2.1. Belastbarkeit
Die Belastbarkeit eines Yoga-Wheels ist ein entscheidender Faktor, insbesondere wenn es für intensive Dehnungen oder anspruchsvolle Übungen genutzt wird. Die meisten Modelle sind auf ein Gewicht zwischen 120 und 200 kg ausgelegt, was für die meisten Anwender vollkommen ausreichend ist.

Das beste Yoga-Wheel ist genau auf Ihre Körpergröße abgestimmt.
Wer ein besonders stabiles Yoga-Wheel kaufen möchte, findet auch Modelle mit einer Tragfähigkeit von 400 bis 500 kg. Diese Yoga-Wheels bestehen aus Holz oder verstärktem Kunststoff und bieten eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit.
Solche Yogaräder sind ideal für schwerere Personen oder für Übungen, bei denen zusätzliches Gewicht eingesetzt wird, etwa durch Widerstandsbänder oder Hanteln.
Hinweis: Hochwertige Yoga-Wheels haben rutschfeste Oberflächen und verstärkte Kerne, die für zusätzliche Stabilität sorgen.
Unabhängig von der maximalen Belastbarkeit ist es wichtig, auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung zu achten. So sorgen Sie dafür, dass dass das Material nicht unnötig belastet wird.

Yoga-Wheels auf Instagram: Auch in den sozialen Netzwerken tauchen vermehrt Bilder und Videos von Yogis auf, die vorführen, was sich mit dem Yoga-Wheel alles anstellen lässt und welche Übungen mit dem Yoga-Wheel möglich sind.
2.2. Material und Verarbeitung

Besonders bei Rückbeugen ist ein angenehmer Grip wichtig, damit das Wheel nicht unangenehm in den Rücken drückt. Modelle mit einer dicken TPE-Schicht bieten hier meist den höchsten Komfort.
Ein Yoga-Wheel besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Ring und dem Belag.
Der Ring gibt dem Wheel seine Stabilität und wird meist aus PP-Kunststoff (Polypropylen), ABS-Kunststoff oder Holz gefertigt. Der Belag sorgt für Rutschfestigkeit und Komfort und besteht häufig aus TPE (thermoplastisches Elastomer) oder Kork.
Ringmaterialien:
- PP-Kunststoff: Leicht, flexibel und widerstandsfähig. Er bietet eine gute Mischung aus Stabilität und Gewicht.
- ABS-Kunststoff: Noch robuster als PP, aber etwas schwerer. Es hält hohe Belastungen aus und ist weniger anfällig für Brüche.
- Holz: Besonders stabil und langlebig, oft aus Bambus gefertigt. Holz-Yogaräder haben eine natürliche Optik, sind aber meist schwerer als Kunststoffvarianten.
Belag:
- TPE: Weich, rutschfest und stoßdämpfend. Dieses Material sorgt dafür, dass das Wheel angenehm in der Hand liegt und der Rücken bei Dehnübungen nicht schmerzt. Zudem ist TPE hygienisch und leicht zu reinigen.
- Kork: Natürlich, rutschfest und antibakteriell. Yogaräder aus Kork bieten eine angenehme Haptik und sind besonders gut für Personen geeignet, die auf synthetische Materialien verzichten möchten. Allerdings können sich Kork-Yogaräder mit der Zeit abnutzen, insbesondere bei intensiver Nutzung.
Ein guter Belag ist entscheidend, um ein Wegrutschen während der Übungen zu verhindern. Sie sollten daher nur Yoga-Wheels kaufen, die eine strukturierte Oberfläche haben.

In Yoga-Wheel-Shops finden Sie Modelle bekannter Hersteller wie Dharma, Plexus oder Navaris.
2.3. Abmessungen
Ein Yoga-Wheel hat einen Durchmesser von 32 bis 33 cm, der eine gute Balance zwischen Unterstützung und Flexibilität bietet. Diese Größe ermöglicht es, den Rücken sanft über das Yoga-Wheel zu rollen und verschiedene Dehnübungen auszuführen, ohne dass es zu instabil oder zu groß für die Anwendung wird.

Das Gewicht eines Yoga-Wheels variiert je nach Material, liegt aber meist zwischen 1,2 und 1,4 kg. Kunststoff-Varianten sind meist leichter und auch als Travel-Yoga-Wheel gut geeignet. Holz-Yogaräder sind sehr stabil, aber auch am schwersten.
Die Breite eines Yoga-Wheels liegt laut Online-Tests meist zwischen 13 und 14 cm. Dieses Maß sind ideal, um eine stabile Auflagefläche für den Rücken zu bieten und gleichzeitig einen guten Halt für Hände und Füße zu gewährleisten. Eine schmalere Breite könnte das Gleichgewicht erschweren, während ein zu breites Modell weniger Bewegungsfreiheit erlaubt.
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