Preislich liegen die meisten Yogagurte für Anfänger und Fortgeschrittene recht nah beieinander, doch die gezielte Kaufberatung zeigt Unterschiede in den verarbeiteten Materialien und der damit einhergehenden Qualität der Produkte. Die folgenden Kriterien sollen Ihnen dabei helfen, den idealen Gürtel für Ihre Bedürfnisse zu finden.
2.1. Die Gurtlänge

Yogagurte sind in verschiedenen Farben erhältlich und in der Regel 2,50 m lang und 3 bis 4,5 Zentimeter breit.
Yogabänder haben in der Regel eine Länge von 2,50 Metern. Das mag lang erscheinen, doch da die Gurte doppelt genommen werden, um eine komfortabel zu fassende Schlaufe zu bilden, ist diese Länge für durchschnittlich große Erwachsene passend. Typisch ist eine Breite von 3 bis 4,5 cm. Sie können also zum Beispiel einen Yogagurt mit den Maßen 250 cm x 3,8 cm kaufen.
Wer aber sehr groß ist, empfindet diese Bänder vielleicht als zu kurz und muss bei Dehnungsübungen eventuell seine Aufmerksamkeit der optimalen Nutzung der Länge des Bandes widmen. Für Sportler von großer Statur gibt es Gürtel mit einer Länge von 3 Metern. Dabei handelt es sich um einen sogenannten XL-Yogagurt.
Unser Rat:
Körpergröße bis 1,80 m: Gurtlänge 2,50 m | Körpergröße ab 1,80 m: Gurtlänge 3 m
2.2. Der Verschluss

Metallringe und Schiebeschnallen lassen sich stufenlos regulieren.
Beim Verschluss des Yogagürtels zählen die Handhabung und das Material. Der Verschluss muss so beschaffen sein, dass sich die Länge des Yogabands während der Übungen schnell stufenlos verstellen lässt. Hier sind Schiebeschnallen (z.B. ein Metall-Schiebeverschluss) und Metallringe (D-Ring) am besten geeignet. Sie sind stabil und lassen sich auch mit einer Hand regulieren.
In puncto Material setzen viele Yogis beim Verschluss auf Metall. Ein Yogagurt mit Metall-Verschluss ist besonders belastbar, denn er ermüdet im Gegensatz zum Yogagurt-Verschluss aus Plastik nicht. Außerdem stellt Kunststoff für Verbraucher mit ökologischem Bewusstsein ohnehin keine Option dar, weil es über Jahrhunderte hinweg nicht abgebaut wird und in Form kleinster Partikel das Grundwasser belasten kann.
2.3. Das Material

Ohne Schnickschnack: Yogagurte bestehen meist aus der Naturfaser Baumwolle.
Wer einen Yogagurt-Test macht, wird feststellen, dass das Material der Wahl für diese Bänder oft Baumwolle ist. Es ist für die Hersteller günstig einzukaufen und sehr belastbar. Außerdem können Sie es meist bei 40 °C in der Waschmaschine reinigen.
Für viele Fans von Yoga und Pilates ebenso wichtig: Baumwolle ist eine Naturfaser und harmoniert daher gut mit den Ansprüchen an eine ökologisch nachhaltige Produktion.
Aber auch hier gibt es Unterschiede: Die besten Produkte im Yogagurt-Vergleich 2025 werden aus Bio-Baumwolle hergestellt und tragen somit auch zum Umweltschutz bei. Yogagurte aus der Kategorie konventionell angebauter Baumwolle belasten bei der Herstellung das Ökosystem und können genau wie Kleidung minimale Rückstände von Pestiziden enthalten. Wer es noch natürlicher mag, kann einen Gurt aus ungebleichter Bio-Baumwolle wählen. Yoga-Gurte, die in Deutschland hergestellt wurden, müssen außerdem keine langen Transportwege zurücklegen, was den CO₂-Ausstoß noch einmal verringert.
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