen erneut die 24 Stunden eingetrockneten Flecken zum Einsatz.
Stärke: Einmaliges Vor- und Zurückwischen reicht nicht ganz, um den kompletten Stärke-Wasser-Fleck zu entfernen. Beim zweiten Anlauf ist der Fleck jedoch vollständig verschwunden.
Kaffee: Beim ersten Wischen (vor und zurück) bleiben noch einige Kaffeeränder stehen. Bei dieser Fleckenart müssen Sie ungefähr zwei- bis dreimal wischen.
Erde und Öl: Diesen Fleck haben wir aufgrund des Öls im Power-Modus (Stufe 2) gereinigt. Beim ersten Wischen ist direkt alles entfernt.
Das Gerät arbeitet insgesamt etwas lauter als andere Akku-Saugwischer. Es ist jedoch zumindest kein unangenehmes hochfrequentes Geräusch. Positiv fällt in unserem Test auf, dass Sie recht schnell arbeiten können. Ähnlich wie bei einem Staubsauger kann die Bürste zügig über den Boden gleiten. So erhält er schnell genug neues Wasser vom Saugwischer.
Nach der gesamten Test-Reinigung ist der Wassertank noch mehr als zur Hälfte gefüllt. Das Gerät wird von uns in den Behälter abgestellt und der Netzstecker eingesteckt. Diesen stecken Sie nicht an den Saugwischer, sondern stattdessen an die Station auf dem Boden.
Sobald der Akku-Saugwischer in der Ladestation steht, leuchtet oben auf dem Griff die Reinigungstaste auf. So ist auch dieser Prozess sehr intuitiv gestaltet. Bei der Selbstreinigung säuselt der Wischer nur leise, vibriert nicht und steht sicher. Die Bürste wird mit Wasser gereinigt und dreht sich dabei. Der ganze Prozess dauert höchstens eine Minute.
Danach entfernen Sie den Schmutzbehälter, leeren ihn und bauen die Filter aus. Diese müssen jedoch nur bei Verschmutzung gereinigt werden, wobei es bei unserem Test noch keine Verschmutzung der Filter gibt.
Der Netzstecker zum Aufladen befindet sich beim Bissell CrossWave HF3 nicht direkt am Saugwischer, sondern stattdessen hinten an der Station.
Bei der Selbstreinigung rotiert die Bürste innerhalb der Ladestation und wird somit gereinigt.
Den Deckel können Sie einfach abheben und mit Wasser abspülen.
Unser Fazit: Bissell CrossWave HF3
Der Bissell CrossWave HF3 lässt sich leicht zusammenbauen und intuitiv bedienen. Auch die anschließende Selbstreinigung funktioniert simpel, dauert dabei vor allem auch nur ungefähr eine Minute.
Bei der Reinigungsleistung kann der Bissell CrossWave HF3 im Test gute Ergebnisse erzielen. Die Flecken sind nicht im ersten Durchgang verschwunden, Sie brauchen aber dennoch nur zwei bis drei Anläufe im Low-Modus. Mit dem Power-Modus verschwinden Flecken noch schneller.
Performance-Tipp
Bissell CrossWave HF3
745 Bewertungen
ab 289,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Kärcher FC 7 im Test
Ausstattungs-Tipp
Kärcher FC 7
352 Bewertungen
Abgesehen vom Schutz des Griffes verzichtet Kärcher beim Transport vollkommen auf Plastik. Diese Folie ist auch nur deswegen wichtig, damit die empfindlichen Edelstahl-Teile nicht aneinander reiben.
Insgesamt bietet Kärcher viele Einzelteile beim FC 7, da Sie allein schon vier Reinigungsbürsten erhalten. Diese werden allesamt an das Gerät gesteckt. Bei der Reinigungslösung ist Kärcher etwas sparsam und liefert lediglich für einen Durchgang 30 ml mit.
Qualitativ sieht der Kärcher-Bodenwischer FC 7 sehr hochwertig aus. Er besteht aus gebürstetem, mattem Edelstahl, kombiniert mit weißen, gelben, silbernen und schwarzen Akzenten. Der ergonomische Griff fällt ebenfalls positiv auf.
Für den Zusammenbau ist ein bisschen mehr Kraft nötig, da Sie nicht einfach nur zwei Teile zusammenstecken. Sie müssen auch auf das verbundene Kabel achten. Der Aufbau ist aber nur einmalig nötig und daher kein wirklicher Kritikpunkt.
Hinweis: Der Kärcher-Hartbodenreiniger erfüllt zwar die gleiche Funktion wie ein Saugwischer und ist deshalb mit im Test aufgeführt, verfügt aber nicht über eine Saugfunktion. Stattdessen kehrt und wischt er mit vier gegenläufigen Reinigungswalzen, die trockene und feuchte Verschmutzungen in einem Schritt aufnehmen. Das Saugen entfällt völlig.
Testbericht: Kärcher FC 7
Bevor es mit unserem Kärcher-FC-7-Test losgehen kann, müssen wir die Bürsten installieren. Diese sind nicht vormontiert, lassen sich aber einfach aufstecken. Achten Sie nur darauf, dass die zwei grün markierten Bürsten auf die grüne Seite des Gerätes gesteckt werden. Die blau markierten Bürsten passen auf die blaue Seite.
Anders ist es auch nicht möglich. So wird der Zusammenbau erleichtert, da Sie es nicht erst ausprobieren müssen. Die Rollen werden in ein Gewinde eingedreht und rotieren bei der Säuberung unterschiedlich.
Der Wasserbehälter lässt sich leicht auffüllen, wobei Sie das Befüllen für die Begutachtung der Max-Grenze unterbrechen müssen. Der 30-ml-Reiniger ist für eine Wasserladung konzipiert, sodass Sie diesen zusätzlich einfüllen. Der Reiniger duftet sehr frisch und erinnert ein wenig an klassische Badreiniger-Düfte.
Sie haben beim Kärcher-Bodenreiniger FC 7 drei Varianten zur Auswahl:
Stufe 1 nutzt nur die Hälfte des Wassers
Stufe 2 nutzt viel Wasser
Boost-Funktion nutzt das meiste Wasser
Ehe wir den Kärcher-FC-7-Hartbodenreiniger testen, müssen wir ihn noch eine Weile aufladen. Er wird ohne volle Akkuladung geliefert. Nach dem Anschalten entsteht schon nach wenigen Sekunden Feuchtigkeit auf dem Boden, sodass Sie direkt starten können.
Das Gerät lässt sich angenehm bedienen, wenden und führen. Es ist so gut wie kein Druck nötig. Sie gelangen mit der Rolle auch sehr nah an die Fußleisten heran.
Auf der Unterseite müssen Sie den Schmutzwasserbehälter anbringen.
Bei unserem Akku-Saugwischer-Test zeigen sich bei den Flecken jedoch eher durchwachsene Ergebnisse. Wir starten auch direkt in Stufe 2, um die 24 Stunden eingetrockneten Flecken zu entfernen.
Stärke: Beim ersten Wischen kann der Fleck nicht entfernt werden, da noch Ränder zurückblieben. Drei- bis viermaliges Wischen jedoch reicht aus (mit einigen Drehbewegungen des Gerätes), um den hartnäckigen Stärke-Fleck zu entfernen.
Kaffee: Beim ersten Wischen ist der Fleck weg. Sie sollten den Bodenwischer allerdings ungefähr ein bis zwei Sekunden auf dem Fleck verweilen lassen. Dann wird dieser auch mitsamt aller Ränder entfernt.
Erde und Öl: Der Dreck wird direkt beim ersten Wischen auf Stufe 2 entfernt. Es sind jedoch noch kleine Partikel übrig, sodass Sie auch hier ein bisschen öfter über den Boden fahren müssten.
Beim Stärke-Fleck blieben trotz Stufe 2 nach dem ersten Durchgang noch einige Ränder zurück.
Der Kärcher-Bodenwischer FC 7 arbeitet insgesamt sehr leise. Es ist ein recht zurückhaltendes säuselndes Geräusch. Vor allem die Handhabung ist bei dem Gerät sehr bequem. Sie benötigen für die Flecken insgesamt nur ein paar Anläufe.
Dadurch ist auch der Wasser- und somit der Reiniger-Verbrauch höher und der Akku entleert sich somit schneller. Da es sich um weiß-gelbe Rollen handelt, ist die Verschmutzung im Nachgang deutlich sichtbar. Wir können daher beim Kärcher-Gerät sehr gut beobachten, wie einwandfrei die Selbstreinigung der Geräte funktioniert.
Vor der Reinigung:
Nach der Reinigung:
Auch hier stellen Sie den Wischer in die Station. Taste 1 und 3 müssen Sie nun für drei Sekunden drücken, um diese Funktion zu aktivieren. Das restliche Wasser wird in diesem Prozess verbraucht, bei dem die Rollen gedreht und damit gesäubert werden. Das Ergebnis ist deutlich, da vor allem die dunklen Schlieren von unseren Flecken entfernt wurden.
Leider hat die Station keine Aufbewahrungsmöglichkeit für die vier nassen Rollen. Diese sind nach der Reinigung auch ziemlich feucht und müssen länger durchtrocknen. Außerdem müssen Sie beim Kärcher-Bodenwischer die Station entleeren (und nicht wie sonst nur den Schmutzwasserbehälter). Zusätzlich müssen Sie die Reinigungsbürste mit einem Pinsel säubern.
Unser Fazit: Kärcher FC 7
Wer einen ergonomischen und vor allem komfortablen Akku-Bodenwischer sucht, wird mit dem Kärcher-Reiniger sehr glücklich sein. Sie brauchen hier bei allen Schritten nur ein wenig mehr Geduld. Die Reinigung von hartnäckigen Flecken funktioniert nicht immer im ersten Anlauf, nach mehrmaligem Wischen verschwinden jedoch auch diese Flecken absolut rückstandslos.
Im Kärcher-FC-7-Test fällt die Reinigung des Gerätes am ehesten auf. Hier liegt das Gerät gegenüber traditionellen Akku-Saugwischern etwas zurück. Sie müssen mehr Teile reinigen und es gibt keine Ablage für die vier Rollen.
Alles in allem kann der Akku-Bodenwischer dennoch überzeugen. Er verfügt mit seinen 45 Minuten vor allem über eine recht lange Akkuleistung.
Ausstattungs-Tipp
Kärcher FC 7
352 Bewertungen
ab 279,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Akku-Saugwischer-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Akku-Saugwischer Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Mit einem Akku-Saugwischer können Sie auch größere Flächen reinigen, da die Saugleistung meist für 20 bis 60 Minuten ausreicht.
Besonders praktisch ist die Kombination aus Saugen und Wischen, sodass feiner Staub und Schmutz gesaugt und dann nachgewischt wird.
Akku-Saugwischer sind ergonomisch geformt und bieten eine komfortable Handhabung für schwer erreichbare Stellen.
Mit einem Akku-Saugwischer vereinen Sie gleich zwei Funktionen. Sie können einerseits den Boden saugen, andererseits auch direkt wischen. Gleichzeitig kommen die Geräte ohne Kabel aus, da sie mit einem Akku versehen sind. Damit sind Sie örtlich komplett flexibel, müssen aber den Akku regelmäßig aufladen.
In unserer Kaufberatung verraten wir Ihnen, für welche Böden sich Akku-Saugwischer anbieten. Sie lesen zudem, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie sich ein Akku-Saugwischer reinigen lässt.
1. Für welche Böden sind Akku-Saugwischer geeignet?
Die Wohnsituation ist je nach Käufer ganz verschieden. Das Gerät, bei dem Wischer und Staubsauger vereint werden, muss also vor allem zu Ihrem Bedarf passen. Achten Sie also darauf, ob der Akku-Saugwischer sich für Parkett oder nur für Fliesen oder Laminat eignet.
Wenn der Akku-Saugwischer für Teppiche geschaffen ist, dann holt er dort auch tief sitzenden Schmutz und Staub aus den Fasern. Hierfür gibt es meist auch unterschiedliche Bürsten.
Ein weiterer Sonderfall ist auch der Akku-Saugwischer für Tierhaare. Hier zählt vor allem eine starke Saugkraft und eine gute Manövrierfähigkeit des Akku-Saugwischers, da Tierhaare gerne in den hintersten Ecken verschwinden.
2. Akku-Saugwischer kaufen: Worauf ist dabei zu achten?
Um den besten Akku-Saugwischer zu finden, ist es wichtig, dass Sie vor allem auf die Kompatibilität zu Ihren Böden achten. Die Geräte unterscheiden sich außerdem recht stark im Zubehör-Umfang oder auch der Akkuleistung.
2.1. Zubehör: Standard und Extras
Im Akku-Saugwischer-Vergleich gibt es beim Zubehör durchaus ziemlich große Unterschiede. Ein Akku-Ladegerät ist natürlich immer dabei, ebenso eine Anleitung.
Die notwendigen Bürsten gibt es ebenfalls, jedoch bieten die Geräte je nach Hersteller nur eine Standard-Bürste oder verschiedene Aufsätze. Dazu kommt, dass teilweise Ersatzteile (zum Beispiel Wechselrollen oder weitere Filter) mitgeliefert werden.
Damit der Akku-Saugwischer direkt getestet werden kann, liefern die Hersteller auch meistens eine Reinigungslösung mit. Hier gibt es aber auch große Unterschiede – teilweise ist es nur eine Probe von 30 ml. Aber auch zwei Flaschen mit insgesamt 2 l können im Lieferumfang enthalten sein.
Ein Akku-Saugwischer ähnelt einem Akku-Staubsauger.
2.2. Akkulaufzeit
Abhängig vom konkreten Gerät liegt die durchschnittliche Akkulaufzeit zwischen 20 und 60 Minuten. Je nachdem, wie groß Ihre Fläche ist, die Sie reinigen möchten, sollten Sie sich für eine längere Akkulaufzeit entscheiden. Es kommt hier aber ganz individuell darauf an, wie groß Ihre Wohnung oder Ihr Haus ist, dessen Fläche Sie am Stück reinigen möchten.
Je nach Verschmutzungsgrad und Bodentyp können Sie mit einer Akkuladung zwischen 40 und 120 Quadratmeter reinigen. Für kleine Wohnungen bis etwa 50 Quadratmeter reicht meist ein Akku, der 20 Minuten aushält. Wenn die Wohnung größer ist oder es sich um ein Haus handelt, sollte der Akku 45 bis 60 Minuten durchhalten können.
3. Fragen und Antworten zum Thema Akku-Saugwischer
3.1. Welche sind die bekanntesten Hersteller von Akku-Wischsaugern?
Es gibt einige führende Hersteller im Bereich der kabellosen Saugwischer. Schauen Sie sich auf dem Markt um, werden Sie schnell folgende Marken finden:
Viele Akku-Saugwischer sind mit Selbstreinigung ausgestattet. In dem Fall stellen Sie das Gerät in eine Station und füllen Wasser auf (oder nutzen das restliche Wasser Ihrer Reinigung). Zusammen mit der Reinigungslösung werden beim Akku-Saugwischer mit Selbstreinigung die Bürsten gespült und gedreht.
Dadurch lösen sich Verschmutzungen und die gereinigten Bürsten können danach in Ruhe trocknen – idealerweise gibt es am Standfuß hierfür auch eine Ablageoption.
3.3. Welches Reinigungsmittel ist für Akku-Saugwischer geeignet?
Sie können in den Saugwischer das Mittel geben, welches direkt beim Gerät mitgeliefert wurde (und das Sie jederzeit nachbestellen können) oder auch ein alternatives Reinigungsmittel verwenden. Achten Sie lediglich darauf, dass es sich um passendes Reinigungsmittel für Saugwischer-Geräte handelt.
Wollen Sie einen Akku-Saugwischer kaufen, sollten Sie neben den Zusatzfunktionen auch auf die Lautstärke achten. Produkte mit einer Arbeitslautstärke um 70 Dezibel sind zu empfehlen. Das entspricht ungefähr der Lautstärke eines Fahrzeugs aus zehn Metern Entfernung, einem Rufen oder einer lauten Unterhaltung.
In diesem YouTube-Video sehen Sie, wie der Tineco Floor One S3 vom YouTuber unter die Lupe genommen wird. Getestet werden die Funktionen, Leistung und Benutzerfreundlichkeit.
In diesem YouTube-Video wird ein umfassender Wischsauger-Test und -Vergleich für das Jahr 2022 präsentiert. Die besten fünf Akku-Saugwischer werden vorgestellt und ihre Stärken sowie Schwächen analysiert. Am Ende gibt es eine Enthüllung des Testsiegers, der alle Erwartungen übertrifft.
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Zusammenfassung: Die besten Akku-Saugwischer in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Behälter Frischwasser | Schmutz
Eco-Modus
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Roborock Dyad Pro
ca. 329 €
900 ml | 770 ml
Sofort lieferbar
Platz 2
Mova X4 Pro
ca. 438 €
760 | 730 ml
Sofort lieferbar
Platz 3
Kärcher FC 7
ca. 279 €
400 ml | 200 ml
Sofort lieferbar
Platz 4
Aeg Hygienic 8000 AP81B25WET
ca. 448 €
400 mlEs gibt keinen separaten Frischwasserbehälter.
Sofort lieferbar
Platz 5
Bissell CrossWave HF3
ca. 289 €
530 ml | 410 ml
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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